Parteien
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde
In: Ausg. Sek. II 48.1997,6
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In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde
In: Ausg. Sek. II 48.1997,6
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, ehemals Schriften des Instituts für politische Wissenschaft
In: Schriften des Zentralinstituts für sozialwiss. Forschung der FU Berlin
1 Einleitung -- 2 Die Entwicklung der politischen Hauptgruppierungen in Deutschland 1871–1933 -- 3 Die liberale Hauptgruppierung im Parteiensystem zu Beginn des Deutschen Reichs -- 4 Gesellschaftlicher Wandel, Wahlverhalten und Parteiensystem im Kaiserreich -- 5 Politische Traditionen und Parteiensystem in der Weimarer Republik -- 6 Zusammenfassung -- Verzeichnis der Schaubilder -- Verzeichnis der Karten -- Tabellenverzeichnis.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 49, Heft 1, S. 40-56
In: Handbuch Wahlforschung, S. 729-767
In: Handbuch Wahlforschung, S. 729-767
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 43, Heft 3, S. 507-524
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 43, Heft 3, S. 507-524
ISSN: 1862-2534
"Structural circumstances as well as political traditions in the Saarland have favored the election of the Christian Democrats since the 1950s. Due to the governing parties' bad appearance, regional political issues determined the election campaigns in 2012. Aiming at forming a grand coalition, both Social Democrats and CDU strove for becoming the strongest party. The governing CDU sustained its position and Annegret Kramp-Karrenbauer therefore is still the prime minister of the Saarland. But the SPD was also able to enhance its result distinctly and joined the Saarland' first grand coalition. While the increase of the Left Party was stopped and the Green Party barely managed the five-percent-hurdle, the Liberal Democratic Party was thrown out of parliament by the voters. Many unsatisfied young citizens finally made the Pirate Party Germany the biggest winner of the election." (author's abstract)
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 23
ISSN: 0938-0256
In: Vergleichende Regierungslehre: eine Einführung, S. 215-236
Gegenstand der Parteiensystemanalyse ist vor allem die Struktur und Entwicklung der zwischen den Parteien bestehenden Beziehungen. Ihr Ziel besteht darin, Konzepte zur vergleichenden Beschreibung und Klassifizierung von Parteiensystemen zu entwickeln, die Bedingungen für die Herausbildung, Verfestigung und Transformation von Parteiensystemen zu untersuchen sowie ihre Wirkungen auf Politik und Gesellschaft zu erforschen. Der vorliegende Beitrag gibt einen ergebnisorientierten Überblick über einige der wichtigsten Themenfelder der Parteien- und Parteiensystemforschung. Zunächst wird in Kürze umrissen, was unter einer politischen Partei verstanden wird und welche Einteilungen von Parteien im allgemeinen vorgenommen werden. Im Anschluss daran werden die Herausbildung und Entwicklung, die Funktionen und einige organisatorische Aspekte von Parteien thematisiert. Ein weiterer Abschnitt stellt die wichtigsten Dimensionen von Parteiensystemen und die gängigen Einteilungen von Parteiensystemen heraus. Nach einer Erörterung des gegenwärtigen Wandels der Parteiensysteme werden abschließend einige Perspektiven der Forschung über Parteien und Parteiensysteme aufgezeigt. (ICI2)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 41, Heft 2, S. 339-355
ISSN: 0340-1758
The social structure & the political traditions of the Saarland have favoured the electoral choice of the Christian Democratic Union (CDU) since the 1950s. In 2009, however, a poor government performance reduced the CDU's re-election chances. The chances of the oppositional Social Democratic Party (SPD) to take over power in Saarland were minimized after the party The Left, under the leadership of Saarland's former Prime Minister Oskar Lafontaine, entered the political competition. As expected, the CDU lost the election, but as the strongest party their leader Peter Muller remained in power. The Left Party was able to mobilize former voters of the SPD & non-voters. Above all, unemployed workers & union members tended to The Left. The Liberal Party (FDP) improved its position in the new state parliament. The Greens could choose between joining a coalition with the CDU & the FDP (known as "Jamaica coalition") or with the SPD & The Left. Their decision for the first Jamaica-coalition in a state constitutes a landmark in the "theory of political colors" in the Federal Republic of Germany. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 41, Heft 2, S. 339-355
In: Vergleichende Regierungslehre, S. 215-236
In: Politik – Wissenschaft – Medien, S. 85-100
In: Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern, S. 369-386
Der Autor skizziert zunächst die Entstehung des Parteiensystems des Saarlands im 19. Jahrhundert. Er beschreibt anschließend die Polarisierung und Transformation des Parteiensystems nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die weiteren Entwicklungsphasen, die durch eine Stabilisierung und Konzentration des bipolaren Parteiensystems, eine Vorherrschaft der Sozialdemokraten im asymmetrischen Parteiensystem sowie die Entwicklung vom Zwei- zum instabilen asymmetrischen Vierparteiensystem gekennzeichnet sind. Während sich im alten Landtag noch zwei ungefähr gleichmächtige Parteien gegenüber standen, weist das neue saarländische Parteiensystem auf der parlamentarischen Ebene nun vier Parteien auf, wobei die CDU eine ähnlich dominante Rolle einnimmt wie die SPD von 1985 bis 1994. Das symmetrische Zweiparteiensystem hat sich nach Einschätzung des Autors vorläufig in ein instabiles asymmetrisches Vierparteiensystem gewandelt. Die gegenwärtige Instabilität zeigt sich auch in den beträchtlichen Schwankungen der Parteianteile bei den Landtags- und Bundestagswahlen. Im Saarland ist ein stark fragmentiertes und volatiles Parteiensystem festzustellen und angesichts eines möglichen Wiedereintritts Oskar Lafontaines in die Landespolitik als Spitzenkandidat der Linkspartei bei den nächsten Landtagswahlen dürfte die Epoche des CDU-dominierten asymmetrischen Vierparteiensystems im Saarland bald zu Ende gehen. (ICI2)
In: Radikale Rechte und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und Polen: nationale und europäische Perspektiven, S. 128-151
Der Beitrag beleuchtet die Forschungslage über den deutschen Rechtsextremismus. Zunächst wird die Bedeutung von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus geklärt, indem die Objekte und Eigenschaften markiert werden, auf die die Begriffe in der Politikwissenschaft bezogen werden. Sodann werden einige für die neuere empirische Politikforschung relevante Erklärungsansätze von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus skizziert und die empirische Bestimmung von Rechtsextremismus diskutiert. Danach werden die Ergebnisse empirischer Untersuchungen zu einigen wenigen ausgewählten Fragestellungen der politikwissenschaftlichen Forschung dargestellt. Begonnen wird mit der Frage nach den Bestimmungsgründen von Fremdenfeindlichkeit. Sodann wird der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und rechtsextremen Einstellungen aufgezeigt. Abschließend wird die Wahlmotivation von Wählern rechtsextremer Parteien erörtert und auf Versäumnisse der Politikwissenschaft bezüglich einer Identifikation von konkreten Maßnahmen gegen rechtsextreme Tendenzen hingewiesen. (ICH2)