Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
9 Ergebnisse
Sortierung:
In: essentials
Blockchain-Technologie -- Strafrechtliche Aspekte am Beispiel des Besitzes von Kinderpornographie -- Anwendbarkeit des Datenschutzes -- Verantwortliche Stellen innerhalb einer Blockchain -- Zivilrechtliche Aspekte anhand eines Beispiels -- Lösungsansätze -- Fazit.
In: Informacijos mokslai, Band 86, S. 41-55
ISSN: 1392-1487
Background and Purpose: In a digitally globalized world cross-cultural interaction in social and business environment has become more widespread than ever before. The purpose of this paper is to explore the attitude of Generation Z representatives to different aspects of cross-cultural interaction.Design/Methodology/Approach: We used an online questionnaire to collect data for our study. A sample of 324 young adults from three countries: Germany (n=113/34.9%), Romania (n=107/33.0%) and Ukraine (n=104/32.1%) participated in the online survey. The sample consists of university students aged less than 23 years to match the criteria of being representatives of Generation Z. Different statistical tools were used to check the hypotheses.Results: The results of the study indicate that Generation Z representatives consider cross-cultural communication skills as highly important both in their private and business life. The main motivation factors to work in a multicultural business environment have been identified as well as major barriers for effective cross-cultural interaction.Conclusion: This paper illustrates that Gen Zers are willing to work in a multicultural business environment; moreover it can give them additional motivation. This trend along with ongoing processes of globalization and digitalization fosters further interconnection of countries and regions of the world, making cross-cultural communication and cross-cultural management techniques even more important.
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 10, Heft 2, S. 137-154
ISSN: 2366-0767
World Affairs Online
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 92, Heft 6, S. 348-355
Insbesondere die Covid-19-Pandemie verdeutlicht, welchen Wettbewerbsvorteil eine hohe digitale Affinität in Krisensituationen bieten kann. Die Arbeitnehmer nehmen bezüglich der digitalen Transformation bereits starke Veränderungen wahr, während die Arbeitgeber hierauf noch nicht ausreichend mit Maßnahmen zur Qualifizierung oder Weiterbildung reagieren. Das ergab die vorliegende Studie. Zwar konnte der Übergang ins Homeoffice in den meisten Fällen schnell umgesetzt werden, weitere ausgereifte Konzepte sind allerdings sehr selten anzutreffen. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass die Versprechen der Unternehmen in Bezug auf ein sozial nachhaltiges Vorgehen oftmals nicht den Erwartungen und Wünschen der Mitarbeiter entsprechen. Schulungen und andere Maßnahmen, bei denen direkt auf den einzelnen Mitarbeiter eingegangen wird, finden nur in seltenen Fällen statt. Gängiger sind anonymisierte Flyer und Kampagnen zur Beschränkung der Nutzung von Kommunikationsmitteln auf den Arbeitsalltag, wie Verbote, Arbeits-E-Mails außerhalb der Bürozeit zu bearbeiten.
In: European Journal of Sustainable Development: EJSD, Band 11, Heft 2, S. 142
ISSN: 2239-6101
Since the beginning of 2020, governments around the world have taken measures to contain the novel COVID 19 pandemic. These measures have changed many aspects of public life. The introduction of mask requirement in points of sale and the call for social distancing raises the question of how these conditions affect the shopping behavior of consumers. As part of this study, a written online survey was carried out with students from the Schwäbisch Hall campus of Heilbronn University. The aim is to research the adapted purchasing behavior under the new situation towards increased online shopping as well as the inclusion of sustainability aspects in the purchase decision. In summary, it can be stated that consumers mainly order clothing, electronics and books online. Since the beginning of the COVID 19 pandemic, more and more online purchases have been made across all product groups, with those articles that were previously in greater demand online recorded the greatest relative growth in the pandemic situation. The main reasons for this are the fact that shopping is simple and uncomplicated as a hybrid between the advantages of online trading and COVID 19 related measures. The willingness to support the local brick-and-mortar retailers who switched to online sales in the wake of the pandemic is only present to a limited extent.
Key Words: Sustainability, COVID 19, retailer, costumer behavior, empirical study
In: European Journal of Sustainable Development: EJSD, Band 9, Heft 4, S. 59
ISSN: 2239-6101
Actually, discussions about a prohibition of fireworks are becoming more and more fluent. This topic is discussed in this paper in an empirically comprehensible manner, including sustainability aspects. The aim of the paper is to determine to what extent fireworks are harmful to people and the environment and under what circumstances citizens are prepared to dispense New Year's Eve fireworks. At the same time, it is unclear who is responsible for these issues. Politics are often blamed for solving problems like this, especially when there is no clear opinion in society. On the other hand, political intervention is in clear conflict with the free market economy and the independent economic actions of individuals. The study is based on a survey carried out in the city of Schwäbisch Hall. A valid database was created to achieve trustful data. The definition of concrete recommendations for action that can be applied in Schwäbisch Hall is another result of this paper.
Keywords: Fireworks, sustainability, theoretical analysis, empirical analysis
Andreas Baur und Lisandra Flach zeigen, dass eine Reshoring-Strategie für Deutschland zu einem Rückgang des BIP von knapp 10% führen würde. Auch das Nearshoring in benachbarte Länder hätte einen deutlich negativen Effekt in vergleichbarer Größenordnung. Grundsätzlich sei es gerade der internationale Handel, der Unternehmen und Volkswirtschaften eine Art Versicherungsfunktion gegenüber länderspezifischen Schocks biete. Auch plane lediglich jedes zehnte Unternehmen in Deutschland, die eigene Beschaffung im Inland bzw. im europäischen Ausland auszubauen. Die globalen Lieferketten sind unter Druck geraten. Im Laufe des vergangenen Jahres sind die Preise für zahlreiche Rohstoffe, Vorprodukte und Güter aller Art deutlich gestiegen. Die Unternehmen müssen teils Wochen oder Monate auf bestellte Materialien warten und versuchen, in den letzten Monaten ihre Lieferketten an die herausfordernden Gegebenheiten anzupassen. Aber die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung überwiegen weiterhin. Zu diesem Ergebnis kommen Volker Treier und Carolin Herweg, DIHK. Wanja Wellbrock, Hochschule Heilbronn, plädiert für ein ganzheitliches Risikomanagement in der Lieferkette und sieht dafür ein erhebliches strategisches Potenzial in dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Die geforderte detaillierte Analyse der einzelnen Warengruppen und Lieferantenstrukturen liefere konkrete Ansatzpunkte für Risikomanagementmaßnahmen, die bei weitem nicht auf Menschenrechtsverletzungen beschränkt seien. Das Gesetz biete somit die Möglichkeit, das Risikomanagement im Unternehmen bzgl. der Beschaffungsaktivitäten komplett neu aufzustellen. Ronald Bogaschewsky, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, sieht einen Weg zu größerer Resilienz in der Verringerung der Importabhängigkeit bei Rohstoffen. Recycling, Bioökonomie und der Einsatz regenerativer Ressourcen könnten eine nachhaltige Strategie zur Rohstoffversorgung sein. Katrin Kamin, IfW Kiel, verweist auf den Trend einiger Länder, wie beispielsweise die USA oder China, auf geopolitische Mittel zur Erreichung von ökonomischen und außenpolitischen Zielen zurückzugreifen. Globale Lieferketten seien also vulnerabel gegenüber geopolitischen Faktoren und würden von den häufig damit einhergehenden Handelsbeschränkungen negativ betroffen. Generell könnten Unternehmen die daraus entstehenden Risiken für Lieferketten durch die Diversifizierung ihres Portfolios über Handelspartner und -länder sowie durch Verträge abfedern. Nicht zuletzt sei der Europäische Binnenmarkt ein wichtiger Schutz gegenüber globalen Abhängigkeiten und Verwundbarkeiten. Die Rohstoffmärkte waren 2021 durch starke Preisanstiege, Lieferengpässe und Angebotsverknappungen gekennzeichnet. Claudia Wellenreuther, HWWI, erklärt dies größtenteils durch die Nachwirkungen des ersten globalen Corona-Schocks im Frühjahr 2020. Zudem haben die letzten zwei Jahre die Bedeutung Chinas auf den Rohstoffmärkten deutlich gemacht. Die Entwicklungen dürften auch 2022 von der Corona-Pandemie und der Unsicherheit über neue Lockdown-Maßnahmen in einzelnen Ländern dominiert werden. Wichtig werde außerdem sein, wie die großen Akteure OPEC+ oder China auf diese Entwicklungen reagieren. Wolfgang Weber, ZVEI, schätzt, dass der diesjährige Umsatz der Elektro- und Digitalindustrie ohne die bestehenden massiven Engpässe an Vorprodukten und -materialien um bis zu 10% höher ausfallen könnte. Besonders deutlich seien die Lieferengpässe bei Halbleitern, die global zu industrieweiten Knappheiten führen. Deshalb sei die Halbleiterindustrie als eine der Schlüsselbranchen so auszubauen, dass ein hohes Maß an technologischer Souveränität sichergestellt werden könne. Aber auch die globalen Wertschöpfungsnetzwerke seien künftig zu erhalten. Angela Mans, VDA, stellt fest, dass ohne die globale Präsenz die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen für die Automobilindustrie noch schwieriger sei. Durch die bisher erfolgreiche Strategie der Globalisierung und Diversifizierung konnten deutsche Hersteller und Zulieferer, trotz aller widrigen Umstände, ihre Erfolgsgeschichte fortführen.
BASE