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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 4, S. 691-711
ISSN: 0023-2653
"Anhand eines interaktiven Modells wird versucht - orientiert an einer von Boudon entwickelten Heuristik -, die Vorgeschichte der Wende in der DDR zu erklären. Dazu werden Handlungen typischer Akteure (unterschieden nach Angehörigen der politischen Elite und Bürgern) und durch sie verursachte soziale Bedingungen aufgezeigt. Die Strategie der politischen Elite bestand in einem Kostentausch: Inkaufnehmen hoher interner Kosten (Unzufriedenheit in der Bevölkerung) um externe Kosten (Mißtrauen der sowjetischen Führung und/oder Kritik westlicher Regierungen) zu senken, bzw. Inkaufnehmen hoher externer Kosten um interne Kosten zu senken. Die seit den 70er Jahren verfolgte politische Neutralisierung der Bürger, um die gesellschaftliche Ordnung zu stabilisieren, führte wirtschaftlich und politisch in eine Sackgasse. Die für diese Politik erforderlichen sozialen Sicherungssysteme belasteten die Wirtschaft immer stärker und führten zu einer zunehmenden Abkopplung des individuellen Lebensstandards von der individuellen Leistung sowie zur Abwendung der Bürger von den gesellschaftlichen Institutionen; zudem verringerte die Perestroika drastisch den Spielraum für den genannten Kostentausch. Damit war eine Bedingungskonstellation entstanden, die schließlich zur 'sanften' Revolution 1989 führte." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 45, Heft 4, S. 691-711
ISSN: 0023-2653
In: The journal of mathematical sociology, Band 12, Heft 4, S. 347-382
ISSN: 1545-5874
In: Springer eBook Collection
Vorwort -- I. Theoretischer Pluralismus und Empirische Forschung -- 1. Gründe für die Anwendung von Theorien in der empirischen Forschung -- 2. Die Auswahl der anzuwendenden Theorien -- 3. Die Idee des theoretischen Pluralismus: die Konfrontierung von Theorien als Aufgabe für die Sozialwissenschaften -- 4. Der Forschungsverbund "Vergleichende Theorientestung" -- 5. Der weitere Aufbau dieses Bandes -- II. Nutzentheorie und Theorie Mentaler Inkongruenzen: Die Ausgewählten Individualtheorien -- 1. Die Nutzentheorie -- 2. Die Theorie mentaler Inkongruenzen -- 3. Das Modell der Theorie mentaler Inkongruenzen -- 4. Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- III. Eine Strukturelle Version der Theorie Der Statusinkonsistenz -- 1. Das Problem der divergierenden Theorieversionen -- 2. Die Theorieversion von Galtung -- IV. Der Übergang von HochschÜlern von der UniversitÄt Ins BeschÄftigungssystem Ein Vergleich der empirischen Bewährung der Nutzentheorie und der Theorie mentaler Inkongruenzen -- 1. Problemstellung -- 2. Methodischer Ansatz der Untersuchung -- 3. Die empirische Bewährung der Nutzentheorie (NT) -- 4. Die empirische Bewährung der Theorie mentaler Inkongruenzen (TMI) -- 5. Vergleich der empirischen Bewährung der NT und der TMI -- V. Protest Gegen Atomkraftwerke Die Erklärung von Protest durch die Nutzentheorie und die Theorie mentaler Inkongruenzen -- 1. Einleitung -- 2. Protestintention als Erklärungsgegenstand -- 3. Erklärung von Protestintentionen mit der mentalen Inkongruenztheorie -- 4. Die Nutzentheorie -- 5. Vergleich der Ergebnisse -- VI. Bildungskapital und Berufliche Position Streß und Intrapunitivität als Reaktionen auf Beschäftigungsprobleme -- 1. Das Forschungsproblem -- 2. Die Operationalisierung von Statusinkonsistenz und primärer Inkongruenz -- 3. Das Explanandum: Streß -- 4. Datenanalyse und Testkriterien -- 5. Der Test der Statusinkonsistenz-Theorie -- 6. Operationalisierung und Test der Theorie der mentalen Inkongruenzen (TMI) -- 7. Vergleich der Bewährung der beiden Theorien -- VII. Die Verarbeitung Langfristiger Arbeitslosigkeit -- 1. Einleitung -- 2. Vorhersagen der Statusinkonsistenztheorie -- 3. Vorhersagen der Theorie mentaler Inkongruenzen -- 4. Vergleich beider Theorien hinsichtlich ihrer Erklärungsleistung -- 5. Schlußbemerkungen -- VIII Resümee: Probleme Und Ertrag Eines Empirischen Theorienvergleichs -- 1. Einige Probleme eines empirischen Theorienvergleichs -- 2. Zum Ertrag eines empirischen Theorienvergleichs -- Personenregister.
In: Der Wandel nach der Wende: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland, S. 183-214
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage nach den Determinanten von Berufserfolg in den neuen Bundesländern nach der Wende. Im Mittelpunkt stehen zwei Faktorenbündel: zum einen die Veränderung wirtschaftlicher und institutioneller Restriktionen (Strukturwandel), zum anderen die Ausstattung der Arbeitsmarktakteure mit Ressourcen (Humankapital, soziale Ressourcen). Die Datenbasis der Untersuchung bilden regionale Arbeitsmarktstatistiken sowie Daten des Arbeitsmarktmonitors des IAB. Die Untersuchung zeigt, dass die Erfolgschancen von Arbeitsmarktteilnehmern unter Transformationsbedingungen entscheidend durch den wirtschaftlichen Strukturwandel determiniert werden. Die Humankapitalausstattung stellt dabei ein Mittel dar, das ein erfolgreiches Aufgreifen von Möglichkeiten gesellschaftlicher Veränderungsprozesse erlaubt. Unterschiedliche Arbeitsmarktsegmente weisen jeweils besondere Erfolgsbedingungen auf. Unterschiedliche Erfolgsdimensionen (Einkommen, Prestige) können auseinanderfallen. (ICE)
In: Der Wandel nach der Wende, S. 183-214
In: Der Wandel nach der Wende. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland., S. 183-214
Der Beitrag legt dar, wie Berufserfolg durch die Veränderung wirtschaftlicher und institutioneller Restriktionen einerseits und die Ausstattung von Arbeitsmarktakteuren mit Ressourcen (Humankapital und soziale Ressourcen) andererseits zu erklären ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, ob bzw. in welchem Maße Restriktionen und Ressourcen alternative oder komplementäre Erklärungen liefern. Die Bestimmung der Strukturveränderungen auf dem ostdeutschen Arbeitmarkt erfolgt auf Grundlage von regionalen Arbeitsmarktstatistiken und der Sekundäranalyse von Daten des Arbeitsmarktsmonitors des IAB, die auf acht Erhebungen von 1990 bis 1994 beruhen. Die Untersuchungsergebnisse belegen, wie Veränderungen der Wirtschaftsstrukturen die Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen. Die Erfolgschancen von Arbeitsmarktteilnehmern in Transformationsgesellschaften werden entscheidend durch die Strukturveränderungen der Wirtschaft geprägt. Zudem wirkt das Humankapital als diskriminierendes Anpassungskapital im Transformationsprozess. Unterschiedliche Arbeitsmarktsegmente, wie der Dienstleistungssektor, der industrielle Sektor und der öffentliche Dienst, weisen spezifische Erfolgsbedingungen auf, die auf den unterschiedlich starken Einfluss von Staat und Gewerkschaften und den variierenden Frauenanteil in den verschiedenen Bereichen sowie den unterschiedlich starken Beschäftigungsabbau seit 1989 zurückzuführen sind. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 1994. (IAB).
Der Beitrag legt dar, wie Berufserfolg durch die Veränderung wirtschaftlicher und institutioneller Restriktionen einerseits und die Ausstattung von Arbeitsmarktakteuren mit Ressourcen (Humankapital und soziale Ressourcen) andererseits zu erklären ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage, ob bzw. in welchem Maße Restriktionen und Ressourcen alternative oder komplementäre Erklärungen liefern. Die Bestimmung der Strukturveränderungen auf dem ostdeutschen Arbeitmarkt erfolgt auf Grundlage von regionalen Arbeitsmarktstatistiken und der Sekundäranalyse von Daten des Arbeitsmarktsmonitors des IAB, die auf acht Erhebungen von 1990 bis 1994 beruhen. Die Untersuchungsergebnisse belegen, wie Veränderungen der Wirtschaftsstrukturen die Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen. Die Erfolgschancen von Arbeitsmarktteilnehmern in Transformationsgesellschaften werden entscheidend durch die Strukturveränderungen der Wirtschaft geprägt. Zudem wirkt das Humankapital als diskriminierendes Anpassungskapital im Transformationsprozess. Unterschiedliche Arbeitsmarktsegmente, wie der Dienstleistungssektor, der industrielle Sektor und der öffentliche Dienst, weisen spezifische Erfolgsbedingungen auf, die auf den unterschiedlich starken Einfluss von Staat und Gewerkschaften und den variierenden Frauenanteil in den verschiedenen Bereichen sowie den unterschiedlich starken Beschäftigungsabbau seit 1989 zurückzuführen sind. (IAB)
In: Sociology and economics
In: Mens en maatschappij : Boekaflevering 1976
In: Sociology and Economics: Controversy and Integration
Cover -- Half Title -- Title Page -- Copyright Page -- CONTENTS -- ACKNOWLEDGMENT -- INTRODUCTION -- PART I: ALTERNATIVE EXPLANATIONS OF NORMS AND INSTITUTIONS -- 1. THE EMERGENCE OF COOPERATIVE SOCIAL INSTITUTIONS -- 2. THE EMERGENCE OF NORMS -- 3. THE COSTS OF ORGANIZING SOCIAL COOPERATION -- 4. INDIVIDUAL INTERESTS AND MORAL INSTITUTIONS: AN ENDOGENOUS APPROACH TO THE MODIFICATION OF PREFERENCES -- 5. THE ATTENUATION OF CUSTOMS -- 6. THE KULA: SOCIAL ORDER, BARTER AND CEREMONIAL EXCHANGE -- PART II: THE COMPARATIVE ANALYSIS OF INSTITUTIONS -- 7. A COMPARATIVE INSTITUTIONAL ANALYSIS IN THE ARTS: THE THEATER -- 8. CULTURAL RESOURCES AND PARTICIPATION IN HIGH CULTURE -- 9. THE WELFARE STATE AND UNEMPLOYMENT: A THEORETICAL ANALYSIS -- PART III: THE EFFECTS OF INSTITUTIONS IN A MULTIPLEX SOCIETAL CONTEXT -- 10. PATRONAGE: AN INSTITUTION IN ITS OWN RIGHT -- 11. THE POLITICAL GEOGRAPHY OF FASCIST PARTY MEMBERSHIP IN GERMANY AND ITALY -- 12. INCENTIVES, GOVERNANCE AND DEVELOPMENT IN CHINESE COLLECTIVE AGRICULTURE -- 13. TOWARD A THEORY OF UNION EMERGENCE AND DEMISE -- 14. INTRAFAMILIAL MARKETS FOR EDUCATION IN JAPAN -- BIOGRAPHICAL SKETCHES OF THE CONTRIBUTORS -- INDEX
In: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980, S. 246-261
Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die Problemgeschichte der Untersuchung unbeabsichtigter Handlungsfolgen, beginnend mit der schottischen Moralphilosophie (Smith, Ferguson) über Hegel, Marx und Durkheim bis zu Merton und Boudon. Die Bedeutung der Beiträge Mertons und Boudons für die aktuelle soziologische Diskussion unbeabsichtigter Handlungsfolgen wird im Entwurf einer 'Typologie unbeabsichtigter Handlungfolgen' sowie in der Untersuchung des Einflusses 'sozialer Bedingungen' auf das Entstehen solcher Folgen gesehen. Es wird dann ein 'Erklärungsschema kollektiver Tatbestände' vorgestellt, das die 'Ableitung individueller Effekte' mit den 'erklärungsbedürftigen kollektiven Phänomenen' über 'Transformationsregeln' verknüpft. Dieses Erklärungsmodell wird exemplifiziert an der Frage der 'Oligarchisierung demokratischer Verbände'. (WZ)