Öffentliche Räume - öffentliche Träume: zur Kontroverse über die Stadt und die Gesellschaft
In: Schriften des Arbeitskreises Stadtzukünfte der Deutschen Gesellschaft für Geographie 2
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In: Schriften des Arbeitskreises Stadtzukünfte der Deutschen Gesellschaft für Geographie 2
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World Affairs Online
In: Stadtforschung aktuell 25
In: utb 5915
In: Geowissenschaften
Vom Einzelhandel bis zur Wasserwirtschaft, vom Geoinformationssystem bis zur Bürgerbeteiligung: Die beruflichen Möglichkeiten von Geographinnen und Geographen sind heute vielfältiger denn je. Bei Wirtschaftsunternehmen und in der Zivilgesellschaft, in der öffentlichen Verwaltung und in der Politik ergeben sich laufend neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Auf allen räumlichen Maßstabsebenen leistet die Angewandte Geographie wichtige Beiträge zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen – beim Klimawandel oder der Verkehrswende, den angespannten Wohnungsmärkten oder der Digitalisierung. Rund 30 Teams von Autorinnen und Autoren aus außeruniversitärer Praxis und Hochschule präsentieren geographische Berufsfelder, ihre Tätigkeiten und Methoden. Interviews mit Expertinnen und Experten sowie Lektüretipps runden die Orientierungshilfe ab.
In: Materialien zur Raumentwicklung 59
In: Schriftenreihe Band 10362
Wissenschaftlich fundiert leisten die Autoren einen konkreten Beitrag zu der Debatte über Smart Cities. Sie stellen eine Public-private-Partnership zwischen der Deutschen Telekom und der Stadt Friedrichshafen vor, bei der über fünf Jahre konkret an einer Smart City gearbeitet wurde. Das Projektziel war, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern, die Standortqualität der Unternehmen zu steigern und die Vernetzung in der Stadtgesellschaft insgesamt zu erhöhen. Der Band macht deutlich, welche Wirkungen und welchen Nutzen das Projekt hatte (Urbanität leben. Eine Buchkollektion der Frankfurter Buchmesse 2013)
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 957-962
Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen heute alle Lebensbereiche. Ihre räumlichen Wirkungen werden kontrovers sowohl in Richtung Konzentration als auch Dekonzentration diskutiert. Besonders die Innenstädte sind durch den wachsenden Anteil des Online-Handels betroffen.
Mit dem deutlichen Anstieg der Zuwanderung Geflüchteter seit Mitte der 2010er-Jahre stehen die Städte und Gemeinden mit ihrer kommunalen Ausländer- und Migrationspolitik vor neuen Herausforderungen der gesellschaftlichen Integration. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfolgt im Zusammenspiel verschiedener, zum Teil neuer lokaler Akteure aus dem öffentlichen (z. B. kommunale Verwaltung, Wohlfahrtsorganisationen), privatwirtschaftlichen (z. B. Arbeitgeber) und zivilgesellschaftlichen Bereich (z. B. ehrenamtliche Initiativen). In diesem Beitrag werden die verschiedenen Logiken zentraler, am Integrationsprozess beteiligter Akteure beleuchtet, um aufzuzeigen, wer unter welchen Voraussetzungen die Integrationsbedingungen vor Ort in welcher Weise gestaltet und steuert. Die Untersuchung wurde in zwei unterschiedlichen lokalen Kontexten, der Stadt Köln und dem Kreis Heinsberg, mit dem Ziel durchgeführt, Unterschiede und Gemeinsamkeiten lokaler Governance aufzuzeigen. Die Ergebnisse beruhen auf 29 Experteninterviews mit Vertretern der Stadt- und Kreisverwaltungen, der Stadtgesellschaften und der Landesebene, die im Rahmen beruflicher oder ehrenamtlicher Tätigkeit am Integrationsprozess Geflüchteter beteiligt sind. Im Ergebnis zeigen sich bei einigen Maßnahmen der Integrationspolitik verschiedene Handlungslogiken. Dies trifft erstens für das Verhältnis zwischen staatlichen Akteuren der Bundes- und Landesebene und kommunalen Akteuren zu. Dies trifft zweitens aber auch auf das Verhältnis zwischen kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zu. Dabei spielen die räumlichen und situativen Kontexte eine differenzierende Rolle. ; With the significant increase in immigration of refugees since the mid-2010s, cities and municipalities are facing new challenges of social integration with their local policies on foreigners and migration. These challenges are handled through the interaction of various, in part new, local actors from the public sector (e.g. municipal administration, welfare organisations), the commercial sector (e.g. employers) and the civil society (e.g. voluntary initiatives). In this paper, the different logics of central actors involved in the integration processes are examined in order to show who creates and controls the local integration conditions under which preconditions. The study was conducted in two different local contexts, the city of Cologne and the district of Heinsberg, with the aim of highlighting differences and similarities in local governance. The results are based on 29 expert interviews with representatives of the city administrations, the civil society and experts of the state level who are involved in the integration process of refugees due to their professional or voluntary work. Different logics can be identified. Firstly, this applies to the relationship between state actors at the federal and state levels and local actors. Secondly, this also applies to the relationship between municipal and civil society actors. The spatial and situational contexts play a differentiating role.
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