Erste bundesweite Konferenz "Kommunale Partnerschaften mit Afrika" in Ludwigsburg 2010: Dokumentation
In: Material Nr. 45
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In: Material Nr. 45
In: Neue Formen und Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit, S. 71-83
Kommunale Partnerschaften mit Partnerländern aus Entwicklungs- und Transformationsländern können als Werkstätten für globales Denken und Handeln angesehen werden. Kommunale Klimapartnerschaften sind als Partnerschaften von Städten oder auch Regionen zu verstehen, die ein konkretes Handlungsprogramm mit Zielen, Maßnahmen und Ressourcen für Klimaschutz und Klimaanpassung erarbeiten. Grundlage hierfür ist eine Themen- und Sektorenmatrix, die im Bereich Klimaschutz die Themenfelder Energieeffizienz, Energieeinsparung und Erneuerbare Energien sowie die verschiedenen Sektoren wie öffentliche Hand/Kommune, private Haushalte, Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie Verkehr umfassen kann. Im Bereich der Klimaanpassung sind Themen wie Wasserhaushalt, Boden, Land- und Forstwirtschaft, biologische Vielfalt und Gesundheit zu behandeln. Die konkrete Ausgestaltung der Handlungsprogramme ist in der aktuellen Pilotphase des Projektes von den unterschiedlichen kommunalen Partnern gemeinsam festzulegen. Kommunale Partnerschaften mit Partnerländern aus Entwicklungs- und Transformationsländern können als Werkstätten für globales Denken und Handeln angesehen werden. Kommunale Klimapartnerschaften sind als Partnerschaften von Städten oder auch Regionen zu verstehen, die ein konkretes Handlungsprogramm mit Zielen, Maßnahmen und Ressourcen für Klimaschutz und Klimaanpassung erarbeiten. Grundlage hierfür ist eine Themen- und Sektorenmatrix, die im Bereich Klimaschutz die Themenfelder Energieeffizienz, Energieeinsparung und Erneuerbare Energien sowie die verschiedenen Sektoren wie öffentliche Hand/Kommune, private Haushalte, Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen sowie Verkehr umfassen kann. Im Bereich der Klimaanpassung sind Themen wie Wasserhaushalt, Boden, Land- und Forstwirtschaft, biologische Vielfalt und Gesundheit zu behandeln. Die konkrete Ausgestaltung der Handlungsprogramme ist in der aktuellen Pilotphase des Projektes von den unterschiedlichen kommunalen Partnern gemeinsam festzulegen. (ICB2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 51, Heft 5, S. 622-624
ISSN: 0006-4416
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 50, Heft 9, S. 1146-1148
ISSN: 0006-4416
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 7, S. 35-37
ISSN: 0720-4957
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 44, Heft 3, S. 370-373
ISSN: 0006-4416
Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung wird bislang in erster Linie auf politisch und/oder geografisch abgrenzbare Einheiten bezogen. So ist im Sinne der Agenda 21 das Ziel einer global nachhaltigen Entwicklung nur zu erreichen, wenn das Leitbild von den Nationalstaaten bis hin zu den Kommunen anerkannt und umgesetzt wird. Zur Überprüfung der Fort- und Rückschritte der internen Entwicklung wurden zahlreiche Indikatorensysteme entwickelt. Die Operationalisierung der allgemein gehaltenen Brundtland-Definition von Nachhaltigkeit erfolgt dabei meist über die Bestimmung von Themenfeldern oder die Formulierung von Teilzielen für die ökologische, ökonomische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit. Was aber bedeutet nachhaltige Entwicklung in den internationalen Beziehungen? Wird Deutschland seinem Anspruch gerecht, sein Verhältnis zu anderen Staaten am Leitbild der Nachhaltigkeit zu orientieren? Wie lässt sich dies überprüfen? Zur Untersuchung dieser Fragen werden im ersten Teil der Arbeit das Konzept der nachhaltigen Entwicklung, die Probleme der Bestimmung und Konkretisierung dieses Konzepts sowie die Frage der Messbarkeit von Nachhaltigkeit und Entwicklung betrachtet. Dabei wird die ab Mitte der 1960er Jahre geführte wissenschaftliche Diskussion zur Bestimmung von Entwicklungs- und Sozialindikatoren, die durch den Human Development Index des UNDP ab 1990 neue Impulse erhalten hat, für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren anschlussfähig gemacht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Berücksichtigung des Konzepts nachhaltiger Entwicklung in der amtlichen Statistik und alternative Ansätze zur Erfassung ökologischer Aspekte. Daran schließt die Behandlung von Indikatorensystemen zur Nachhaltigkeit an, wobei der Ansatz der Commission on Sustainable Development (CSD) und die damit in Costa Rica und Deutschland gewonnenen Erfahrungen im Mittelpunkt stehen. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen wird im zweiten Teil ein Indikatorensystem zur Nachhaltigkeit in den internationalen Beziehungen entwickelt und am Fallbeispiel Deutschland – Costa Rica getestet. Zur Ergänzung werden dazu neben den Dokumenten zur United Nations Conference on Environment and Development (UNCED) von 1992 die Ergebnisse der weiteren Weltkonferenzen der 1990er Jahre sowie die Millennium Development Goals (MDG) berücksichtigt. Im Anschluss an die Themenfeldanalyse wird das von der CSD erarbeitete Indikatorensystem auf seine Übertragbarkeit auf internationale Beziehungen hin analysiert. Auf dieser Grundlage wird ein Indikatorensystem vorgeschlagen, mit dem die Entwicklungen in den verschiedenen Teilbereichen internationaler Beziehungen gemessen werden können. In der Schlussbetrachtung wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich das entwickelte Analyseraster und die zur Erstellung des Themenkatalogs und des Indikatorensystems herangezogene Methode auf die Beziehungen zu anderen Ländern übertragen lassen. Handlungsvorschläge für die Konzeptionen der Entwicklungszusammenarbeit und für die Weiterentwicklung von Indikatorensystemen bilden den Abschluss der Arbeit.
BASE
In: Material
In: Schriftenreihe der Servicestelle 29
In: Friedensgutachten, S. 83-92
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
In: Arbeitspapiere DSF, Band 2
Am 23. September 2005 wurde von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) in Kooperation mit den Evangelischen Akademien in Deutschland e.V. (EAD) in Berlin ein erster Workshop zum Verhältnis von "Religion und Konflikt" durchgeführt, der von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) gefördert wurde. Beteiligt waren rund 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Disziplinen Politikwissenschaft, Soziologie, Religionswissenschaft und Theologie, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Religion und Konflikt beschäftigen. Unter den Teilnehmern bestand Übereinstimmung darin, dass die deutsche Friedens- und Konfliktforschung den Zusammenhang zwischen religiösen Motiven und Konflikteskalationen bzw. -deeskalationen bisher nur unzureichend behandelt und vornehmlich den eskalierenden Einfluss untersucht, obwohl das Thema in hohem Maße aktuell ist. Am 12. und 13. Mai 2006 fand ein zweiter, ebenfalls von der DSF geförderten Workshop in der Evangelischen Akademie Loccum statt. Das Thema des Workshops lautete "Wissenschaftliche Leitlinien zur Analyse konflikteskalierender und -deeskalierender Wirkungen von Religionen im Rahmen eines Forschungsverbundes". Die Diskussion fand in einem erweiterten Kreis statt, der etwa zur Hälfte aus Teilnehmern des ersten Workshops und zur Hälfte aus neuen Personen bestand, die zum einen weitere Disziplinen wie die Rechtswissenschaft und zum anderen in Konfliktländern tätige kirchliche Akteure vertraten. Der vorliegende Beitrag fasst die Diskussionen und zentralen Ergebnisse dieses zweiten Workshops zusammen. (ICD2)
In: DStGB-Dokumentation No 135
In: Habitat international: a journal for the study of human settlements, Band 33, Heft 2, S. 134-140
In: Indikatoren zur Lokalen Agenda 21, S. 157-161
In: Indikatoren zur Lokalen Agenda 21, S. 9-13