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Tarifvergütungen für berufsfachlich qualifizierte Beschäftigte
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 66, Issue 3, p. 201-209
ISSN: 0342-300X
Tarifpolitischer Jahresbericht 2011: Höhere Abschlüsse - Konflikte um Tarifstandards
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 65, Issue 2, p. 131-140
ISSN: 0342-300X
Tarifpolitischer Jahresbericht 2010: Beschäftigungssicherung und gedämpfte Lohnentwicklung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 64, Issue 3, p. 123-130
ISSN: 0342-300X
"Die tarifpolitische Entwicklung des Jahres 2010 zeigt deutlich Zeichen der vorangegangenen Wirtschaftskrise. Insbesondere in den Industriebranchen konzentrierten sich die Gewerkschaften auf die Beschäftigungssicherung. Die Tarifsteigerungen fielen insgesamt gedämpft aus. Mit einem Anstieg von jahresdurchschnittlich 1,8% lagen sie um 0,7% über der Preissteigerungsrate. Die verteilungspolitische Bilanz der Jahre 2000-2010 weist eine starke Umverteilung zulasten der Arbeitseinkommen aus. Der Anstieg der Unternehmens- und Vermögenseinkommen fiel etwa dreimal so stark aus wie der der Arbeitnehmerentgelte." (Autorenreferat)
Zwischen Revision und Angleichung: der schwierige Spagat der Tarifpolitik in Ostdeutschland im Jahr 1993
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 47, Issue 3, p. 154-165
ISSN: 0342-300X
"Die Tarifeinkommen in den neuen Bundesländern konnten auch im vergangenen Jahr spürbar angehoben werden, aber der Prozeß der Angleichung an die Westtarife hat sich deutlich verlangsamt. Die meisten Neuabschlüsse brachten 1993 Tarifsteigerungen von 9-10 vH. Im Jahr zuvor lagen sie noch mehrheitlich bei 15-20 vH. Das Tarifniveau der Grundlöhne und -Gehälter in 20 ausgewählten Tarifbereichen bewegte sich Ende 1993 zwischen 63 und 100 vH der in Westdeutschland gezahlten Tarifdienste. Die meisten Bereiche liegen zwischen 75 und 85 vH. Die größte Steigerung des Tarifniveaus erfolgte im Bankgewerbe (13,8 vH-Punkte) und in der Metallindustrie (12,6). Relativ gering blieben die Niveau-Anhebungen in den Bereichen Braunkohle und Gas (3,4 vH-Punkte), Kfz-Gewerbe (3,2) und landwirtschaftliche Staatsgüter (1). In 54 Tarifbereichen bestehen Stufenpläne mit einer vereinbarten schrittweisen Anhebung der Tarife auf 100 vH des Westniveaus. In einigen Branchen wurden - zum Teil nach erheblichen Auseinandersetzungen wie etwa in der Metallindustrie - Stufenabkommen zur Einkommensangleichung revidiert und zeitlich gestreckt. Dazu zählen neben der Metallindustrie auch die Feinkeramik-, die Kautschuk- und die Glasindustrie sowie die holzverarbeitende Industrie Sachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Tarifpolitik in der Rezession: Realeinkommen unter Druck: eine Bilanz der Tarifpolitik in Westdeutschland im Jahr 1993
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 47, Issue 3, p. 141-154
ISSN: 0342-300X
"Die tiefe Rezession hat auch in der Tarifpolitik ihre Spuren hinterlassen. 1993 haben die Gewerkschaften erstmals seit über zehn Jahren wieder Tarifabschlüsse vereinbart, die im Durchschnitt unterhalb der Preissteigerungsrate lagen. Die Abschlußrate betrug im vergangenen Jahr durchschnittlich 3,3 vH bzw. bei Berücksichtigung künftiger Stufenerhöhungen 3,9 vH, während der Preisindex der Lebenshaltungskosten um 4,1 vH stieg. Die durchschnittliche Anhebung der Tarifverdienste 1993 gegenüber dem Vorjahr ('kalenderjährliche Erhöhung') belief sich im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt auf 3,8 vH. Das heißt, die Mehrheit der ArbeitnehmerInnen mußte im vergangenen Jahr zum Teil erhebliche Realeinkommensverluste hinnehmen. Die Abschlüsse bei Volkswagen (4-Tage-Woche) und in der Chemieindustrie (2 vH und niedrigere Einstiegslöhne für Arbeitslose) waren wichtige Eckpunkte für die Tarifrunde 1994, die im übrigen durch den Abschluß in der Metallindustrie geprägt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)