Poststrukturalistische Medientheorie — eine kritische Skizze
In: Ideologie nach ihrem ‚Ende‘, S. 115-128
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In: Ideologie nach ihrem ‚Ende‘, S. 115-128
In: Soziologische Studien 14
In: Springer eBook Collection
Vorbemerkung -- Vorbemerkung -- Einleitung: Soziologische Theorie und Geschichte -- Einleitung: Soziologische Theorie und Geschichte -- Neuere systematische Ansätze -- Theorie der Gesellschaft als Theorie der Geschichte -- Systemtheorie und Geschichte -- Klassische Ansätze in der Diskussion -- Geschichte und Gegenwart im Werk Max Webers -- Geschichtlichkeit und Geschichte in der phänomenologischen Theorie -- Die phänomenologische Theorie vor der Geschichte -- Zeit, Prozeß, Evolution und Geschichte in Parsons? Sozialtheorie -- Kritische Gesellschaftstheorie ohne Geschichtsphilosophie? Zu Jürgen Habermas? verabschiedeter und uneingestandener Geschichtsphilosophie -- Begründungslogische Evolutionstheorie. Bemerkungen zur ›Theorie des kommunikativen Handelns‹ -- Die ›Logik der Entwicklung‹. Probleme eines ontogenetischen Zugangs zur Geschichte -- Perspektiven historischer Soziologie -- Historische Soziologie und die Beschreibung von Paradoxien -- Historische Soziologie zwischen Sozialtheorie und Sozialgeschichte -- Autoren -- Personenregister.
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 26, Heft 96, S. 38-47
ISSN: 0341-7212
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 216-223
"Die Veralltäglichung (massen-)medialer Symbolpolitiken läßt sich als entscheidender politisch-kultureller Umbruch in der Gegenwart begreifen. Da in den entsprechenden Diskussionen zum Verhältnis von Macht und Medien allerdings feuilletonistische Aufregungen und Moralisierungen überwiegen, ist das wissenschaftliche Denken angesichts der Problematik 'Mediale Symbolpolitik' in besonderer Weise gefordert. Nach den begrifflichen Vorklärungen werden empirische Materialien aus dem Prozeß der deutschen Wiedervereinigung analysiert; hierbei wird v.a. der medialen Inszenierung der 'Einheit' Aufmerksamkeit geschenkt. Für die neuen Bundesländer ist dabei zu verzeichnen, daß die Umstellung von den alten propagandistischen Inszenierungen auf die modernen Symbolpolitiken andere Fiktionen der Einheit mit sich gebracht hat. Auf der Grundlage dieser Interpretationen wird die Frage nach der Kritik medialer Symbolpraktiken jenseits von Aufregung und Moralisierung neu gefaßt. Im Rahmen medientheoretischer Reflexionen wird der These nachgegangen, daß Theorien, in denen mediale Simulationsmöglichkeiten als Bedingungen politischen Handelns unterschätzt werden, an mediale Symbolpraktiken nicht heranreichen können." (Autorenreferat)