Herausforderung "Internet für alle": Nutzung, Praxis, Perspektiven
In: Stuttgarter Beiträge zur Medienwirtschaft 4
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In: Stuttgarter Beiträge zur Medienwirtschaft 4
In: Kommunikation _372 Gesellschaft: Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, Band 14, S. 23
ISSN: 1616-2617
"Journalistische Inklusions- und Partizipationsleistungen können historisch auf zwei Theoriestränge zurückgeführt werden. Zum einen auf eine kulturkritisch-emanzipatorische Tradition, zum anderen auf eine individuell-ökonomische Perspektive. Beide Traditionen kommen zu ähnlichen Konsequenzen, streben aber unterschiedliche Ziele an. Der vorliegende Text argumentiert, dass in einer demokratischen Öffentlichkeit v.a. eine Zusammenarbeit von professionellen Journalisten und Laien vielversprechend ist. Um die Gründe dafür zu erläutern, werden zunächst die zwei wichtigsten medien- und kommunikationswissenschaftlichen Theoriewurzeln für Inklusion und Partizipation freigelegt. Dann wird eine Verbindung zwischen diesen Prinzipien, dem professionellem Journalismus und dem Konzept der deliberativen Zivilgesellschaft hergestellt, um schließlich die prominentesten redaktionellen Formen medialer Inklusion und Partizipation einzuordnen. Damit soll eine Systematisierung medialer Inklusions- und Partizipationskonzepte erreicht werden. Dazu wird am Ende eine Heuristik angeboten." (Autorenreferat)
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 14
"Journalistische Inklusions- und Partizipationsleistungen können historisch auf zwei
Theoriestränge zurückgeführt werden. Zum einen auf eine kulturkritisch-emanzipatorische Tradition, zum anderen auf eine individuell-ökonomische Perspektive. Beide Traditionen kommen zu ähnlichen Konsequenzen, streben aber unterschiedliche Ziele an. Der vorliegende Text argumentiert, dass in einer demokratischen Öffentlichkeit v.a. eine Zusammenarbeit von professionellen Journalisten und Laien vielversprechend ist. Um die Gründe dafür zu erläutern, werden zunächst die zwei wichtigsten medien- und kommunikationswissenschaftlichen Theoriewurzeln für Inklusion und Partizipation freigelegt. Dann wird eine Verbindung
zwischen diesen Prinzipien, dem professionellem Journalismus und dem Konzept der
deliberativen Zivilgesellschaft hergestellt, um schließlich die prominentesten redaktionellen Formen medialer Inklusion und Partizipation einzuordnen. Damit soll eine Systematisierung medialer Inklusions- und Partizipationskonzepte erreicht werden. Dazu wird am Ende eine Heuristik angeboten." (Autorenreferat)
Recherche ist diejenige zentrale journalistische Tätigkeit, die neue Erkenntnis ermöglicht, Wissen generiert, Sinngehalte und Geltungsansprüche hinterfragt, Diskurse ermöglicht und auf diese Weise gesellschaftliche Machtstrukturen transparent macht. Bis dato blieb journalistische Recherche weitgehend unterreflektiert. Mit der Theorie des kommunikativen Handelns wird in diesem Band ein Rahmen aufgespannt, der für die Beschreibung und Erklärung von Rechercheprozessen nicht nur handlungstheoretisch interessant, sondern auch gesellschaftstheoretisch anschlussfähig ist. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 12, Heft 1
ISSN: 1438-5627
La tesis doctoral de Martina Schuegraf, "La convergencia en los medios de comunicación y el desarrollo del yo", estudia el proceso de convergencia de los medios de comunicación desde la perspectiva del uso de medios por adolescentes y adultos jóvenes. El análisis comienza con una revisión del consumo de medios y se pregunta acerca de como la acción del uso combinado de medios de comunicación se convierte en parte de la vida diaria de los adolescentes utilizando el caso de Música TV y el internet. SCHUEGRAF intenta estudiar el comportamiento de los adolescentes y los adultos jóvenes a la luz del uso de la relación entre medios y cultura. El análisis se basa en entrevistas enfocadas y observación de los patrones de navegación en internet. Los patrones de interacción y navegación de los adultos jóvenes son usados para explicar el desarrollo de su "yo". Al fusionar dos tradiciones de investigación, el autor arroja nueva luz sobre el tema de la convergencia del uso de medios de comunicación en adolescentes y adultos jóvenes.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Das Buch Online-Communities als soziale Systeme. Wikis, Weblogs und Social Software im E-Learning von DITTLER, KINDT und SCHWARZ diskutiert den Einsatz neuer, kollaborativer Anwendungen für die Lehre und den Unterricht an Universitäten und Schulen. Es ist eine gut lesbare, an exemplarischen Fällen orientierte Momentaufnahme von Online-Communities aus der Perspektive der mitteleuropäischen E-Learning-Szene. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob – und wenn ja wie – neue Online-Plattformen bzw. -Communities neue Formen der Wissensvermittlung und des Lernens ermöglichen, bzw. ob es zu Konflikten zwischen freien und institutionellen Formen kommt. Dass Konflikte entstehen, wird von den empirischen Ergebnissen teilweise gestützt: Institution und freier, informeller Charakter der Anwendungen stehen sich teilweise im Weg.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Das Buch Vernetzungen von ENGLERT et al. ist eine Sammlung von Vorträgen, die sich mit Archiv- und Dokumentationsdienstleistungen von Medienunternehmen im Zeitalter des Internet auseinandersetzen. Entstanden auf drei Tagungen von 1997 bis 1999, spiegeln die Beiträge die Angst, Skepsis oder auch Aufbruchstimmung wider, die bei den Archivaren und Dokumentaren durch Internet, Digitalisierung, Standardisierung und Globalisierung hervorgerufen wurden. Es geht um den veränderten Umgang mit Medieninformationen – Rundfunkbeiträgen, Musik, Zeitungs- und Magazintexten – die von Journalisten und Nutzern für die Recherche oder für publizistische Zwecke nachgefragt werden.
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 48, Heft 2, S. 209-210
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 47, Heft 4, S. 472-474
ISSN: 1862-2569
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Das Buch Die Delphi-Technik in den Sozialwissenschaften von HÄDER und HÄDER ist eine lesenswerte Einführung in die methodische Breite und Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten dieser immer häufiger eingesetzten Methode. Im vorliegenden Band diskutiert die internationale Autorenschaft methodische Innovationen, insbesondere den Einsatz des Internet zur Rekrutierung von Experten.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 4
ISSN: 1438-5627
Das Buch bietet eine spannende Analyse des Nachrichtengeschäfts aus einem wagemutigen Betrachtungswinkel. Klassische Modelle zur Nachrichtenauswahl und -verarbeitung werden als nicht ausreichend kritisiert, um bestimmte Phänomene zu erklären. Dazu zählen unerwartete und sprunghafte Ereignisabläufe sowie eine unberechenbare Nachrichtengestaltung. Mit Hilfe "chaostheoretischer" Begriffe wird ein neuer Theoriehorizont entworfen. Der Autor hat möglicherweise die Tür zu einer neuen Sichtweise aufgestoßen, um Vorgänge in der Verarbeitung und Rezeption von Nachrichten zu interpretieren. Eine Vertiefung oder gar eine empirische Überprüfung der neuen Sicht bleibt allerdings anderen Arbeiten vorbehalten.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 2
ISSN: 1438-5627