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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 435-443
ISSN: 0023-2653
Max Webers empirisch-vergleichende soziologische Analysen gehen im Hinblick auf das Verhältnis von wirtschaftlich-materiellen Phänomenen einerseits und kulturell-ideelen Phänomenen auf der anderen Seite keineswegs von monokausalen Abhängigkeiten aus. Webers Protestantismusaufsätze gehen - entgegen weitverbreiteter Auffassungen - nicht davon aus, daß religiöse Prozesse wirtschaftliche Veränderungen (Rationalisierung, Kapitalismus) determinieren können. Wie der Verfasser am Beispiel zahlreicher Weber-Zitate belegt, liegt eine "doppelseitige Perspektivierung" vor. Weber betont immer wieder, daß es sich um "Wechselwirkungen" handelt, daß Real- und Idealfaktoren in einem gegenseitigen Beziehungsverhältnis stehen. Dieses Denkmodell stammt jedoch nicht von Weber selbst. Der Beitrag stellt dar, daß die Konzeption einer Faktoreninterdependenz in der Literatur (Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte etc.) seit 1845 verschiedentlich nachzuweisen ist. Im einzelnen wird auf Schriften von Karl Marx, Friedrich Engels und Kurt Breysig hingewiesen. das "methodische Prinzip der doppelseitigen, gegenläufigen Perspektivierung", das Weber in seinen Untersuchungen so fruchtbar einsetzte, war in seinen Grundzügen bereits von anderen Autoren erarbeitet worden. (JL)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 1, S. 12-53
ISSN: 0023-2653
Johannes Winckelmann versucht im vorliegenden Aufsatz die Wege zu rekonstruieren, auf denen Max Weber zu seiner Konzeption der 'Entzauberung' und dem Begriff der okzidentalen Rationalisierung gelangt ist. Mit Auszügen von Originaltexten Max Webers zeigt der Autor, daß Max Weber an Hand der Quellen detailliert beschrieb, wie z.B. das antike Judentum die Magie, die magische Welt der 'Primitiven' und der frühen Hochkulturen, die seinen Lebensraum bestimmte, rational überwunden hat. Er hat die Zurückdrängung der Magie, die Eliminierung von 'Göttern und Dämonen' und damit die 'Entzauberung der Welt' prozessual verstanden. Zwei Ebenen der Betrachtung sind zu differenzieren: die analytisch-deskriptive und die reflexiv-begriffliche, wobei die Abstraktionshöhe dieser Begrifflichkeit variabel ist. Dies gewährt einen konkreten Einblick in Max Webers Erkenntnisverfahren und darin, was er mit seiner Unterscheidung von Forschung und Darstellung gemeint hat. (MW)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 17
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 17, Heft 3, S. 743-790
ISSN: 0023-2653
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 112, S. 164-175
In: Journal of institutional and theoretical economics, Band 105, S. 368-387
Hauptbeschreibung »Als Fazit der staatssoziologischen Lehre Max Webers, die getragen ist von dem Pneuma seiner Persönlichkeit, läßt sich erkennen: für Max Weber gilt es, gegen die zerstörende Gewalt der politischen Emotionalität einzusetzen die gestaltende Kraft verantwortungsbewußter menschlich-freiheitlicher Vernünftigkeit, gegen die destruktive Macht der entmenschlichenden Rationalisierung und Mechanisierung den tatkräftigen Aufschwung der Geister und der Herzen.« (Aus der Einführung) Inhaltsverzeichnis Zur Einführung Staatssoziologie. Soziologie der rationalen Staatsanstalt und der modernen politischen Parteien und Parlamente Die Entstehung des rationalen Staates - Der rationale Staat als anstaltsmäßiger Herrschaftsverband mit dem Monopol legitimer Gewaltsamkeit - Der staatliche Herrschaftsbetrieb als Verwaltung. Politische Leitung und Beamtenherrschaft - Parteiwesen und Parteiorganisation - Das Parlament als Staatsorgan und das Problem der Verwaltungsöffentlichkeit. Die Aufgabe der Führerauslese - Parlamentarismus und Demokratie Die drei reinen Typen der legitimen Herrschaft Legale Herrschaft - Traditionelle Herrschaft - Charismatische Herrschaft Erläuterungen Literaturhinweise.
Hauptbeschreibung: »Als Fazit der staatssoziologischen Lehre Max Webers, die getragen ist von dem Pneuma seiner Persönlichkeit, läßt sich erkennen: für Max Weber gilt es, gegen die zerstörende Gewalt der politischen Emotionalität einzusetzen die gestaltende Kraft verantwortungsbewußter menschlich-freiheitlicher Vernünftigkeit, gegen die destruktive Macht der entmenschlichenden Rationalisierung und Mechanisierung den tatkräftigen Aufschwung der Geister und der Herzen.« (Aus der Einführung) Inhaltsverzeichnis Zur Einführung Staatssoziologie. Soziologie der rationalen Staatsanstalt und der mode