Aktuelle Fragen der wirtschaftlichen Beziehungen mit Lateinamerika
In: Arbeitshefte 4
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In: Arbeitshefte 4
In: Schriftenreihe des Instituts für Iberoamerika-Kunde 7
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1179
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 45, Heft 3, S. 97-104
Die Realisierung des Europäischen Binnenmarktes darf nicht zu einer stärkeren Protektion gegenüber Drittländern führen. Einer Exportfinanzierung für Produkte aus Entwicklungsländern kommt eine besondere Bedeutung zu. Hierauf sind insbesondere die lateinamerikanischen Länder mit ihren schwach entwickelten Exportwirtschaften angewiesen. Um die hierfür erforderlichen Mittel gezielt einsetzen zu können, müssen die Kenntnisse beider Seiten über die jeweiligen ökonomischen und sozialen Verhältnisse verbessert und repräsentative Verhandlungsinstanzen geschaffen werden. Als Basis dafür könnte die SELA dienen. Auch subregionale Integrationsansätze sollten durch die EG unterstützt werden. (SWP-Bmt)
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In: Europa-Archiv, Band 45, S. 97-104
Includes discussion of possible consequences for Latin America of the EEC unified internal market planned for 1992.
In: Desarrollo y cooperación: D + C ; revista bimestral = Desenvolvimento e cooperação, Heft 6, S. 4-6
ISSN: 0723-7006
Desde la fundacion de la CEE, el proceso europeo de integracion ha sido motivo de preocupacion y escepticismo para politicos y economistas en America Latina. Tambien por parte europea existe un interes muy difundido por una revitalizacion de las exportaciones latinoamericanas, que, por un lado, es premisa para una solucion de la crisis de endeudamiento, y, por otro, sirve al incremento de la capacidad importadora de la region, y con ello a las posibilidades de venta de la industria europea en los mercados latinoamericanos
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 21, Heft 3, S. 290-304
ISSN: 0506-7286
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In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 21, Heft 3, S. 290-304
ISSN: 0506-7286
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 42, Heft 24, S. 701-708
Schuldenmanagement besitzt die Doppelfunktion der Krisenvermeidung und Krisenbewältigung. Erfolgsvoraussetzungen hierfür sind eine effektive Wirtschafts- und Entwicklungspolitik im Schuldnerland mit oft tiefgreifenden strukturellen Anpassungen im wirtschaftlichen und sozialen Bereich. Darüberhinaus müssen an diesem Prozeß zahlreiche Institutionen im Schuldner- und Gläubigerland beteiligt sein, da die Verschuldung neben internen auch externe Ursachen hat. Das geeignetste Forum hierfür wäre eine internationale Schuldenkonferenz hochrangiger Fachleute, die Aufgaben und Verpflichtungen für eine Lösung verbindlich festlegen müßten. (SWP-Bmt)
World Affairs Online
In: Europa-Archiv, Band 41, Heft 23, S. 679-686
Die gegenwärtige Überschuldung ist nicht die alleinige Ursache der sozialen Probleme, denn Armut und Sozialgefälle zählen seit Jahrhunderten zur Realität in Lateinamerika. Die hohe Verschuldung hat aber erheblich zur Verschlechterung der sozialen Lage breitester Bevölkerungsschichten beigetragen. Diese Entwicklung zu ignorieren, kann sich gerade angesichts des einsetzenden Demokratisierungsprozesses als Fehler erweisen. (KM)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 41, Heft 23, S. 679-686
Lateinamerikas soziale Probleme sind nicht Folge der seit 1982 sichtbaren Schuldenkrise. Das starke Einkommensgefälle hat sich auch bei günstiger Wirtschaftsentwicklung verschärft (Wachstum auf Kosten steigender Vermögens- und Einkommenskonzentration). Der aktuelle Ressourcentransfer ins Ausland, bedingt durch den Rückgang des Nettokapitalzuflusses (Risikoländer), verschärft die sozialen Probleme. Die Hauptlast von wirtschaftlicher Sanierung und Austeritätspolitik, basierend auf IWF-Empfehlungen für die Schuldnerländer, tragen die Bezieher niedriger Einkommen. Um Demokratisierung nicht durch soziale Anpassungslasten zu gefährden, muß das Schuldenproblem durch Wirtschaftswachstum angegangen werden (Baker-Initiative). (SWP-Tth)
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 40, Heft 24, S. 725-734
Auch die neuerdings viel diskutierte "politische Lösung" der Schuldenkrise ist keine Patentlösung, sondern ein langer, mühsamer Prozeß. Die Schuldnerländer haben erhebliche eigene Anstrengungen zur Sanierung ihrer Staatshaushalte als Bedingung für erneute Kreditwürdigkeit zu erbringen. Wichtig ist aber auch der Beitrag der Industriestaaten, deren hohes Realzinsniveau die Schuldnerländer unmittelbar belastet, während ihre protektionistische Handelspolitik die Zunahme der für den Schuldendienst notwendigen Exporterlöse behindert. Es muß aber auch ein weiterer kontinuierlicher Kapitalfluß in die Schuldnerländer seitens öffentlicher, bi- und multilateraler Kreditinstitutionen sowie der privaten Geschäftsbanken aufrechterhalten werden. (SWP-Spb)
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In: Europa-Archiv, Band 40, Heft 24, S. 725-734
Mit Umschuldungsabkommen kann die Schuldenkrise nicht beigelegt werden. Vielmehr sind politische Maßnahmen zu setzen, die zur Wiederherstellung der Kreditwürdigkeit der Schuldnerländer führen und die zur Gewährleistung eines ausreichenden Netto-Kapitalzuflusses beitragen. Außerdem sind Vorkehrungen zur Vermeidung künftiger Schuldenkrisen zu treffen. Ein Patentrezept dafür gibt es allerdings nicht. Die politische Lösung der Schuldenkrise ist ein mühsamer Prozeß, der eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen aller Akteure erfordert. Angesichts der Auswirkungen der Krise muß dieser Prozeß rasch einsetzen. (KM)