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Russland und die Energiekartelle: steht eine Wende in der russischen Energiepolitik bevor?
In: SWP aktuell, 2008,80
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A focus on EU-Russian relations: towards a close partnership on defined road maps?
In: Schriften zur Internationalen Entwicklungs- und Umweltforschung 15
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Hegemon statt Partner - Russlands Politik gegenüber dem "nahen Ausland"
In: Osteuropa 7
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Zwischen Green Deal und Nord Stream: Europäische Energiepolitik 2020
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 70, Heft 23/25, S. 18-24
ISSN: 0479-611X
Der "Green Deal" bietet die Möglichkeit, Klima-, Energie-, Industrie- und Technologiepolitik strategisch zusammenzudenken. Gleichzeitig muss für einen Übergangszeitraum die Versorgung mit fossilen Brennstoffen weiter gewährleistet sein.
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Die Sicherheit der Energieversorgung: Herausforderungen für die deutsche Außen-und Sicherheitspolitik
In: Deutsche Sicherheitspolitik: Herausforderungen, Akteure und Prozesse, S. 215-244
The Great Uncertainty: The Consequences of the Fracking Boom for the EU and Russia
In: Osteuropa, Band 63, Heft 7
ISSN: 0030-6428
The shale-gas boom in the United States is accelerating drastic change in global energy markets. But the consequences are not nearly as clear as current scenarios suggest. Nor is it clear that the extraction of unconventional deposits in the United States will be profitable in the long run, nor whether a similar boom can be repeated elsewhere. Russia's model of a regional, network-based supply of natural gas is under pressure, but could hold Its ground. It will do so in particular, if the European Union is not able, as hoped, to fall back on a large global supply of cheap liquid petroleum for the diversification of Its energy Imports, but instead falls behind vis-a-vis the growth markets in Asia, the direction where energy trading will shift. Adapted from the source document.
Die große Unsicherheit: die Folgen des Schiefergas-Booms für die EU und Russland
In: Osteuropa, Band 63, Heft 7, S. 29-44
ISSN: 0030-6428
Der Fracking-Boom in den USA beschleunigt die Umbrüche auf den globalen Energiemärkten. Doch die Folgen sind bei weitem nicht so klar, wie es gängige Szenarien suggerieren. Weder ist klar, ob die Förderung aus unkonventionellen Lagerstätten durch Fracking in den USA auf Dauer rentabel ist, noch ob sich ein ähnlicher Boom andernorts wiederholen lässt. Russlands Modell einer regionalen, leitungsgebundenen Erdgasversorgung ist unter Druck, könnte sich aber behaupten - insbesondere dann, wenn die EU nicht, wie erhofft, zur Diversifizierung ihrer Energieimporte auf ein großes, weltweites Angebot an billigem Flüssiggas zurückgreifen kann, sondern gegenüber den Wachstumsmärkten in Asien, wohin sich der Energiehandel verlagern wird, ins Hintertreffen gerät. (Osteuropa (Berlin) / SWP)
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Internationale Konkurrenz um Energierohstoffe: Zentralasien im Visier der großen Mächte
In: Kampf um Ressourcen: Weltordnung zwischen Konkurrenz und Kooperation, S. 102-122
Der Beitrag beleuchtet den Wettbewerb um den Zugang zu den strategisch wichtigen Öl- und Gasreserven im Kaspischen Raum und in Zentralasien. Dabei wird hinterfragt, ob das gängige Erklärungsmuster der konfliktträchtigen Konkurrenz den Realitäten entspricht oder den Blick auf andere Handlungsmuster, wie etwa der Kooperation, verstellt. Die Autorin diskutiert die internationale Konkurrenz um Energierohstoffe am Beispiel der Ressource Erdgas in Russland und Zentralasien. Die steigende Energienachfrage der letzten Jahrzehnte und die Angst um die Versorgungssicherheit in den westeuropäischen Ländern haben den Wettbewerb um Erdgas entscheidend geprägt, so die Ausgangsthese der Autorin. Hierbei spielen auch geopolitische Interessen eine wichtige Rolle. Am Beispiel der verschiedenen Pipelines von Ost nach West zeigt die Autorin auf, wie die Interessen Russlands und zentralasiatischer Länder teilweise miteinander in Konflikt geraten und wie sich die europäischen Länder in dieser Konstellation positionieren. Die Autorin betont die Notwendigkeit von neuen Kooperationsformen, um die Konkurrenz um diese Ressource gerecht gestalten zu können. (ICA2)
Strategisch und verlässlich?: Russland als Erdgaslieferant
In: Osteuropa, Band 62, Heft 6-8, S. 419-433
ISSN: 0030-6428
Die internationalen Energiebeziehungen stehen im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik. Geschäftsinteressen von Konzernen und Machtprojektionen von Staaten sind eng miteinander verflochten. So kann Energiesicherheit weder einseitig geopolitisch noch ausschließlich als Funktion von offenen Märkten verstanden werden. Das gilt auch für die Erdgaslieferungen aus Russland nach Europa. Ein genauer Blick zeigt: Fundamentale Veränderungen auf dem europäischen Erdgasmarkt wie in Russlands Erdgassektor haben die eingespielten Erdgasbeziehungen aus dem Lot gebracht. Gazprom hat Verhandlungsmacht hinzugewonnen, seine Zukunft ist allerdings ungewiss. (Osteuropa (Berlin) / SWP)
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Strategisch und verlässlich? Russland als Erdgaslieferant
In: Osteuropa, Band 62, Heft 6, S. 419-435
ISSN: 0030-6428
German energy policy
In: The new Germany: history, economy, policies, S. 137-145
Germany and Russia
In: The new Germany: history, economy, policies, S. 373-381
Die Nabucco-Erdgaspipeline und die Europäer
In: Russland-Analysen, Heft 176, S. 15-16
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Handlungsbedarf: die Energiepolitik der Europäischen Union
In: Osteuropa, Band 54, Heft 9-10: Europa unter Spannung - Energiepolitik zwischen Ost und West, S. 39-54
ISSN: 0030-6428
Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit sind die Ziele von Energiepolitik. Die EU beschränkt sich weitgehend auf die ersten beiden und damit auf eine nachfrageorientierte Politik. Sie konzentriert sich auf die interne Dimension der Energiepolitik und vernachlässigt die externe. Die Sicherung der Energieversorgung besteht für die EU primär darin, Lieferverbindungen vor allem für Gas aus Rußland auszubauen. Darin liegt eine Schwäche: Die Bezugsquellen sind zuwenig diversifiziert, die Abhängigkeit von Rußland ist zu groß. Der Grund liegt in der Konzentration auf die Kräfte des Marktes. Energieträger aber sind kein reines Handelsgut, sondern strategisch wichtige Güter, deren Produktion, Handel und Verbrauch geopolitischen Kalkülen unterliegt. Der EU fehlt eine Koordination der Energiepolitik, um strategische Konzeptionen zur Sicherung der Energiever-sorgung zu entwickeln, die auch mit der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik verfolgt werden sollten. (Osteuropa (Berlin) / SWP)
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