Anarsi Devletler Ne Anliyorsa Odur: Guc Politikalarinin Sosyal Insasi
In: UluslararasI Iliskiler, Band 10, Heft 39, S. 3-43
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In: UluslararasI Iliskiler, Band 10, Heft 39, S. 3-43
In: UluslararasI Iliskiler, Band 6, Heft 23, S. 3-44
In: European journal of international relations, Band 11, Heft 4, S. 589-598
ISSN: 1354-0661
World Affairs Online
In: European journal of international relations, Band 9, Heft 4, S. 491-542
ISSN: 1354-0661
World Affairs Online
In: International organization, Band 55, Heft 4, S. 1019-1049
ISSN: 0020-8183
Das "Rational Design Project" ist an sich schon beeindrucken. Es bezieht sich jedoch nicht auf eine Reihe anderer Ansätze, die für die Ausgestaltung internationaler Institutionen relevant sind. Um den Vergleich zu erleichtern, werden zwei "Kontrasträume" in seinem Umfeld dargestellt. Der erste teilt die Fragestellung des Projektes - Was erklärt den Aufbau institutionalerInstitutionen? - greift jedoch auf zwei alternative Erklärungsansätze zurück: konkurrierende und erklärende Erklärungen, die jedoch tiefer in der Kausalkette angesiedelt sind. Der zweite Kontrast beginnt mit einer anderen Frage: Welches Wissen ist notwendig, um Institutionen in der realen Welt zu entwerfen? Diese Frage offenbart erkenntnistheoretische Unterschiede zwischen den positiven Sozialwissenschaften und institutionellen Entwürfen, die über die Zeit auf unterschiedliche Orientierungen zurückgeführt werden können. Das Schaffen von Institutionen hängt mit der Zukunft zusammen und zeichnet sich durch ein normatives Element aus. Die Erklärung von Institutionen hat mit der Vergangenheit zu tun und besitzt dieses normative Element nicht notwendigerweise. Um ein "Fahren mit dem Rückspiegel" zu vermeiden, sind zwei zusätzliche Arten Wissen ausser denjenigen notwendig, die in diesem Band entwickelt werden, Wissen über institutionelle Effektivität und über Wertvorstellungen. Somit ist das Problem der institutionellen Gestaltung ein fruchtbares Gebiet, um ein weiteres und praktischeres Konzept der Sozialwissenschaft zu entwickeln, das normative und positive Aspekte integriert. (SWP-Jns)
World Affairs Online
In: American political science review, Band 88, Heft 2, S. 384-396
ISSN: 0003-0554
Um die gegenwärtigen Entwicklungen der Staaten und des internationalen Systems zu begreifen, muß man über die herkömmliche Debatte der neorealistischen mit der neoliberalen Schule hinausgehen und darf auch bei den wichtigen Einsichten über die Logik kollektiven Handelns, wie den rationalistischen Konzeptionen Mancur Olsons nicht stehen bleiben. Wichtig ist es vielmehr zu erkennen, daß eine transnationale Struktur politischer Autorität die systemische Anarchie internationaler Politik überwinden kann und über eine Eigendynamik verfügt. In diesem Sinne gilt es, methodologisch-theoretisch von den einzelnen Schulen Abschied zu nehmen und deren Einsichten zu komponieren, um die Dynamik des gegenwärtigen Weltsystems herauszufinden. Schon heute läßt sich erkennen, daß sich eine neue Form des Staates herausbildet. Indem der Staat ein Stück Souveränität "nach oben" zu internationalen, ja transnationalen Organisationen abgibt, schwächt er nicht seine eigene Autorität, sondern erhält und stärkt sie, indem er sie umlagert. Das neu sich herausbildende, nach dem Muster des Westfälischen Friedens nicht mehr erfaßbare Staatensystem, die Bedeutung der Einzelstaaten, ihrer Konkurrenz und ihre internationale, ja transnationale Zusammenarbeit und deren Dynamik, erfordert nicht nur eine Revision des herkömmlichen Souveränitätsbegriffs, läßt sich nicht nur im Sinne allein hierarchischer Vorstellungen nicht mehr begreifen, es stellt auch die allzu einzelstaatlich fixierte Demokratietheorie und demokratische Praxis vor neue Probleme. Was bedeutet es, wenn Autorität transnational entrückt und der herkömmlichen demokratischen Kontrolle damit entzogen wird? Dieses Problem läßt sich am Beispiel der Europäischen Union und ihres "Demokratiedefizits" einschlägig illustrieren. (AuD-Nar)
World Affairs Online
In: International organization, Band 46, Heft 2, S. 391-425
ISSN: 0020-8183
World Affairs Online
In: International organization, Band 41, Heft 3, S. 335-370
ISSN: 0020-8183
Während der Neorealismus die Struktur eines sozialen Systems auf die Summe seiner Handelnden reduziert, reduziert die "world-system theory" die Handelnden zu Ergebnissen der Struktur. Beide Theorien sind nicht in der Lage, staatliches Handeln im internationalen System adäquat zu beschreiben. Lediglich die 'strukturelle Theorie' (structuration theory), die sich aus dem 'wissenschaftlichen Realismus' (scientific realism) ableitet, leistet dies, da sie sowohl die Struktur als auch die politisch Handelnden als bestimmende Faktoren in ihre Betrachtung einbezieht. (SWP-Mee)
World Affairs Online
In: International organization, Band 41, Heft 3, S. 335-370
ISSN: 1531-5088
While neorealism and world-system theory both claim to be "structural" theories of international relations, they embody very different understandings of system structure and structural explanation. Neorealists conceptualize system structures in individualist terms as constraining the choices of preexisting state agents, whereas world-system theorists conceptualize system structures in structuralist terms as generating state agents themselves. These differences stem from what are, in some respects, fundamentally opposed solutions to the "agent-structure" or "micromacro" problem. This opposition, however, itself reflects a deeper failure of each theory to recognize the mutually constitutive nature of human agents and system structures—a failure which leads to deep-seated inadequacies in their respective explanations of state action. An alternative solution to the agent-structure problem, adapted from "structuration theory" in sociology, can overcome these inadequacies by avoiding both the reduction of system structures to state actors in neorealism and their reification in world-system theory. Structuration theory requires a philosophical basis in scientific realism, arguably the "new orthodoxy" in the philosophy of natural science, but as yet largely unrecognized by political scientists. The scientific realist/structuration approach generates an agenda for "structural-historical" research into the properties and dispositions of both state actors and the system structures in which they are embedded.
In: International security, Band 25, Heft 2, S. 187-212
ISSN: 0162-2889
Rezension von: Wendt, Alexander: Social theory of international politics. - Cambridge : Cambridge Univ. Press, 1999
World Affairs Online
In: International organization, Band 49, Heft 4, S. 689-721
ISSN: 0020-8183
World Affairs Online