Trinken und Fahren: Alltagswissen und Lösungsmuster
In: Sucht, Sozialarbeit, Selbsthilfe 3
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In: Sucht, Sozialarbeit, Selbsthilfe 3
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 9, S. 18-27
Unter den öffentlichen Arbeitsverwaltungen (Public-Employment-Services - PES) präsentieren sich die im Rahmen der Organisationsreform im Jahr 2001 neu eingeführten 'JobCentresPlus - JCP' in Großbritannien als 'one-stop-shop'-Agenturen. Sie sind für die Arbeitsvermittlung, die Durchführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen und die Gewährung von Lohnersatzleistungen zuständig. Der Beitrag untersucht, ob JCPs auch in Deutschland eingesetzt werden können. JCP konnte seit der Organisationsreform als professionelles Dienstleistungsunternehmen auf den Arbeitsmarkt etabliert werden. Architektur, Empfang, Eingangszone, Servicecenter und die Arbeit mit Call-Centern sind Vorbild bei der Implementierung der zehn deutschen Modellagenturen. Es wurden für eine intensive Kundennähe Möglichkeiten zu einer Intensivierung von Beratung und Vermittlung geschaffen, die in deutschen Agenturen ohne Aufstockung des Personals nicht zu schaffen ist. Die vielfältigen Regelungen über Gesetze und Verordnungen der Bundesagentur für Arbeit suggerieren Aktivität, zeigen jedoch nicht erwünschte nachhaltige Wirkung am Arbeitsmarkt. Die Arbeitsverwaltung in Großbritannien kommt ohne solche detaillierten gesetzlichen Regelungen aus. Das im Jahr 2001 eingeführte Controllingsystem mit Hilfe von Zielvorgaben hat sich bewährt und wird fortgeführt. In JCP werden Mitarbeiter eingearbeitet, deren Tätigkeitsfeld als weniger anspruchsvoll bezeichnet werden kann als bei Arbeitsvermittlern in Deutschland. Die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe ist in Großbritannien geglückt, während für Deutschland die Frage offen bleibt, ob sich eine Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit im Hinblick auf eine Aktivierungsstrategie durch 'Fördern und Fordern' als Ballast erweisen wird. (IAB)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 9, S. 18-27
ISSN: 0007-5868
Unter den öffentlichen Arbeitsverwaltungen (Public-Employment-Services - PES) präsentieren sich die im Rahmen der Organisationsreform im Jahr 2001 neu eingeführten 'JobCentresPlus - JCP' in Großbritannien als 'one-stop-shop'-Agenturen. Sie sind für die Arbeitsvermittlung, die Durchführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen und die Gewährung von Lohnersatzleistungen zuständig. Der Beitrag untersucht, ob JCPs auch in Deutschland eingesetzt werden können. JCP konnte seit der Organisationsreform als professionelles Dienstleistungsunternehmen auf den Arbeitsmarkt etabliert werden. Architektur, Empfang, Eingangszone, Servicecenter und die Arbeit mit Call-Centern sind Vorbild bei der Implementierung der zehn deutschen Modellagenturen. Es wurden für eine intensive Kundennähe Möglichkeiten zu einer Intensivierung von Beratung und Vermittlung geschaffen, die in deutschen Agenturen ohne Aufstockung des Personals nicht zu schaffen ist. Die vielfältigen Regelungen über Gesetze und Verordnungen der Bundesagentur für Arbeit suggerieren Aktivität, zeigen jedoch nicht erwünschte nachhaltige Wirkung am Arbeitsmarkt. Die Arbeitsverwaltung in Großbritannien kommt ohne solche detaillierten gesetzlichen Regelungen aus. Das im Jahr 2001 eingeführte Controllingsystem mit Hilfe von Zielvorgaben hat sich bewährt und wird fortgeführt. In JCP werden Mitarbeiter eingearbeitet, deren Tätigkeitsfeld als weniger anspruchsvoll bezeichnet werden kann als bei Arbeitsvermittlern in Deutschland. Die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe ist in Großbritannien geglückt, während für Deutschland die Frage offen bleibt, ob sich eine Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit im Hinblick auf eine Aktivierungsstrategie durch 'Fördern und Fordern' als Ballast erweisen wird. (IAB)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 7, S. 13-20
"Großbritannien gilt als Musterbeispiel für eine effektive Arbeitsmarktpolitik. Doch hohe Fallzahlen von Personen im Erwerbsalter in anderen Leistungsarten als der Arbeitslosenunterstützung legen die Hypothese nahe, dass das tatsächliche Niveau der Arbeitslosigkeit in Großbritannien weitaus höher ist, als dies selbst international standardisierte Statistiken ausweisen. Relativiert sich dadurch das 'britische Beschäftigungswunder?' Wie ist die Bewertung aus Sicht der Politik und involvierter Akteure?" (Textauszug)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 7, S. 13-20
ISSN: 0007-5868
"Großbritannien gilt als Musterbeispiel für eine effektive Arbeitsmarktpolitik. Doch hohe Fallzahlen von Personen im Erwerbsalter in anderen Leistungsarten als der Arbeitslosenunterstützung legen die Hypothese nahe, dass das tatsächliche Niveau der Arbeitslosigkeit in Großbritannien weitaus höher ist, als dies selbst international standardisierte Statistiken ausweisen. Relativiert sich dadurch das 'britische Beschäftigungswunder?' Wie ist die Bewertung aus Sicht der Politik und involvierter Akteure?" (Textauszug, IAB-Doku)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 8, S. 5-72
ISSN: 0007-5868
Das Schwerpunktheft behandelt in einer Reihe von Einzelbeiträgen verschiedene Aspekte der Pflegeversicherung. So wird auf die Gesetzgebungsgeschichte und die verschiedenen Vorschläge und Konzeptionen eingegangen. Dargestellt werden außerdem die Leistungsberechtigten, der versicherte Personenkreis, die Leistungen und das Verhältnis zu anderen Sozialleistungen. Weiterhin werden Organisation, Finanzierung und Trägerschaft, die private Pflege-Pflichtversicherung und der Belastungsausgleich für die Wirtschaft angesprochen. Die abschließenden Beiträge stellen einen internationalen Bezug her, befassen sich mit der Kritik an der Pflegeversicherung und stellen Pflegemodelle (z.B. teilstationäre Angebote) vor. (IAB)
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 8/9, S. 5-72
ISSN: 0007-5868
Das Schwerpunktheft behandelt in einer Reihe von Einzelbeiträgen verschiedene Aspekte der Pflegeversicherung. So wird auf die Gesetzgebungsgeschichte und die verschiedenen Vorschläge und Konzeptionen eingegangen. Dargestellt werden außerdem die Leistungsberechtigten, der versicherte Personenkreis, die Leistungen und das Verhältnis zu anderen Sozialleistungen. Weiterhin werden Organisation, Finanzierung und Trägerschaft, die private Pflege-Pflichtversicherung und der Belastungsausgleich für die Wirtschaft angesprochen. Die abschließenden Beiträge stellen einen internationalen Bezug her, befassen sich mit der Kritik an der Pflegeversicherung und stellen Pflegemodelle (z.B. teilstationäre Angebote) vor. (IAB)