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Rezension: Der friedliche Wechsel in Südafrika vom repressiven Apartheitsstaat zur Demokratie sowie seine - für afrikanische Verhältnisse - stabilen Verhältnisse strahlen verständlicherweise auf die gesamte Region aus. Dieses "neue" Südafrika und seine dominante Rolle im Südlichen Afrika stellt die renommierte Publizistin (zuletzt BA 10/94) anschaulich und auf kompakte Weise dar. Sie beleuchtet den dornigen Weg Südafrikas seit Ende des 2. Weltkriegs, die unversöhnlichen Positionen der (Konflikt-)Parteien und die zögerlichen Lösungsversuche Ende der 80er Jahre bis hin zum letztlich erfolgreichen Friedensprozeß in der 1. Hälfte der 90er. Die Schattenseiten der neugewonnenen Freiheit (z.B. steigende Kriminalität) läßt sie dabei nicht außer acht. Weiss sieht in der positiven Entwicklung Südafrikas auch nachahmenswerte Ansätze für die Anrainerstaaten, ja sogar für den fernen Nordirlandkonflikt. (2) (Roland Schmitt)

Zum 100-jährigen Bestehen der Goldbergbau-Stadt Johannesburg Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Goldbergbaus, Situation der schwarzen Arbeiter in den ersten Jahrzehnten nach der Stadtgründung und heute. (DÜI-Gebhardt)