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Der Verfasser beschreibt in seinem Artikel die Zeit der Besatzung im westelbischen Sachsen zwischen April 1945 und September 1945. Im ersten Teil schildert er die Konflikte zwischen den anglo-amerikanischen Besatzern und den antifaschistisch orientierten Kräften, insbesondere Kommunisten und linken Sozialdemokraten. Dabei kommen sowohl Versuche der Besatzungsmacht zur Sprache, den Aufbau einer kommunistischen Partei und deren Aktivitäten zu unterbinden, als auch die Programmatik der antifaschistischen Komitees und deren politische Aktionen mit den Schwerpunkten Entnazifizierung und Wiederaufbau. Im zweiten Teil erläutert der Autor den Aufbau eines antifaschistischen Blocks in Sachsen nach Abzug von Engländern und Amerikanern. Belege für Erfolge der Bündnispolitik der antifaschistischen Kräfte unter Führung der Kommunisten sind nach Ansicht des Verfassers die zügige Umsetzung des Programms der Köthener Konferenz der sächsischen kommunistischen Partei im Juli 1945 sowie die Bodenreform vom September 1945. (RS)