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In einem historischen Abriß skizziert der Autor die Bemühungen um die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft seit dem Zweiten Weltkrieg. Allgemein, so ein Argument des Autors, schien ein Souveränitätsverzicht Deutschlands nur dann dauerhaften Frieden zu versprechen, wenn die europäischen Siegermächte im gleichen Umfang nationale Souveränität aufgaben und auf eine supranationale Instanz übertrugen. Der Beitrag beschreibt die juristischen und ökonomischen Bedingungen und Fortschritte, bevor auf die Integrationskonzepte der Europäischen Gemeinschaft detaillierter eingegangen wird. Anhand von Beispielen geht der Autor auf Fragen von Wettbewerb und eines gemeinsamen Marktes ein, auf die Rechtsangleichung in der EG und auf die Bereiche gemeinschaftlicher Politik. Eine Darstellung der Organisation der Europäischen Gemeinschaft, ihrer Organe, Funktionen und Aspekte der angestrebten Wirtschafts- und Währungsunion schließen den Beitrag ab. (rk)