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Fünf Thesen zur Post-Corona-Stadt
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 27, Heft 4, S. 196-200
ISSN: 0947-9856
Über ein Jahr lang war das gesellschaftliche Leben in Deutschland erheblich eingeschränkt. Dies hat enorme Folgen für die Städte und ihre zukünftige Entwicklung. In fünf Punkten werden in diesem Beitrag die Wirkungen beschrieben und vorsichtige Spekulationen zur Zukunft der Städte in Deutschland angestellt. Leitvorstellungen zur resilienten Stadt gewinnen dabei an Bedeutung.
Lost in transition? Integration of refugees into the local housing market in Germany
In: Adam, Francesca, Foebker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Gunther and Wiegandt, Claus-C. (2021). Lost in transition? Integration of refugees into the local housing market in Germany. J. Urban Aff., 43 (6). S. 831 - 851. ABINGDON: ROUTLEDGE JOURNALS, TAYLOR & FRANCIS LTD. ISSN 1467-9906
The integration of a high number of refugees in Germany is intensely discussed in political and civil society. The aim of this article is to explore refugees' paths into the housing market and the impact on refugees' integration into urban society. For a comprehensive insight into the housing situation of the refugees, we have chosen the city of Cologne because it is one of the four largest German cities. To highlight different perspectives, we conducted guided interviews with representatives of local governmental and nongovernmental institutions that are engaged with the housing situation of refugees. Additionally, we interviewed 21 refugees mainly from Syria, Iraq, and Iran. The statements of both groups show a difficult transition from refugee accommodation into the housing market. In the highly competitive situation, refugees rarely manage to access this market through common paths. Social networks proved to be most important to finding an apartment.
BASE
"Lost in transition"? Integration of refugees into the local housing market in Germany
In: Journal of urban affairs, Band 43, Heft 6, S. 831-850
ISSN: 1467-9906
Angekommen in Nordrhein-Westfalen: wie Geflüchtete in groß- und kleinstädtischen Räumen Zugang zu Wohnung, Arbeit und Kontakten finden
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 32, Heft 2, S. 28-33
Der lokale Kontext hat wesentlichen Einfluss auf die Integrationsprozesse von Geflüchteten. In einer wachsenden Großstadt stoßen Geflüchtete auf angespannte Wohnungsmärkte. Hier finden sie oft nur über persönliche Kontakte preisgünstigen Wohnraum. Der großstädtische Arbeitsmarkt hingegen bietet ihnen vielfältige Zugangsmöglichkeiten. In Kleinstädten konnten Geflüchtete oft direkt in Wohnungen untergebracht werden. Mittlerweile ist der Markt aber auch hier zum Teil angespannt. Der Arbeitsmarkt bietet in Kleinstädten zwar weniger Möglichkeiten, der Zugang ist aber durch persönliche Kontakte oft leichter. Die Großstadt bietet vielfältigere Gelegenheiten für neue soziale Kontakte, die sich aber nicht selten als flüchtig erweisen. Im klein- und mittelstädtischen Kontext erlaubt die Überschaubarkeit eine größere Stabilität in den Netzwerken.
Integration Geflüchteter in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden
Die jüngste Flüchtlingszuwanderung nach Europa und Deutschland gilt als zentrale Herausforderung für das zukünftige gesellschaftliche Zusammenleben. Dabei wird es vor allem um die Frage gehen, wie Geflüchtete langfristig integriert werden können. Konsens ist, dass der Verlauf der Integration in zentralen Dimensionen wie Spracherwerb, Wohnen, Arbeit und soziale Netzwerke durch die Geflüchteten selbst und durch die aufnehmende Gesellschaft gestaltet wird. Daher haben wir in unserem Projekt beide Seiten betrachtet und methodisch einen qualitativen Zugang aus Interviews mit Geflüchteten und zentralen Akteur_innen der aufnehmenden Gesellschaft gewählt. Der Verlauf der Integration wird durch die jeweiligen lokalen Kontexte beeinflusst. Daher führten wir unsere Untersuchung in Regionen mit unterschiedlichen räumlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, der Stadt Köln und dem Landkreis Heinsberg, durch. Mit dem Projekt sollen Erkenntnisse über die Integration von Geflüchteten gewonnen werden, die das Zusammenleben von Geflüchteten und aufnehmender Gesellschaft unterstützen können.
Integration Geflüchteter in groß- und kleinstädtischen Räumen in NRW: Zugang zu Wohnung, Arbeit und Kontakten
Der lokale Kontext hat wesentlichen Einfluss auf Integrationsprozesse. Sowohl großstädtische als auch kleinstädtische Räume bieten Potenziale. In einer wachsenden Großstadt finden Geflüchtete oft nur über persönliche Kontakte preisgünstigen Wohnraum. Der großstädtische Arbeitsmarkt hingegen bietet vielfältige Zugangsmöglichkeiten. In Kleinstädten konnten Geflüchtete oft direkt in Wohnungen untergebracht werden. Mittlerweile ist der Markt auch hier zum Teil angespannt. Der Arbeitsmarkt bietet zwar weniger Möglichkeiten, der Zugang ist aber durch persönliche Kontakte oft leichter.