Die 2°max-Klimastrategie: ein Memorandum
In: Studien zur internationalen Umweltpolitik Bd. 13
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In: Studien zur internationalen Umweltpolitik Bd. 13
In: ESCP-EAP working paper 6
In: dtv 5809
In: Beck-Wirtschaftsberater im dtv
In: Goldmann-Taschenbuch 11438
In: Abfallwirtschaft in Forschung und Praxis 4
In: Diskussionspapier 28
In: Beiträge zu Wissenschaft und Politik 5
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 56, Heft 400, S. 28-44
ISSN: 0032-3462
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 56, Heft 400, S. 28-44
ISSN: 0032-3462
Der Beitrag umfasst die Konzeption einer nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutzpolitik. In das Thema einführend erfolgt zunächst die Formulierung des Nachhaltigkeitsbegriffes sowie der sich daraus ergebenden Grundforderungen für eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands und deren Verwirklichung mit Hilfe einer entsprechenden Umweltpolitik. Vor diesem Hintergrund werden im ersten Abschnitt des Hauptteils vier Schwerpunktbereiche einer nachhaltigen Umweltpolitik dargestellt: (1) drastische Senkung der (Verkehrs-)Lärmbelastung, (2) Flächenverbrauchsreduzierung, (3) naturnahe und wirtschaftliche Land- und Forstwirtschaft und (4) Gesundheitsschutz durch Umweltschutz. Der zweite Abschnitt befasst sich sodann mit den Anforderungen an eine nachhaltige Klimaschutzpolitik, in deren Mittelpunkt eine Auseinandersetzung mit dem Kyoto-Protokoll steht. Nach Ansicht des Autors müssen Deutschland und die ebenfalls klimaengagierten Länder Europas weg von der nicht-nachhaltigen, 'hausaufgabenzentrierten' Klimapolitik, denn ohne tatsächliche globale Emissionsbegrenzung - auch mit einer deutschen oder englischen Vorreiterrolle - wird letztlich nur eine Politik des Tropfens auf den heißen Klimastein betrieben. Abschließend wird ferner die nachhaltige Umweltpolitik in Nicht-Schwerpunktbereichen skizziert sowie für eine möglichst bürger- und wirtschaftsfreundliche Umweltpolitik plädiert. (ICG2)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 56, Heft 400, S. 28-44
ISSN: 0032-3462
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 20, S. 393-407
ISSN: 0931-0983
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 41, Heft 309, S. 3-10
ISSN: 0032-3462
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1985, Heft B. 32, S. 16-25
ISSN: 0479-611X
"Die Umwelt- und Wirtschaftspolitik ist heute vor ähnliche Probleme gestellt wie in den fünfziger Jahren, der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Trotz beachtlicher Erfolge und wichtiger Entscheidungen der jüngsten Vergangenheit haben wir bis heute die Umweltkrise nicht voll im Griff. Verstärkter und effizienter Umweltschutz ist auch aus ökonomischen Gründen unbedingt erforderlich. Die Umweltkrise existiert vor allem deshalb, weil Umweltschutz immer noch ganz überwiegend gegen das Eigeninteresse und nicht mit dem Eigeninteresse aller durchgesetzt werden soll. Nur wenn das Eigeninteresse für den Umweltschutz aktiviert wird, können wir die Umwelt sanieren. Außerdem wird mit den dafür notwendigen marktorientierten umweltpolitischen Instrumenten der Umweltschutz kostengünstiger; es entsteht ein umweltfreundlicher Wachstumsschub. Unter der Voraussetzung einer konsequenten marktorientierten Ausrichtung der Umweltpolitik und zusätzlicher öffentlicher Ausgaben für ohnehin notwendige Umweltschutzmaßnahmen ist die Sanierung der Umwelt und die Verbesserung der Arbeitsmarktlage möglich. Auf diese Weise könnte die Soziale Marktwirtschaft auch ihre zweite große, die umweltpolitische Herausforderung glänzend bestehen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 32, S. 16-25
ISSN: 0479-611X
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