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Wissenschaft kommuniziert: Eine wissenssoziologische Gattungsanalyse des akademischen Group-Talks am Beispiel der Computational Neuroscience
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
In diesem Open-Access-Buch steht der akademische Group-Talk als Format der wissenschaftsinternen Wissenskommunikation im Fokus. Group-Talk ist die Feldbezeichnung für das wöchentliche Arbeitstreffen einer teilnehmend beobachteten Forschungsgruppe in der Computational Neuroscience (CNS). Dass (soziale) Wirklichkeit in Interaktionsprozessen erzeugt und institutionalisiert wird, ist eine aus der Wissenssoziologie bzw. dem Sozialkonstruktivismus bereits wohlbekannte Erkenntnis. Dass diese Erzeugung maßgeblich durch kommunikatives Handeln prozessiert wird, ist spätestens seit dem Kommunikativen Konstruktivismus bekannt. Zentral in vorliegender Analyse ist daher die spezifische Form des kommunikativen Handelns, das besondere Format, in dem die CNS, als relativ junger und interdisziplinärer Forschungskontext, von den disziplinär heterogenen Wissenschaftler/-innen im Feld, kommunikativ (re-)konstruiert wird. Die wissenssoziologische Gattungsanalyse dient dabei dazu, den reinen Situationalismus zu überschreiten und die soziologische Mikroanalyse (Handeln), vor dem Hintergrund einer fokussiert-ethnographischen Feldstudie, mit gesellschaftlichen Emergenzphänomenen auf Meso- und Makroebene zu verknüpfen. Erst diese systematische Verbindung des direkt beobachtbaren Wie der Kommunikation mit dem durch ethnographisches Wissen rekonstruierten Warum, überschreitet den Horizont reiner Beschreibung und führt in die Bereiche des soziologischen Verstehens und Erklärens.
Wissenschaft kommuniziert: eine wissenssoziologische Gattungsanalyse des akademischen Group-Talks am Beispiel der Computational Neuroscience
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft, Schriften zur Wissenssoziologie
In: Springer eBook Collection
Rezension: Ralf Bohnsack, Bettina Fritzsche, Monika Wagner-Willi (Hrsg.): Dokumentarische Video- und Filminterpretation
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 20, Heft 2, S. 364-367
ISSN: 2196-2146
Wissenschaft kommuniziert: eine wissenssoziologische Gattungsanalyse des akademischen Group-Talks am Beispiel der Computational Neuroscience
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft - Schriften zur Wissenssoziologie
In: Research
Knowledge in Action: neue Formen der Kommunikation in der Wissensgesellschaft
In: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
Wandel, Ambivalenz und Resilienz: Zusammendenken von Transformations- und Konfliktforschung im Lichte der Fallstudie Frankfurt (Oder)/Słubice
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 11, Heft 2, S. 82-96
ISSN: 2510-4233
Der Beitrag führt die Felder der Transformations- und Konfliktforschung anhand der Geschichte der deutsch-polnischen Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice zusammen. Der Blick auf eine Stadt als Arena, in der sich die Dynamiken und Konflikte rund um die vielschichtigen Transformationsprozesse der Vergangenheit und Gegenwart entfalten, soll Erfahrungswerte freilegen und Erkenntnisse in die gesellschaftlichen Wandelprozesse der Zukunft einspeisen. Die drei im Lichte der Fallstudie untersuchten Ebenen des Wandels sind der Prozess der deutschen Einheit, die Osterweiterung der Europäischen Union sowie die multisektoralen Wenden der Gegenwart. Integraler Teil des transdisziplinären Blickes auf Transformation ist die - in Form eines Interviews eingebettete - Perspektive des Oberbürgermeisters von Frankfurt (Oder) auf die mit Umbrüchen einhergehenden politischen Herausforderungen und Chancen.
Das Öffnen und Teilen von Daten qualitativer Forschung
Die Handreichung ist das Ergebnis eines Workshops der Forschungsgruppe "Digitalisierung der Wissenschaft" am Weizenbaum-Institut in Berlin am 17. Januar 2020. Ziel dieser Handreichung ist es, grundsätzliche Einstiegsfragen zum Thema Öffnen und Teilen von qualitativen Forschungsdaten zu beantworten. Dabei verstehen wir unter Öffnen und Teilen die Zugänglichmachung zur Sekundärnutzung für andere Forschende. In dieser Handreichung werden wir auf die Unterschiede zwischen verschiedenen Forschungsfeldern und deren Eigenheiten im Umgang mit qualitativen Forschungsdaten eingehen und dabei auch die Unterschiedlichkeit verschiedener Datensorten berücksichtigen (z.B. Interviewtranskripte, Videoaufzeichnungen, Beobachtungsprotokolle, Primär- und Kontextdaten).
Opening up and Sharing Data from Qualitative Research: A Primer
This work has been funded by the Federal Ministry of Education and Research of
Germany (BMBF) (grant no.: 16DII121, 16DII122, 16DII123, 16DII124, 16DII125,
16DII126, 16DII127, 16DII128 - "Deutsches Internet-Institut").
Das Öffnen und Teilen von Daten qualitativer Forschung: eine Handreichung
Diese Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert (Förderkennzeichen: 16DII111, 16DII112, 16DII113, 16DII114, 16DII115, 16DII116, 16DII117 - "Deutsches Internet-Institut").
Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten
Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse eines vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) und dem Datenservicezentrum Qualiservice am 27. und 28. April 2018 an der Universität Bremen veranstalteten Workshops zum Thema "Archivierung und Zugang zu qualitativen Daten". Ziel des Workshops mit mehr als 50 Forschenden verschiedener sozial- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen sowie Vertreterinnen und Vertretern von Forschungsdatenzentren war es, bisherige Erfahrungen zu evaluieren und Anforderungen für eine verbesserte Archivierungsinfrastruktur in der qualitativen Forschung zu benennen.