Der Sammelband macht Pilotstudien zum Kompetenzerwerb in der Psychosozialen Beratung zugänglich, die an der Arbeitsstelle für Beratungsforschung entstanden sind. Der Band publiziert Pilotstudien zum Kompetenzerwerb in der psychosozialen Beratung, die an der Arbeitsstelle für Beratungsforschung entstanden sind. Die Studien sind durch ein gemeinsames Strukturmodell psychosozialer Beratungskompetenz gerahmt und fokussieren unterschiedliche Aspekte von Lehr-, Lern- und Bildungsprozessen angehender Fachkräfte. Dabei kommen vor allem frühe Kompetenzerwerbsstadien und das Beratungslernen an der Hochschule in den Blick. Zu diesem Fragenkomplex liegen bisher nur sehr wenige empirische Studien vor.
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Sozialpädagogische Beratung hat sich in den letzten Jahrzehnten in ihren Konzepten stark ausdifferenziert. Der Sammelband stellt aktuelle konzeptuelle Überlegungen und empirische Untersuchungen zu klassischen und neuen Formen und Settings sozialpädagogischer Beratung und professions- und kompetenztheoretisch fundierte Arbeiten zur Entwicklung beraterischer Kompetenzen vor.
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Biographical note: Andreas Walther, Jg. 1964, Dr. habil., ist Professor für Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Jugendhilfe sowie Leiter der Sozialpädagogischen Forschungsstelle "Bildung und Bewältigung im Lebenslauf" an der Universität Frankfurt am Main. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Jugend und Junge Erwachsene, Übergänge, Jugendhilfe und Jugendpolitik, Internationaler Vergleich. -- Marc Weinhardt, Jg. 1973, Dr. rer. soz., ist wissenschaftlicher Angestellter in der Abteilung Sozialpädagogik des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. --
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Dieser Band sensibilisiert für die vielfältigen Probleme, die Gegenstand der Fokussierten Beratung sein können. Entsprechend variieren die Angebotsformen von der Einmalberatung bis zur Betreuung von "Dauerklienten". Aus meist multifaktoriell bedingten Problemlagen resultiert eine Vernetzungsnotwendigkeit mit anderen Institutionen. Praxisbeispiele veranschaulichen diese Zusammenhänge, gehen auf die Berührungspunkte zu anderen Aufgabenfelden der Sozialen Arbeit ein und greifen aktuelle Entwicklungen auf.Die neue Buchreihe "Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit" führt Studierende praxisnah in die Soziale Arbeit ein. Die Bände sind nicht nach Berufs- oder Tätigkeitsfeldern geordnet, sondern nach Handlungstypen, die jeweils bestimmte Anforderungen an Kompetenzen stellen, z. B. "Koordinierende Prozessbegleitung" oder "Fokussierte Beratung". Die Einführung in den spezifischen Handlungstypus geschieht anhand von ausführlichen Fallschilderungen aus der Praxis. "Wissensbausteine" ermöglichen eine überblicksartige Erfassung relevanter Fachbegriffe. Zudem finden sich zahlreiche Fallbeispiele und Übungsaufgaben, anhand derer der Wissenszuwachs überprüft werden kann und die zum eigenständigen Nachdenken und Weiterarbeiten anregen.Die Wissensbausteine zu allen Bänden sind als Download hier erhältlich:Wissensbausteine
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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für das Aufwachsen von Jugendlichen werden in Diskursen der Kinder- und Jugendhilfe breit diskutiert. Neben dem Umgang mit Aspekten von Social und Spatial Distancing im Kontext (sozial)pädagogischer Beziehungen ist dabei vor allem die intensivierte Nutzung digitaler Technologien in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Im vorliegenden Beitrag gehen wir davon aus, dass diese intensivierte Nutzung zumindest in Teilen postpandemisch erhalten bleibt und damit Fragen von Digitalität und Digitalisierung in der Jugendhilfe neu gestellt werden können und müssen. Dies unterstellend fragt der Beitrag, ob durch gesteigerte Nutzung digitaler Technologien sozialpädagogische Beziehungen grundlegend verändert werden. Hierzu entfalten wir zunächst ein Verständnis von (sozial) pädagogischen Beziehungen im Spannungsfeld von Nähe und Distanz und führen in einem zweiten Schritt eine Heuristik ein, die Digitalität in analytische Differenz zu Digitalisierung setzt. Unter dieser Perspektive fragen wir dann bezogen auf die Arbeitsfelder Beratung, die offene Kinder- und Jugendarbeit und die (teil)stationären Hilfen zur Erziehung nach möglichen Veränderungen in Beziehungspraktiken der Kinder- und Jugendhilfe. Dabei zeigt sich, dass ein erweitertes Verständnis von pädagogischen Orten notwendig ist, um konzeptionelle, handlungspraktische und theoretische Fragen sozialpädagogischer Beziehungsgestaltung im Horizont einer selbstverständlichen Nutzung digitaler Dinge bearbeiten zu können.
Der vorliegende Band umfasst Beiträge des Symposiums zur Würdigung der wissenschaftlichen Arbeit von Maja Heiner, bei dem die Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit intensiv diskutiert wurde. Weitere Texte zu aktuellen Forschungen und Entwicklungen zum methodischen Handeln runden den Themenkomplex ab. Der Inhalt Professionalität in der Sozialen Arbeit Kasuistik in Forschung und Praxis Kompetenzen und Kompetenzerwerb Qualitätsmanagement Sozialpädagogische Diagnostik Evaluation und Selbstevaluation Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit und der Pädagogik Fach- und Führungskräfte in der Sozialen Arbeit und im Sozial- und Personalmanagement sozialer Institutionen Die HerausgeberInnen Dr. Eberhard Bolay lehrt und forscht am Institut für Erziehungswissenschaft (Abteilung Sozialpädagogik) der Universität Tübingen zu gesellschafts- und subjekttheoretischen Grundfragen der Sozialen Arbeit sowie zur Jugendhilfe. Prof. Dr. Angelika Iser lehrt und forscht an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München zu den Themen Schulsozialarbeit, Jugendhilfe und Schule, Ganztagsschule, Supervision und Mediation, Qualitative Sozialforschung sowie Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit. Prof. Dr. Marc Weinhardt lehrt und forscht an der Evangelischen Hochschule Darmstadt zu den Themen Psychosoziale Beratung, Professionalisierung von pädagogischem Personal, Supervision und Organisationsentwicklung, Neue Medien in der Sozialen Arbeit, Peerberatung und Ehrenamtliches Engagement/Freiwilligenarbeit
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Der Artikel beschreibt Anlage und Konzept der SoHiKiS-Studie (Sozialpädagogische Hilfen aus Kindersicht). Im Rahmen einer neu entwickelten zweiphasigen Vignette werden Kinder von 6 bis 14 Jahren zu Sorgethemen und Hilfekonzepten befragt und diese anschließend in Korrespondenz zu den im SGB VIII definierten Hilfen gesetzt. Die Daten werden videographisch im Rahmen von altershomogenen, kleingruppenbasierten Workshops erhoben und mit der Dokumentarischen Methode (Bohnsack et al. 2013) ausgewertet. Es werden Erfahrungen mit der entwickelten Vignette und erste Befunde der Auswertung dargestellt.
Wie ergeht es Menschen in ohnehin schon schwierigen Lebenslagen während der Corona-Krise? Ziel des Sammelbandes ist es, die Perspektive von Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit auf die durch die Corona-Krise bedingten Veränderungen ihrer Alltagswelten und die Angebote Sozialer Arbeit empirisch aufzuzeigen. Hierzu werden im Sammelband sowohl erste empirische Analysen dargestellt als auch die vorliegenden Ergebnisse übergreifend auf Theoriedebatten sowie Impulse für Praxis und Forschung Sozialer Arbeit hin diskutiert. The aim of the anthology is to empirically demonstrate the perspective of addressees and users of social work on the changes in their everyday worlds and the offers of social work caused by the Corona crisis. For this purpose, the first empirical analyses will be presented in the anthology and the results will also be discussed in terms of theory debates as well as impulses for social work practice and research.
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