Minenkrieg und Wissenschaft: I. Einleitung
In: Truppenpraxis: Zeitschrift für Taktik, Technik u. Ausbildung, Band 21, Heft 2, S. 139-140
ISSN: 0041-3666
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In: Truppenpraxis: Zeitschrift für Taktik, Technik u. Ausbildung, Band 21, Heft 2, S. 139-140
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In: Schriftenreihe zur neuen Sicherheitspolitik 13
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In: Gemeinsam sicher?: Vision und Realität europäischer Sicherheitspolitik, S. 87-101
Der Autor diskutiert die Ziele und Aufgaben einer neu entstehenden europäischen Außen- und Sicherheitspolitik und zieht eine kurze Bilanz der bisherigen politischen und militärischen Erfahrungen. Die oft festgestellten Rückschläge bei den Kooperationsbemühungen sind ihm zufolge nicht primär militärischer Natur, sondern es mangelt vielmehr an einer politischen Einigkeit und Entschlossenheit, wie der Autor anhand einiger Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart zeigt. Er beleuchtet ferner das Verhältnis zwischen EU und NATO, die unterschiedlichen Vorstellungen über die Zielstruktur der Gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie die Rolle der Streitkräfte im Integrationsprozess. Er versteht die militärischen Ressourcen vor allem als Ausdruck des politischen Willens und gibt auf der Grundlage der Initiative "EuroDefense" einige konkrete Empfehlungen. Die Realisierung einer effektiven europäischen Verteidigungskooperation ist nach seiner Einschätzung unter drei Bedingungen möglich: Hinreichende finanzielle und personelle Ressourcenzuweisung, optimale Nutzung der NATO-Erfahrungen und Führungskapazitäten sowie eine feste transatlantische Bindung. (ICI2)
In: Die politische Meinung, Band 47, Heft 389, S. 87-91
ISSN: 0032-3446
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 45, Heft 3, S. 40-45
ISSN: 0443-1243
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 45, Heft 3, S. 40-45
ISSN: 0443-1243
In: Die politische Meinung, Band 45, Heft 368, S. 17-22
ISSN: 0032-3446
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In: Wehrtechnik: WT, Band 32, Heft 3, S. 6-9
ISSN: 0043-2172
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In: Truppenpraxis, Wehrausbildung: Zeitschrift für Führung, Ausbildung und Erziehung, Band 44, Heft 1, S. 4-8
ISSN: 0947-6164
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 52-53, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 48, Heft 12, S. 6-10
ISSN: 0940-4171
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 52/53, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
"Der erste Abschnitt des Beitrags ist der Wahrnehmung von Risiken gewidmet. Es kommt darauf an, deutlich zwischen den Tatsachen und deren Bewertung zu unterscheiden, 'selektive Perzeption' zu vermeiden. Auch muß die Gesamtschau aller Politikfelder der Spezialbetrachtung vorgezogen werden. Prognosen auf dem Gebiet der Sicherheitspolitik sind offenkundig schwierig. Deshalb versucht der Beitrag auch nicht Voraussagen zu treffen, sondern er gibt Hinweise zu einer umfassenden Betrachtung von Konfliktursachen. Im zweiten Teil wird ein Katalog von Konfliktursachen vorgestellt. Dabei wird festgestellt, daß fast immer mehrere Faktoren zusammentreffen müssen, um Konflikte bis hin zum Krieg virulent werden zu lassen. Die Übersicht enthält Kategorien von Gründen, die zu Auseinandersetzungen führen können, wenn keine rechtzeitige Prävention erfolgt. Es geht um (1) die territoriale Ordnung und Grenzsicherungen, Fragen der Desintegration und Integration, der Sezession und der Bemühungen um Einflusszonen; (2) Menschen- und Minderheitenrechte, Freiheitsbewegungen, Selbstbestimmung der Völker und die Überwindung von Diktaturen; (3) unerträgliche soziale Bedingungen, Kampf um Ressourcen wie Nahrung, Wasser und Energie, Bevölkerungsexplosion und mangelhafte Bildung, den Nährboden für Demagogen und Fundamentalisten; (4) die internationale Kriminalität und Rechtsbruch, Terrorismus, Drogen- und Menschenhandel, internationale Wirtschaftsverbrechen und illegale Waffenproliferation; (5) Streitkräfte und Rüstung, Rüstungskontrolle, Begrenzung und demokratische Kontrolle. Aufgrund dieser zahlreichen potentiellen, mehr noch aber aktuellen Problemlagen sind verstärkt sowohl nationale wie internationale Synopsen und Synergien zur Konfliktanalyse, Konfliktprävention und Konfliktbewältigung zu fordern. Die mangelhafte Prognosefähigkeit verbietet eine Verengung auf bestimmte Szenarien. Die sicherheitspolitische Großwetterlage kann sich schneller ändern, als eine nur an tagespolitischen Erfordernissen ausgerichtete Politik und ihre Instrumente ihr angepaßt werden können. Deshalb bleiben die nüchterne Betrachtung der Konfliktpotentiale, Analysefähigkeit und vor allem Realitätssinn Kernforderungen der Sicherheitspolitik." (Autorenreferat)