Gallus, A. (Hrsg.): Die vergessene Revolution von 1918/19
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 56, Heft 1, S. 125-127
ISSN: 0028-3320
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 56, Heft 1, S. 125-127
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 52, Heft 2, S. 352-353
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 50, Heft 3, S. 529
ISSN: 0028-3320
In: Schriftenreihe Band 10806
Die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert ist von Ambivalenzen geprägt: In der ersten Hälfte wurde sie von zwei Weltkriegen, Demokratieverlust, Diktatur und dem Zivilisationsbruch des Holocaust bestimmt. Auf die Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft folgten die Teilung Deutschlands und die Gründung zweier Staaten: In der Bundesrepublik gelang die Westbindung und mit ihr der Wandel zu Demokratie, sozialer Marktwirtschaft sowie zu Sozial- und Rechtstaatlichkeit. Ostdeutschland schlug den Weg in die Diktatur ein. Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Bildungssystem und Justiz wurden dem SED-Regime unterworfen. Die friedliche Revolution stürzte die Herrschaft, und der Widerstreit der Ordnungen endete mit der staatlichen Vereinigung 1990. Der Historiker Andreas Wirsching umreißt in knapper Form die Grundlinien deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert und wirft Schlaglichter auf gesellschaftliche Entwicklungen von der obrigkeitsstaatlich geprägten Monarchie bis zur Berliner Republik.
In: Beck Paperback v.1989
Seit 1989 hat sich Europa fundamental verändert. Die Spaltung in Ost und West wurde überwunden, die ehemaligen Ostblockstaaten demokratisierten sich in atemberaubendem Tempo und öffneten sich in einer Art Schocktherapie der Marktwirtschaft. Zugleich stellte die Globalisierung die europäischen Gesellschaften vor ganz neue Herausforderungen, mit denen sie bis heute zu kämpfen haben. Der Kontinent ist abhängig geworden von den Finanzmärkten, und immer wieder lauern die dunklen Kräfte der Vergangenheit: imperiale Versuchungen und nationalistische Rückfälle, ethnisch-kulturell angetriebener Hass, Gewalt und Blutvergießen. Andreas Wirsching durchleuchtet in seinem meisterhaften Überblick die Paradoxien der europäischen Gegenwartsgeschichte. Dabei wird deutlich: Die Krise Europas besteht in nichts anderem als in seinem Zusammenwachsen. Andreas Wirsching ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte.
In: Journal of modern European history Vol. 9,2
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 58
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 58
In der zweiten Auflage diskutiert Andreas Wirsching in einem ausführlichen Nachtrag die Schwerpunkte der seit 2000 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur. Er führt dem Leser eingehend vor Augen, wie viele unterschiedliche Faktoren beim Untergang der Weimarer Republik zusammenwirkten. Zu keinem Zeitpunkt war das Scheitern der ersten deutschen Demokratie unausweichlich vorprogrammiert; doch ihr fehlte die Zeit, um aus der Krise von Weltkriegsniederlage und Revolution gestärkt hervorzugehen und zu einer stabilen "Normalität" zu gelangen. Dieses Grundproblem der Weimarer Republik schlug sich in ihrer ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklung gleichermaßen nieder. Wichtige Stichworte hierfür lauten: Probleme des Parlamentarismus und des Parteiensystems, die Überforderung der Weimarer Republik als Sozialstaat, die überwiegend prekäre wirtschaftliche Situation, Probleme der politischen Kultur, schließlich der politische Extremismus. "Grundprobleme und Tendenzen der Forschung sind prägnant erläutert." FAZ, 1.2.2001
In: Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsstelle Augsburg der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
In: Reihe 7, Augsburger Beiträge zur Landesgeschichte Bayerisch-Schwabens Bd. 9
In: Journal of modern European history 1.2003,1
In: Schriften der Philosophischen Fakultäten der Universität Augsburg 60
In: Historisch-sozialwissenschaftliche Reihe