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In: Edited volume series
In: Journal of literary and cultural disability studies, Band 17, Heft 4, S. 523-528
ISSN: 1757-6466
Inhalt: 1 Einleitung. 2 Geschlechtliche Arbeitsteilung im sozialstaatlich organisierten Kapitalismus. 3 Strukturwandel der Arbeit und Geschlecht. Exkurs: Geschlechtliche Identität und Arbeit. 4 Krise der Reproduktion. 5 Bedingungen der Politisierung. Gesellschaftliche Grundwerte: Freiheit - Gleichheit. Die Einverleibung und die Trennung von Kritik(en). 6 Perspektiven einer emanzipatorischen Geschlechterpolitik. 7 Literatur.
BASE
In: Europäische Minderheiten: im Dilemma zwischen Selbstbestimmung und Integration, S. 25-47
In: Demokratie, Erinnerung, Kritik, S. 23-29
In: Aktivierung und Mindestsicherung: nationale und europäische Strategien gegen Armut und Arbeitslosigkeit, S. 95-108
Die Verfasserin kritisiert die Ambivalenzen der europäischen Geschlechterpolitik. Einer bloß rhetorischen Gleichstellung steht eine Politik der Privatisierung sozialer Dienstleistungen gegenüber. In diesem Zusammenhang setzt sie sich auch mit der Verkürzung eines ausschließlich auf Erwerbsarbeit fokussierten Arbeitsbegriffs auseinander. Die Abwertung von Frauen und Weiblichkeit ist in kulturellen Normen und Strukturen sozialer Ungleichheit verankert, an denen nationale und europäische Politikansätze nichts ändern, solange sie sich nicht an Perspektiven für mehr Geschlechtergerechtigkeit orientieren. (ICE2)
In: Solidarität: vom Wert der Gemeinschaft, S. 269-295
Die Solidarität ist einer der zentralen Werte der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts und drückte sich in Österreich, wie in vielen europäischen Staaten, früh in der Gründung von Unterstützungsvereinen wie Kranken- und Sterbekassen aus. Darin wurzelten die ersten sozialpolitischen Maßnahmen in den 1880er Jahren und am Beginn der Ersten Republik sowie deren Ausbau zu einem Sozialstaat in der Zweiten Republik. Heute steht der Sozialstaat im Zuge neoliberaler Transformationen nach Meinung der Autorin jedoch zur Disposition: Eine Politik, die mit Steuersenkungen für Unternehmen und der Deregulierung der Arbeitsmärkte zur Senkung der Arbeitskosten eine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik betreibt, setzt den Sozialstaat auch finanziell unter Druck. Eine Folge davon ist, dass das soziale Netz Armutslagen immer weniger verhindern kann. Festzustellen ist ein grundlegender Paradigmenwechsel, indem eine Politik der sozialen Inklusion und der Herstellung eines Mindestmaßes an Gleichheit nicht mehr als Staatsziele formuliert werden. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die historischen Entwicklungen des österreichischen Sozialstaates skizziert und auf die blinden Flecken von Sozialstaaten in Hinblick auf die Absicherung sozialer Risiken und auf die Problematiken der spezifisch österreichischen sozialstaatlichen Politik hingewiesen. Danach wird auf die gegenwärtige Transformation des Staates sowie auf die Einflüsse der Politik der Europäischen Union eingegangen und die damit verbundenen Konsequenzen verdeutlicht. (ICI2)
In: Freiheit und Geschlecht: offene Beziehungen, prekäre Verhältnisse, S. 49-62
"Ausgangspunkt dieses Beitrages ist ein Interesse an zivilgesellschaftlichem Protest und den Bedingungen, unter denen sich dieser Protest konstituiert bzw. soziale Bewegungen entstehen. Es geht aber auch um die Veränderung des Protests im Zuge gesellschaftlicher Transformation, d.h. um so genannte 'Möglichkeitsstrukturen' in verschiedenen historischen Formationen. Hier interessieren vor allem die fordistische und die postfordistische Phase des Kapitalismus in den westlichen Industrieländern mit einer beispielhaften Bezugnahme auf Österreich. Zentral ist dabei eine Analyse von Geschlechterverhältnissen, deren Politisierung sowie deren Veränderung. Drei Bereiche sollen daher in diesem Beitrag systematisch erörtert werden: Geschlechterregime im Fordismus und Postfordismus; Staatsbürgerschaftsregime und gesellschaftliche Grundwerte; Formierung und Veränderung zivilgesellschaftlichen Protests." (Textauszug)
In: Gender in Motion: Genderdimensionen der Zukunftsgesellschaft, S. 35-53
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Neoliberalismus auf Arbeits- und Geschlechterverhältnisse. Die Autorin zeichnet zunächst den grundlegenden Übergang von einer fordistischen zu einer postfordistischen Gesellschaftsformation nach. Diese Transformation geht weit über ökonomische Veränderungen hinaus. Sie erfasst Politik, Gesellschaft und Kultur und dringt tief in die Identität des Menschen ein. Die zentrale These der Autorin lautet, dass der Staat im Postfordismus als "maskuliner Staat" begriffen werden muss, der Fraueninteressen und -bedürfnisse wieder privatisiert und soziale Positionierungen zum individuellen Schicksal macht. Dadurch verlieren aber grundlegende demokratische Forderungen nach Gerechtigkeit, Umverteilung, egalitären Geschlechterverhältnissen und antirassistischer Politik ihre Basis. Die ökonomische Globalisierung ist kein geschlechtsneutraler Prozess ist: Sie wird durch Geschlecht strukturiert wie sie die Geschlechterordnung zu strukturieren vermag, und sie bildet einen bedeutsame Arena zur Konfiguration von Geschlechterverhältnissen wie Geschlechterpolitiken. (ICA2)
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 15, Heft 2
ISSN: 2194-5071
In: Gender in Motion, S. 35-53