Assessing human insecurity worldwide: the way to a human (in)security index
In: INEF-Report 101
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In: INEF-Report 101
In: Politikwissenschaft 92
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Sanktionen als ein Instrument der Außenpolitik oder der kollektiven Sicherheit galten lange Zeit als wenig vielversprechend. Der Politikwissenschaftler David A. Baldwin kommt noch 1985 nach einer Zusammenfassung einschlägiger Literatur zu dem Schluss: "[i]t would be difficult to find any proposition in the international relations literature more widely accepted" (Baldwin 1985: 57). Jedoch erscheinen ab Mitte der 1980er die ersten umfangreicheren quantitativen Evaluationsstudien zu Sanktionen, welche ein differenzierteres Bild über die möglichen Funktionen und Zielsetzungen von Sanktionen zeichnen oder gar aufzeigen, dass Sanktionen zumindest manchmal erfolgreich sein können (zu den bekanntesten zählt hier sicherlich die 1985 erschienene Studie von Gary Clyde Hufbauer, Jeffrey J. Schott und Kimberly Ann Elliott). In der Folge entwickeln sich die 1990er Jahre geradezu zu einer Sanktionsdekade (David Cortright & George A. Lopez) in der Sanktionen regelmäßig in unterschiedlichsten Kontexten und gegen unterschiedlichste Adressaten verhängt werden und das Instrument erheblich fortentwickelt wurde. Insbesondere die Vereinten Nationen aber auch regionale Organisationen wie die EU haben seitdem Sanktionen als Instrument eines Krisen- und Konfliktmanagements für sich wieder neu entdeckt und vermehrt verhängt.
BASE
In: Nomos Universitätsschriften
In: Politik Bd. 187
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In: Nomos Universitätsschriften Politik 187
Die UN-Sanktionspolitik hat sich in jüngerer Zeit erheblich gewandelt. Die Studie zeigt, dass sich der Wandel der Sanktionspraxis nicht strategisch geplant, sondern eher sequentiell und entlang eines inkrementellen Pragmatismus vollzogen hat. Entscheidungen zur Mandatierung von Sanktionsregimen erfolgten nicht automatisch oder nach rationalen Erwägungen über die Angemessenheit dieser Handlungsoption. Vielmehr schufen Dynamiken im Entscheidungsumfeld verschiedentlich zeitlich günstige Momente, in denen relevante Policy Entrepreneure durch geschicktes Agieren den politischen Entscheidungsprozess beeinflussen konnten und hierbei manchmal auch einen Wandel der Sanktionspraxis herbeiführten
In: Nomos Universitätsschriften
In: Politik Bd. 187
Die UN-Sanktionspolitik hat sich in jüngerer Zeit erheblich gewandelt. Die Studie zeigt, dass sich der Wandel der Sanktionspraxis nicht strategisch geplant, sondern eher sequentiell und entlang eines inkrementellen Pragmatismus vollzogen hat. Entscheidungen zur Mandatierung von Sanktionsregimen erfolgten nicht automatisch oder nach rationalen Erwägungen über die Angemessenheit dieser Handlungsoption. Vielmehr schufen Dynamiken im Entscheidungsumfeld verschiedentlich zeitlich günstige Momente, in denen relevante Policy Entrepreneure durch geschicktes Agieren den politischen Entscheidungsprozess beeinflussen konnten und hierbei manchmal auch einen Wandel der Sanktionspraxis herbeiführten
In: Menschliche Sicherheit: globale Herausforderungen und regionale Perspektiven, S. 191-203
Der Aufsatz zur Sicherheits- und Konfliktforschung betrachtet das Komplexitätsdreieck 'Menschenrechte - menschliche Entwicklung - menschliche Sicherheit'. Dabei wird aufgezeigt, wie eine Differenzierung nach Problematiken der Empfindlichkeit und Verwundbarkeit dazu beitragen kann, Abgrenzungsproblematiken zu einer umfassenden Menschenrechtspolitik und dem Konzept menschlicher Entwicklung zu minimieren. Darüber hinaus wird dargelegt, wie sich Bereiche autonomer staatlicher Fürsorgepflichten von Bereichen abgrenzen lassen, in denen eine inter- und transnationale Einmischung - oder besser Verantwortlichkeit - zunehmend legitimierbar scheint. Schließlich wird hier verdeutlicht, dass menschliche Sicherheit von akademischer und vor allem politischer Relevanz bleiben dürfte, da sie sich normativ universell, aber auch regional spezifiziert begründen, politisch gestalten und akademisch letztlich doch fundieren lässt. Auch wenn noch einige Herausforderungen und Aufgaben bewältigt werden müssen, so scheint das Konzept menschlicher Sicherheit doch zukunftsfähig zu sein. (ICG2)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 81, Heft 2, S. 143-146
ISSN: 0340-0255
In: Die Zukunft des Friedens: Bd. 2, Die Friedens- und Konfliktforschung aus der Perspektive der jüngeren Generationen, S. 451-471
"Der Autor unternimmt einen systematischen Vergleich der Möglichkeiten von (nicht-staatlichen) transnationalen zivilgesellschaftlichen Akteuren und (staatlichen) internationalen Organisationen in unterschiedlichen Phasen, zur Krisenprävention beizutragen. Er plädiert für integrative bzw. kooperative Konzepte, welche die spezifischen Vorteile der jeweiligen Akteursgruppen zu nutzen vermögen. Gleichzeitig sieht er die Schwierigkeiten, die unterschiedlichen Konzepte, Konzeptionen und Ansätze der Akteursgruppen effizient miteinander in Beziehung zu setzen." (Autorenreferat)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 46, S. 177-179
ISSN: 0944-8101
In: Die Zukunft des Friedens, S. 451-471
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 42, S. 141-142
ISSN: 0944-8101
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 40, S. 159-161
ISSN: 0944-8101
In: Politik, Medien, Technik, S. 401-420
In: Eine Welt [N.F.], 21
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