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Buchanan war ein Karrierediplomat, der seine Erfahrungen im Dienst ihrer Majestät an vielen Orten sammeln konnte: in Berlin, Wien, Tokio, Bern, Rom und Sofia. Die Botschafterstelle in St. Petersburg wurde zur Krönung seiner Laufbahn. Ein Zeugnis für das Revolutionsjahr 1917. Rezension: Im englischen Wikipedia-Text wird angedeutet, dass Buchanan wohl nicht alles aufschreiben durfte, was er wusste. Trotzdem sind seine Erinnerungen, die sich auf seine Tagebücher stützen, eine ausserordentliche Quelle für die Geschichte des Revolutionsjahres 1917 in Russland, aber auch für Vorkriegseuropa. Buchanan war ein Karrierediplomat aus dem Bilderbuch, der seine Erfahrungen im Dienst ihrer Majestät an vielen Orten sammeln konnte: in Berlin, Wien, Tokio, Bern, Rom und Sofia. Ausserordentlich gut vernetzt, bis in allerhöchste Kreise in verschiedenen Ländern, bekannt mit vielen Berufsdiplomaten ganz Europas, wurde die Botschafterstelle in St. Petersburg zur Krönung seiner Laufbahn. Er freundete sich mit dem Zaren an und warnte ihn vergebens vor der aufkommenden Revolution. - Buchanans Aufzeichnungen sind in einem heute nicht mehr üblichen Stil verfasst, der viel von seiner hervorragenden Allgemein- und vor allem literarischen Bildung zeigt. Leider fehlt ein Personenverzeichnis. (2-3)