Auf einen Blick
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 48, Heft 1/02, S. 10-10
ISSN: 1438-938X
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In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 48, Heft 1/02, S. 10-10
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 3, S. 71-71
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 3, S. 72-72
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 11, S. 478-488
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 11, S. 451-451
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 4, S. 189-193
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungDie nichtinvasiven Geräte wie die optische Kohärenztomografie (OCT) und die konfokale Lasermikroskopie (KLM) sind bei der Diagnostik und Therapieauswahl vieler Erkrankungen z. B. von nichtmelanozytärem Hautkrebs sehr hilfreich. Ihr Einsatz eignet sich insbesondere dann, wenn differenzialdiagnostisch mehrere Diagnosen infrage kommen, die eine die andere Erkrankung verschleiert oder ein tieferer nichtinvasiver Blick in die Haut nötig wird.Wir berichten über den Fall einer 89-jährigen Patientin mit Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) nach Einnahme von Allopurinol aufgrund von Hyperurikämie und Gicht. Mit der OCT und KLM können erstmals die Charakteristika beider gemeinsam vorliegender Erkrankungen in vivo dargestellt werden.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 44, Heft 7, S. 325-329
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungDie Langerhanszell-Histiozytose ist eine seltene Erkrankung unklarer Ätiologie, die durch eine Proliferation histiozytärer Zellen in verschiedenen Geweben gekennzeichnet ist. Vor wenigen Jahren wurde entdeckt, dass ein Großteil der LCH-Zellen eine BRAF-Mutation aufweist. Eine neoplastische Genese ist demnach denkbar. Da mehrere Organe durch die proliferierende Zellen betroffen sein können, sind die Beschwerden der Langerhanszell-Histiozytose vielgestaltig. Das am häufigsten betroffene Organ bei der erwachsenen Langerhanszell-Histiozytose ist die Lunge, gefolgt von den Knochen. In ⅓ der Fälle ist die Haut betroffen, sodass dem Dermatologen bei der Diagnosefindung eine ausgesprochen wichtige Rolle zukommt. Wegweisende Befunde sind die Trias erosive, ekzemartige Hautveränderungen am Kapillitium sowie in den Intertrigines in Kombination mit einem Diabetes insipidus. Die Diagnose wird letztlich histologisch gestellt. Typisch sind dichte Infiltrate, bestehend aus großen Zellen mit bohnenförmigem Zellkern, die immunhistochemisch durch Nachweis von CD1a-Antigen auf der Zelloberfläche charakterisiert sind. Therapeutisch werden neben topischen Steroiden, PUVA, systemischen Immunsuppressiva auch teilweise Polychemotherapien sowie chirurgische und auch strahlentherapeutische Maßnahmen angewandt. Aufgrund der neuesten Erkenntnisse der bestehenden BRAF-Mutation wird derzeit auch der Einsatz von BRAF-Inhibitoren diskutiert. Bei lokalisierten Formen der LCH ist die Prognose günstig. Der Ausgang der disseminierten Form ist abhängig vom Ausmaß des Organbefalls sowie vom Alter der Patienten. In seltenen Fällen wurden Entwicklungen zu akuten myeloischen Leukämien beobachtet. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankungen hat sich bisher kein systematischer und interdisziplinärer Ansatz zur Diagnosestellung und Therapie ebenso wie kein langfristiges Nachsorgekonzept etabliert.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 4, S. 129-129
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 11, S. 457-459
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 29, Heft 3, S. 77-81
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 4, S. 183-188
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungPilzinfektionen verursachen häufig eine Entzündung der Haut, die je nach Erreger und Lokalisation unterschiedlich stark ist. Diese Beobachtung kann bei der Auswahl der antimykotischen Therapie eine Hilfe sein.Durch den Einsatz nichtinvasiver Geräte wie der Dermatoskopie, konfokalen Lasermikroskopie (KLM), optischen Kohärenztomografie (OCT) und dynamischen optischen Kohärenztomografie (D-OCT) gelingt eine Darstellung der Haut und auch ihrer Veränderungen bei entzündlichen Mykosen.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 11, S. 468-470
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 46, Heft 4, S. 158-170
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungDie Weiterentwicklung der optischen Kohärenztomografie (OCT) zur dynamischen OCT (D-OCT) erlaubt die gleichzeitige Darstellung der oberflächlichen Blutgefäße. Blut ist das wichtigste Transportsystem unseres Körpers, und sowohl durch äußere als auch durch innere Einflüsse können physiologische Prozesse beeinträchtigt werden. Die D-OCT ermöglicht erstmals die Darstellung dieser Veränderungen anhand der Gefäßdichte und Durchblutung. Durch wiederholtes schnelles Messen der gleichen untersuchten Region können mithilfe einer speziellen Software Unterschiede in einer Bildserie erfasst werden und so sich bewegende Teilchen, die den Blutbestandteilen entsprechen, bis zu einer Tiefe von 0,5 mm vom statischen Hautgewebe differenziert werden. Die Software bildet den Blutfluss im D-OCT-Bild in roter Farbe als Überlagerung über das grau-weiß strukturelle Gewebe ab. Mithilfe der D-OCT konnten physiologische Einflüsse auf die Durchblutung, wie Vasokonstriktion und Positionsänderung, Unterschiede aufgrund der anatomischen Körperregionen, aber auch therapeutische Effekte, wie z. B. durch die lokale Behandlung mit vasokonstringierendem Brimonidin-Gel (einem selektiven α2-Adrenorezeptor-Agonisten) oder bei der Lasertherapie nachgewiesen werden. Weiterhin fanden sich bestimmte Blutgefäßformen nur bei chronisch venösen Ulzera (wie Knäuel am Wundrand oder geschlängelte Gefäße bei Dermatosklerose), während die Blutgefäße bei akuten Wunden eine Häufung von anderen Gefäßformen und Verteilungsmustern zeigten. Bei ausgewählten entzündlichen und autoimmunbedingten Erkrankungen konnten die damit einhergehenden vaskulären Prozesse exemplarisch dargestellt werden. Auch ließ sich mit der D-OCT feststellen, dass eine erhöhte Blutgefäßdichte und gewisse Formen erst mit einer größeren Tumordicke von Melanomen (Breslow-Index) einhergehen. Außerdem können die Blutgefäße zur Differenzierung sowie zur Therapieauswahl von nicht-melanozytärem Hautkrebs beitragen. Die D-OCT ist jedoch nicht nur ein diagnostisches Gerät, sondern eignet sich auch zur bildgeführten Therapie wie der D-OCT-geführten Lasertherapie.Die D-OCT bietet durch die Darstellung von Blutgefäßen zahlreiche diagnostische und therapeutische Einsatzmöglichkeiten. Die Blutgefäße verraten uns so viel über physiologische und pathologische Prozesse in unserer Haut, und ihre Darstellung wird in Zukunft eine individuellere, patienten-orientiertere Therapie erlauben, als es bisher möglich ist. So könnten z. B. Ulzera verschiedener Genese mittels D-OCT differenziert werden oder Melanome anhand der Gefäßmuster bereits präoperativ risikostratifiziert werden.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 11, S. 460-467
ISSN: 1438-938X
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 47, Heft 1/02, S. 35-42
ISSN: 1438-938X
ZusammenfassungIm Zuge der Neugründung medizinischer Fakultäten in Deutschland muss auch die dermatologische Forschung und Lehre aufgebaut werden. Diese großen Zusatzaufgaben neben der Krankenversorgung stellen eine Herausforderung für die Klinikleitungen dar. In diesem Übersichtsbeitrag beschreiben exemplarisch Chefärztinnen und Chefärzte neuer Universitätshautkliniken und dermatologischer Fachabteilungen die Auswirkungen, die die Umwandlung in eine Universitätsklinik auf die Forschung und Lehre sowie den klinischen Alltag mit sich gebracht hat.