Der Große Riss: wie die Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen : ein Essay
In: Schriftenreihe Band 11012
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In: Schriftenreihe Band 11012
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2019, ISBN: 9783657100170
Preliminary Material -- Anstelle eines Vorworts -- Das Gespräch über den Tod und mit den Toten -- Die Unumgänglichkeit der Erzählung -- Lob der Spekulation -- Todesarten -- Wann ist der Tod? -- Die Todesfurcht -- Der gedachte Tod -- Die Rückkehr der Unsterblichkeit -- Schwierigkeiten mit dem Trösten -- Der Traum und der Tod -- Zwei Chronisten des eigenen Sterbens – der Trost der Abstraktion -- Trauerarten als Gedächtnisarten -- Bibliographie.
In: Texte & Kontexte der Philosophie Band 3
Die Zeit von Modernitätstheorien philosophisch-soziologischen Zuschnitts ist keineswegs abgelaufen, wie manchmal vermutet wird. Im Gegenteil - unsere Gegenwart scheint solche Theorien geradezu zu benötigen und nach ihnen zu verlangen. Die Suche nach einer Standortbestimmung und nach Orientierung mit Blick auf die Zukunft ist allgegenwärtig. Hartmut Rosa erhebt hier seine Stimme und mit seinem Buch "Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung" hat er eine umfassende Positionierung vorgenommen. Die Resonanz auf sein Resonanz-Buch war und ist enorm. Offenbar hat Rosa einen Nerv getroffen. Trotz ihres akademischen Gewichts hat diese Publikation eine große, über das Fachpublikum hinausgreifende Leserschaft gefunden. Wie nicht anders zu erwarten, hat Rosa Diskussionen ausgelöst, in denen sich das Für und Wider hinsichtlich seiner Thesen spiegeln. Dieses Buch liefert einen substanziellen Beitrag zu diesem Disput.
In: Verlagsforum Gesundheitswesen
Bis vor kurzem hätte man den Eindruck haben können, die uns historisch allzu vertraute "Gotteslästerung" sei zu einem Relikt erstarrt. Mittlerweile ist uns "Gotteslästerung" buchstäblich "auf die Pelle" gerückt, denn der Bekennerbrief, der auf den toten Körper des Theo van Gogh aufgespießt war, ließ keinen Zweifel über das Motiv aufkommen - Rache für gotteslästerliches Verhalten. Spätestens der berüchtigte Karikaturenstreit hat unmißverständlich deutlich gemacht, daß die ungewollte Rückkehr dieses religiösen Kardinalverbrechens ein globalisierungsfähiges Phänomen darstellt. Auch wenn das Vergehen der Gotteslästerung und seine theologische und strafrechtliche Sanktionierung pan-europäische Praxis bis weit in die Neuzeit geblieben ist, lassen sich die Veränderungen nicht übersehen. Zunächst galt die Gotteslästerung dem Fall einer buchstäblichen Kränkung der "Ehre" Gottes. Aber seit dem 18. Jahrhundert wurde weniger Gott selbst als vielmehr die Religion, also die Organisation seiner Bekenner und Anhänger, als Adressat lästerlicher Äußerungen betrachtet, weshalb ihr - der Religion - nun "Schutzbedürftigkeit" attestiert wurde. Später erfolgte eine weitere Transformation: Als Blasphemie konnten im Lauf des 20. Jahrhunderts auch jene Kränkungen und Beleidigungen weltanschaulicher oder religiöser Überzeugungen aufgefaßt werden, die weder direkt auf Gott noch auf Religion als seine weltliche Organisationsform bezogen waren. Nun ist es vielmehr eine kulturell geprägte Subjektkonstruktion, die angegriffen wird. Während aber in der westlichen Moderne die Schwächung der "Kultur der Ehre" zugunsten einer "Moral der Würde" gleichsam als Nebenprodukt die Empfi ndsamkeit für die Gotteskränkung abnehmen ließ, scheint die Rückkehr ehresensibler Kulturen in die Räume der Moderne auch die Wahrscheinlichkeit gotteslästerlicher Delikte zunehmen zu lassen. In der Spur dieser Rückkehr zeigen auch die christlichen Kirchen eine zunehmende Kränkungsbereitschaft.
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Tristan Barczak: Der nervöse Staat - Ausnahmezustand und Resilienz des Rechts in der Sicherheitsgesellschaft. Tübingen: Mohr Siebeck 2020. 978-3-16-160745-5
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Melanie Pierburg: Sterben und Ehrenamt - Eine Ethnographie der Ausbildung zur Sterbebegleitung. Bielefeld: transcript 2021. 978-3-8376-5625-1
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Nina Streeck: Jedem seinen eigenen Tod: Authentizität als ethisches Ideal am Lebensende. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag 2020. 9783593512358
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Volume 8, Issue 1, p. 59-62
ISSN: 2365-8185