Grenzverkehr-ungen: Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung im Alpen-Adria-Raum
In: Wieser Wissenschaft
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In: Wieser Wissenschaft
In: Journal of peace education, Band 9, Heft 2, S. 205-207
ISSN: 1740-021X
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Band 1, Heft 2, S. 324-328
In: Journal of peace education, Band 9, Heft 2, S. 205-208
ISSN: 1740-0201
In: Friedens- und Konfliktforschung., S. 345-380
Die Debatten der Friedenspädagogik kreisen um drei Grundfragen, nämlich um die der Gewaltursachen und Friedensstrategien, um die Aufgaben der Friedenserziehung sowie um die Inhalte und Methoden von Friedenspädagogik. Friedenserziehung war nach 1945 für die internationale Friedens- und Konfliktforschung einer der konstitutiven Wissenschaftszweige. Der später entstehenden kritischen Friedenserziehung ging es darum, kollektive Gewalt- und Herrschaftsstrukturen zu entdecken, um individuelle Gewaltphänomene zu erklären und die schulische Umsetzung der Friedenserziehung danach auszurichten. Ihre Leistung ist es, einen politischen Friedensbegriff innerhalb der Pädagogik eingeführt zu haben, der Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet. Vertieft wurde dieser Ansatz in den 1990er Jahren in der kulturwissenschaftlichen Orientierung der Friedenspädagogik. In ihr wird menschliche Gewalt als historisches und tiefenstrukturelles Phänomen erkannt, das sich nicht allein aus den politischen Verhältnissen ergibt. Friedenserziehung vertritt den Anspruch der Erziehung zu einer Kultur des Friedens als einem transformativen, gesellschaftsverändernden Prozess. Aus dieser Perspektive ist die stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Friedenspädagogik mit anderen Teilbereichen der Friedensforschung ein notwendiges Desiderat. (ICE2).
In: Friedens- und Konfliktforschung, S. 345-380
Die Debatten der Friedenspädagogik kreisen um drei Grundfragen, nämlich um die der Gewaltursachen und Friedensstrategien, um die Aufgaben der Friedenserziehung sowie um die Inhalte und Methoden von Friedenspädagogik. Friedenserziehung war nach 1945 für die internationale Friedens- und Konfliktforschung einer der konstitutiven Wissenschaftszweige. Der später entstehenden kritischen Friedenserziehung ging es darum, kollektive Gewalt- und Herrschaftsstrukturen zu entdecken, um individuelle Gewaltphänomene zu erklären und die schulische Umsetzung der Friedenserziehung danach auszurichten. Ihre Leistung ist es, einen politischen Friedensbegriff innerhalb der Pädagogik eingeführt zu haben, der Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander verbindet. Vertieft wurde dieser Ansatz in den 1990er Jahren in der kulturwissenschaftlichen Orientierung der Friedenspädagogik. In ihr wird menschliche Gewalt als historisches und tiefenstrukturelles Phänomen erkannt, das sich nicht allein aus den politischen Verhältnissen ergibt. Friedenserziehung vertritt den Anspruch der Erziehung zu einer Kultur des Friedens als einem transformativen, gesellschaftsverändernden Prozess. Aus dieser Perspektive ist die stärkere interdisziplinäre Vernetzung der Friedenspädagogik mit anderen Teilbereichen der Friedensforschung ein notwendiges Desiderat. (ICE2)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 85, Heft 3, S. 11-119
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Yearbook peace culture 2010
In: Schriftenreihe Literatur 23
In: Kultur & Konflikt Band 1
Wie viel Kultur steckt in Konflikten? In welchem Zusammenhang stehen etwa Geschlechterverhältnisse, patriarchale Herrschaft, mediale Manipulation und kulturelle Gewalt? Dieser Band fragt nach dem Anteil kultureller Aspekte bei der Entstehung und (gewalttätigen) Austragung von Konflikten. In den Beiträgen, die im interdisziplinären Forschungsnetzwerk »Kultur & Konflikt« (Klagenfurt) entstanden sind, nimmt der Terminus »Kultur des Friedens« die Rolle einer konkreten Utopie ein - visionär genug, um ein großes, längerfristiges Ziel abzugeben, und konkret genug, um sich ihm in messbaren Schritten zu nähern.