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Machtprobe: die Staatssicherheit und der Kampf um die Schule in M...z
In: ZeitgeschichteN 1
Emmanuel Droit, Vorwärts zum neuen Menschen?: Die sozialistische Erziehung in der DDR. (1949 - 1989), Köln [u.a,], Böhlau, 2014, 380 S., ISBN 978-3-412-22209-3. [Rezension]
In: Sehepunkte, Band 14, Heft 5
Zum Wandel der Bedeutung des Mauerbaus in Historischer Bildungsforschung, Erziehungs- und Geschichtswissenschaft
In: Der Mauerbau 1961. Bildungsgeschichtliche Einsichten., S. 29-32
Juden und jüdische Geschichte im Geschichtsunterricht der SBZ und der DDR (1945 - 1990)
In: Handbuch Nationalsozialismus und Holocaust. Historisch-politisches Lernen in Schule, außerschulischer Bildung und Lehrerbildung., S. 47-65
Andreas Pehnke (Hrsg.), Johannes Tews (1860-1937). Vom 15-jährigen Dorfschullehrer zum Repräsentanten des Deutschen Lehrervereins. Studien über den liberalen Bildungspolitiker, Sozialpädagogen, Erwachsenenbildner und Kämpfer gegen Antisemitismus. Sax-Verlag: Beucha 2011 (304 S.) [Rezension]
Rezension von: Andreas Pehnke (Hrsg.), Johannes Tews (1860-1937). Vom 15-jährigen Dorfschullehrer zum Repräsentanten des Deutschen Lehrervereins. Studien über den liberalen Bildungspolitiker, Sozialpädagogen, Erwachsenenbildner und Kämpfer gegen Antisemitismus. Sax-Verlag: Beucha 2011 (304 S.; ISBN 978-3-8672-9095-1)
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Zur Geschichte der Unterstufenpädagogik in der DDR: Ein Aufriss ihrer Entwicklung bis 1989.
In: Grundschule im historischen Prozess. Zur Entwicklung von Bildungsprogramm, Institution und Disziplin in Deutschland., S. 119-159
Der Beitrag zeichnet die Entwicklung der Unterstufe als Schuleingangsstufe der Einheitsschule in der DDR von ihrer Konstituierung zu Beginn der 1950er Jahre über deren Neustrukturierung im Zusammenhang mit der Einführung und Durchsetzung der zehnklassigen polytechnischen Pflichtschule bis in die 1980er Jahre nach. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung sogenannter didaktisch-methodischer Grundpositionen, die Frage nach der Bedeutung des parteiideologischen und damit paradigmatischen Verzichts auf die wissenschaftliche Souveränität der Unterstufenpädagogik, die Auseinandersetzung um das Verhältnis von Wissenschaftlichkeit, Parteilichkeit und Altersgemäßheit der Pädagogik in der Schuleingangsstufe und die ebenso sukzessive wie latente Abkehr vom herkömmlichen Paradigma als Folge der Modernisierungszwänge in der unterstufenpädagogischen Theorie und Praxis während der zweiten Existenzhälfte der DDR. (DIPF/Autor).
Erziehungswissenschaft, die Schule macht: zur bildungs- und wissenschaftspolitischen Rezeption von Robert Alts Aufsatz "Zur gesellschaftlichen Begründung der neuen Schule" (1946) in der DDR
In: "Verordnete" Einheit versus realisierte Vielfalt. Wissenschaftliche Schulenbildung in der Pädagogik der DDR., S. 199-211
1946 veröffentlichte Robert Alt auf Anweisung des Präsidenten der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung der DDR, Paul Wandel, seinen Aufsatz "Zur gesellschaftlichen Begründung der neuen Schule". In diesem lieferte er auf marxistisch-leninistischer Grundlage eine theoretische Begründung für die Gestaltung von Schule in der DDR mit einem festgelegten Erziehungsbegriff. Der Autor des hier vorliegenden Beitrages widmet sich jenem Erziehungsbegriff und untersucht die Rezeption dieser pädagogischen Richtungsgabe. Er analysiert die Kernthesen der Altschen Erziehungsauffassung in der Nachkriegszeit und weist im Zuge dessen auf die bildungs- und wissenschaftspolitische Instrumentalisierung hin. Dabei kritisiert er Alts Konzeption eines funktionalen Erziehungsbegriffs und bemängelt die unter anderem daraus resultierende fehlende Weiterentwicklung, da sich Alts Definition weniger dafür eignet, gesellschaftspolitisch nützliche, handlungsleitende Pädagogiklehren zu fördern. Somit konnte keine Schulenbildung auf diesem Gebiet erfolgen. (DIPF/ts).
Andreas Pehnke: "Vollkommen zu isolieren!". Der Chemnitzer Schulreformer Moritz Nestler (1886-1976). Beucha: Sax-Verlag 2006 (252 S.) [Rezension]
Rezension von: Andreas Pehnke: "Vollkommen zu isolieren!". Der Chemnitzer Schulreformer Moritz Nestler (1886-1976). Beucha: Sax-Verlag 2006 (252 S.; ISBN 3-934544-88-6; 18,00 EUR).
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Steffen Reichert: Unter Kontrolle. Die Martin-Luther-Universität und das Ministerium für Staatssicherheit 1968-1989. Halle: Mitteldeutscher Verlag 2007 (680 S.) [Rezension]
Rezension von: Steffen Reichert: Unter Kontrolle. Die Martin-Luther-Universität und das Ministerium für Staatssicherheit 1968-1989. Halle: Mitteldeutscher Verlag 2007 (680 S.; ISBN 3-89812-380-4; 46,00 EUR).
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Die "Geschichte der Erziehung" in ihrer 14. Auflage - Evaluationskonflikte
In: Die Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.
Jens P. Ackermann: Die Jenaer Schulen im Fokus der Staatssicherheit. Eine Abhandlung zur Mitarbeit von Lehrern und Schülern beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR (Historie und Politik, Bd. 15). Weimar: Bertuch Verlag GmbH 2005 (94 S.) [Rezension]
Rezension von: Jens P. Ackermann: Die Jenaer Schulen im Fokus der Staatssicherheit. Eine Abhandlung zur Mitarbeit von Lehrern und Schülern beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR (Historie und Politik, Bd. 15). Weimar: Bertuch Verlag GmbH 2005 (94 S.; ISBN 3-937601-21-X; 12,80 EUR).
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GDR Secret Service and Education
In: Political crossroads: international journal of politics and society, Band 7, Heft 1-2, S. 71-78
ISSN: 1323-5761
Allgemeinbildungstheorie anstatt Allgemeiner Pädagogik. Zum Verhältnis von bildungspolitisch-doktrinärer Selbstdisziplinierung und gesellschaftspolitischer Instrumentalisierung pädagogischer Wissenschaften in der SBZ und DDR
Die Tendenzen der bildungsgeschichtlichen Bearbeitung pädagogischer Wissenschaften in der DDR insbesondere seitens ihrer zeitgeschichtlich argumentierenden ehemaligen Repräsentanten konturieren mein thematisches Erkenntnisinteresse. Besondere Beachtung gewann daher die Frage nach der Beziehung von erziehungswissenschaftlicher Wissensproduktion und Bildungspolitik während der Konstituierungsphase der DDR-Pädagogik. Geleitet wurde die Nachforschung durch die bereits in Hinsicht auf spätere Perioden der DDR-Bildungsgeschichte geprüfte These vom systematischen Ineinandergreifen doktrinär verpflichteter und bildungspolitisch engagierter Selbstbeschränkung einerseits sowie gesellschaftspolitischer Instrumentalisierung andererseits. (DIPF/Orig.)
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