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Dieses Buch ist ein fröhlicher Leitfaden zum Konservativsein im neuen Deutschland. Eine kämpferische Fibel der 89er-Generation und ein Brevier für den wahren Konservativen. Eine Provokation für Alphatiere und Gutmenschen ebenso wie für Neo-Cons wie Neo-Commies. Das Buch verbindet eine amüsante Analyse des Zeitgeistes mit kritischer Neu-Verortung von alten Werten. Das geistige Kompendium der neuen Bürgerlichkeit wird unterhaltsam sortiert und zu einem völlig neuen Ausblick gebracht. (Verlagswerbung)

In erzählerisch-feuilletonistischer Art werden 20 Personen, deren Firmen heute noch mit dem Namen des Gründers fortbestehen, porträtiert. Die recht wohlwollende Darstellung vermittelt einen Eindruck von der Persönlichkeit und schildert kurz Lebensweg und -werk, illustriert mit leidlich akzeptablen Schwarzweißabbildungen. Die 1993 erschienene Originalausgabe wurde hier nicht angezeigt. Nutzbar auch für Schülerreferate. (2) (LK/LU: Gernert)

In 15 Kurzporträts mit eingeschobenen Überblicken zur Finanzentwicklung skizzieren die beiden FAZ-Redakteure deutsche Bankgeschichte der Nachkriegszeit. Für die Aufbauphase nach 1949 stehen Abs, Pferdmenges und Blessing, zu den ersten Verlierern zählen Herstatt, Galen und Poullain. In der hektischen Aufbruchstimmung der 70er Jahre bestimmen Ponto, Hesselbach und Lichtenberg, gefolgt von den "Politikern" Herrhausen, Pöhl und Neuber. Auf den globalen Finanzmärkten der Gegenwart agieren nüchterne "Technokraten": Kohlhaussen, Sarrazin und Kopper. Das sind knappe Profilskizzen, keine blassen Archivbilder. Die jungen Autoren berichten lebendig und kritisch, lassen aber Fakten und nicht Häme sprechen. - Spannend und eingängig. (2) (Rendel Morsbach)