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Kontinuität und Wandel in der Bildungspolitik
In: Sozial- und Wirtschaftspolitik unter Rot-Grün, S. 229-247
Neue Chancen für den Sozialstaat: soziale Gerechtigkeit, Sozialstaat und Aktivierung
In: Eine Publikation der Hans-Böckler-Stiftung
Chancen schaffen und wahrnehmen: zur Reform des Sozialstaates
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 3, S. 161-164
ISSN: 0342-300X
Mit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise rückt die Frage nach der Zukunft der gesellschaftlichen Entwicklung erneut auf die politische Tagesordnung. Neben einer Neubestimmung des Verhältnisses von Finanz- und Realwirtschaft gehört dazu vor allem die Reform des Sozialstaates. Eine der Schwierigkeiten einer solchen Reform ist die Sicherung von Effektivität und Effizienz. Die Autoren zeigen anhand von zwei Politikfeldern, die im weiteren Sinne der Sozialstaatlichkeit zuzurechnen sind - der Reform des betrieblichen Gesundheitswesens und der Weiterbildung -, auf, was eine Reformpolitik am Anfang des 21. Jahrhunderts berücksichtigen sollte. Sie sind der Auffassung, dass der Sozialstaat bei aller Unterschiedlichkeit der beiden Handlungsfelder nicht nur objektive Chancen der Gesundheitsförderung und der Weiterbildung schaffen, sondern gleichzeitig auch die Wahrnehmung dieser Chancen fördern muss. (ICI2)
Strategische Kommunikation in der Kommunikationsgesellschaft
In: Wer bestimmt die Zukunft?: wie die Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Weichen für eine gute gesellschaftliche Entwicklung stellen können, S. 117-133
Mehr als andere leidet die deutsche Reformdebatte unter der Schwäche an strategischer Kommunikation. Reformen wurden durch die deutsche und europäische Vereinigung verzögert, deshalb wird ihr Alternativenreichtum nicht ausreichend erkannt. Solche perspektivischen Verengungen rufen strategische Kommunikation auf den Plan. Sie muss für Politik und Gesellschaft das Spektrum an Alternativen öffnen, Lernkorridore definieren, auf denen Lösungen miteinander konkurrieren können und helfen, gesellschaftliche Mehrheiten zu bilden, die sich als aktive Akteure im globalen Wettbewerb begreifen. Der vorliegende Beitrag analysiert diese Zusammenhänge zwischen strategischer Kommunikation und einer Gesellschaft, die zur medialen Kommunikationsgesellschaft geworden ist. Strategische Kommunikation gewinnt unmittelbare Relevanz für das politische Handeln. So unterschiedliche Akteure wie Regierungen, Parteien, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften oder Bürgerrechtsgruppen kommen nicht umhin, sich diesem Problem zu stellen. Dabei geht es um mehr als um die Verständlichkeit und Wirksamkeit von Botschaften. Es geht auch darum, Themen, die Zukunft betreffen - dazu zählen Arbeit, Risiken und Bildung - auf eine geeignete Art und Weise in besondere Öffentlichkeiten zu bringen und allgemeine Lernprozesse einzuleiten. (ICA2)
Bildung als Gesellschaftspolitik
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 52, Heft 8/9, S. 457-473
ISSN: 0016-9447
"Die Bildungspolitik muss sich den Herausforderungen der Wissensgesellschaft stellen, indem sie dem Gemeinwohl verpflichtet bleibt, aber wettbewerbsorientierte Bildungskonzepte innovativ integriert. Bildung selbst muss die Möglichkeit haben, den Übergangsprozess zur Wissensgesellschaft aktiv zu strukturieren." (Autorenreferat)
Bildung als Gesellschaftspolitik - Die Bildungspolitik muss sich den Herausforderungen der Wissensgesellschaft stellen, indem sie dem Gemeinwohl verpflichtet bleibt, aber wettbewerbsorientierte Bildungskonzepte innovativ integriert. Bildung selbst muss die Möglichkeit haben, den Übergangsprozess zur...
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 52, Heft 8-9, S. 457-473
ISSN: 0016-9447
Workshop: European trade union participation strategies, jointly organised by the Friedrich Ebert Foundation and the European Trade Union Institute, 26-27 June 1995, Brussels
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 1, Heft 3, S. 477-479
ISSN: 1996-7284
Jenseits von Markt und Staat
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 46, Heft 7, S. 393-405
ISSN: 0016-9447
Der mit dem gesellschaftlichen Umbruch einhergehende Machtverlust nationaler, zentralstaatlicher Politik macht die Entwicklung neuer Regulationsmechanismen notwendig, die den gesellschaftlichen Zwischengewalten, aber auch den Betroffenen mehr Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Dies könnte auch für die Gewerkschaften zu mehr Kompetenz und Verantwortung führen. (Gewerkschaftliche Monatshefte / AuD)
World Affairs Online
Angebotsmacht Arbeit
In: Sozialwissenschaftliche Schriften H. 46
Verlust der politischen Utopie in Europa?: 21. Internationale Tagung der Sozialakademie Dortmund
In: Internationale Tagung der Sozialakademie Dortmund 21
Altersgemäß Lernen: Die Rolle von Lernfitnesstrainings
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 6, S. 486-490
ISSN: 0342-300X
Interessenpolitik und Werteorientierung: Perspektiven der Gewerkschaftsarbeit
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 7, S. 394-398
ISSN: 0342-300X
Die alte Wertetrias der Gewerkschaften, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Solidarität, fand in Zielen wie "gute Arbeit", "gerechte Löhne" und "soziale Sicherheit" ihre gewerkschaftliche politische Form. Als Instrumente dienten Mitbestimmung, Tarifpolitik und das Engagement für Demokratie und Sozialstaat. Die alte Wertetrias der Gewerkschaften stand auf den festen Fundamenten der Arbeit in den industriellen und den staatlichen Großbetrieben, einer homogenen Arbeitnehmergesellschaft mit der öffentlichen sowie privaten Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau und eines starken Staates in einem nationalen Politikrahmen. Gewerkschaften konnten sich auf den Sozialstaat und den Flächentarifvertrag stützen, um ihrer Vorstellung von Vollbeschäftigung und sozialer Demokratie näher zu kommen. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die alte Trias von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität weitgehend auch die neue ist. Die Werte sind im Grunde die gleichen geblieben, ihre Ausdrucksformen haben sich allerdings ausdifferenziert. So lässt sich heute nicht mehr von "der" sozialen Gerechtigkeit sprechen, sondern von Teilhabe-, Bedarfs-, Leistungs-, Verteilungs-, Generationen-, Geschlechter- und Chancengerechtigkeit. Die Neujustierungsprozesse der Gewerkschaften spielen sich im Rahmen einer heterogenen Arbeitnehmergesellschaft ab, die durch einen in seinen Handlungsmöglichkeiten eingeschränkten Nationalstaat, einen europäisierten Politikrahmen sowie durch eine veränderte geschlechtliche Arbeitsteilung geprägt ist. (ICA2)
Interessenpolitik und Werteorientierung - Perspektiven der Gewerkschaftsarbeit
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 7, S. 394-405
ISSN: 0342-300X