Grenzverkehr-ungen: Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung im Alpen-Adria-Raum
In: Wieser Wissenschaft
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In: Wieser Wissenschaft
In: Drava Diskurs 4
In: Spektrum der Mediation, Band 20, Heft 2, S. 27-29
ISSN: 2750-2481
Der erfolgreiche Widerstand der Ukraine erstaunt nicht nur die russischen Invasoren, sondern die ganze Welt. Die militärische Gegenwehr wurde offenbar mit Unterstützung der USA bereits seit Längerem intensiv vorbereitet. Viel weniger berichtet wird über die lange Tradition der Gewaltfreiheit in der Ukraine, die besonders seit der Annexion der Krim 2014 entwickelt wurde. Mit Beginn des Krieges wurde die Kraft der Gewaltfreiheit schlagartig sichtbar. Dieser Beitrag stellt gewaltfreie Widerstandsaktivitäten vor und diskutiert ihre Bedeutung.
In: Die Friedens-Warte: journal of international peace and organization, Band 94, Heft 1-2, S. 109
ISSN: 2366-6714
In: Innovation: the European journal of social science research, Band 32, Heft 3, S. 385-401
ISSN: 1469-8412
Dieser Beitrag möchte nicht in den Chor derer einstimmen, die den rechten Nationalismus als die "große Regression" beklagen und dem gegenüber die liberale Demokratie als ideale Realisierung der europäischen Aufklärung hochhalten. Er postuliert vielmehr, dass die Problematik einer demokratischen Bildung heute darin besteht, zwischen der Skylla eines "regressiven" Nationalismus und der Charybdis einer neoliberalen "Weltoffenheit" zu navigieren. Weltbürgerlichkeit ist nicht per se ein Gegenkonzept zu Nationalismus. Wie postkoloniale Theoretiker/-innen gezeigt haben, ist vielmehr die europäische Weltbürgerlichkeit ein begleitendes und ideologisierendes Element der kolonialen Unterwerfung des Globalen Südens. Dieser Beitrag argumentiert für eine Bildung zur Demokratie aus dekolonial-kosmopolitischer Perspektive. (DIPF/Orig.) ; This paper refuses the idea that (neo-)liberal democracy is the only alternative to the "great regression", the rise of right-wing nationalism. Education for democracy, the author argue instead, has to criticize both, the open racism of the "new nationalism" as well as the "cosmopolitan" liberalism that is at the origin of business globalization and a growing divide between haves and have-nots. In order to help building democracy at a worldwide scale, a truly democratic education has to adopt a decolonial global citizenship perspective, as a concrete utopia. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Journal of peace education, Band 14, Heft 3, S. 373-374
ISSN: 1740-021X
In: Journal of peace education, Band 10, Heft 2, S. 138-156
ISSN: 1740-021X
In: Journal of peace education, Band 10, Heft 2, S. 138-156
ISSN: 1740-0201
In: Journal of peace education, Band 9, Heft 2, S. 205-207
ISSN: 1740-021X
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Band 1, Heft 2, S. 324-328
In: Journal of peace education, Band 9, Heft 2, S. 205-208
ISSN: 1740-0201
In: Friedens- und Konfliktforschung., S. 345-380
Die Debatten der Friedenspädagogik kreisen um drei Grundfragen, nämlich um die der Gewaltursachen und Friedensstrategien, um die Aufgaben der Friedenserziehung sowie um die Inhalte und Methoden von Friedenspädagogik. Friedenserziehung war nach 1945 für die internationale Friedens- und Konfliktforschung einer der konstitutiven Wissenschaftszweige. Der später entstehenden kritischen Friedenserziehung ging es darum, kollektive Gewalt- und Herrschaftsstrukturen zu entdecken, um individuelle Gewaltphänomene zu erklären und die schulische Umsetzung der Friedenserziehung danach auszurichten. Ihre Leistung ist es, einen politischen Friedensbegriff innerhalb der Pädagogik eingeführt zu haben, der Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet. Vertieft wurde dieser Ansatz in den 1990er Jahren in der kulturwissenschaftlichen Orientierung der Friedenspädagogik. In ihr wird menschliche Gewalt als historisches und tiefenstrukturelles Phänomen erkannt, das sich nicht allein aus den politischen Verhältnissen ergibt. Friedenserziehung vertritt den Anspruch der Erziehung zu einer Kultur des Friedens als einem transformativen, gesellschaftsverändernden Prozess. Aus dieser Perspektive ist die stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Friedenspädagogik mit anderen Teilbereichen der Friedensforschung ein notwendiges Desiderat. (ICE2).
In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 345-380
Die Debatten der Friedenspädagogik kreisen um drei Grundfragen, nämlich um die der Gewaltursachen und Friedensstrategien, um die Aufgaben der Friedenserziehung sowie um die Inhalte und Methoden von Friedenspädagogik. Friedenserziehung war nach 1945 für die internationale Friedens- und Konfliktforschung einer der konstitutiven Wissenschaftszweige. Der später entstehenden kritischen Friedenserziehung ging es darum, kollektive Gewalt- und Herrschaftsstrukturen zu entdecken, um individuelle Gewaltphänomene zu erklären und die schulische Umsetzung der Friedenserziehung danach auszurichten. Ihre Leistung ist es, einen politischen Friedensbegriff innerhalb der Pädagogik eingeführt zu haben, der Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet. Vertieft wurde dieser Ansatz in den 1990er Jahren in der kulturwissenschaftlichen Orientierung der Friedenspädagogik. In ihr wird menschliche Gewalt als historisches und tiefenstrukturelles Phänomen erkannt, das sich nicht allein aus den politischen Verhältnissen ergibt. Friedenserziehung vertritt den Anspruch der Erziehung zu einer Kultur des Friedens als einem transformativen, gesellschaftsverändernden Prozess. Aus dieser Perspektive ist die stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Friedenspädagogik mit anderen Teilbereichen der Friedensforschung ein notwendiges Desiderat. (ICE2)