Beurteilung von Parteien und Politikern nach der Bundestagswahl. Wahlverhalten und politische Kenntnisse.
Themen: Wichtigste politische Probleme in Deutschland; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Probleme; Bedeutung der regierenden Partei für den Befragten; Bewertung der letzten Bundestagswahl bezüglich Korrektheit und Fairness; Beurteilung der Leistung der Bundesregierung der letzten 3 Jahre; Repräsentanz der persönlichen Ansichten durch eine Partei und einen Spitzenkandidaten; Spitzenkandidat sowie Partei, die die Ansicht des Befragten am ehesten vertritt; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, B90/Die Grünen, Linke/PDS und NPD sowie für Gerhard Schröder, Angela Merkel, Edmund Stoiber, Guido Westerwelle, Joschka Fischer, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und Udo Voigt; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum sowie Links-Rechts-Einstufung der Parteien; perzipierte Unterschiede zwischen den Parteien; persönliche Aufmerksamkeit im Wahlkampf; Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit der Bandbreite der politischen Angebote und Lösungsvorschläge der Parteien; Parteinähe und Angabe der Partei; Parteiidentifikation; Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl 2005 und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme); Nichtwähler wurden gefragt: Parteipräferenz; Erwägung einer alternativen Vergabe der Zweitstimme; Zweitpräferenz der Zweitstimme; nichtwählbare Partei; Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2002 und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme); Kenntnistest der Parteipositionen zu ausgewählten Issues: Einführung einer Bürgerversicherung, Revision der Hartz IV-Reformen sowie Revision des Atomausstiegs.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster Schulabschluss; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Mitgliedschaft in einem Unternehmer- oder Arbeitgeberverband, einem Landwirtschafts- oder Bauernverband bzw. einem Berufsverband; Erwerbstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Beruf (ISCO-88); Bildungsabschluss erforderlich für den Beruf; berufliche Stellung; Branche; Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung des Partners; Beruf des Partners (ISCO-88); Branche; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinstufung der Religiosität; Konfession; Sprache im Haushalt; Bundesland; Urbanisierungsgrad.
Einstellung zu den Parteien und Kanzlerkandidaten. Meinungsbildung im Wahlkampf.
Themen: Die nachfolgend aufgeführten Fragen wurden entweder in der Vor- oder Nachwahluntersuchung oder in beiden Wellen gestellt: Politikinteresse (politisches Interesse); Interesse am Wahlkampf; Wahlbeteiligungsabsicht; Wahlbeteiligung (Recall); Parteipräferenz für die kommende Bundestagswahl (Wahlabsicht Erststimme und Zweitstimme); gewählte erste und zweite Stimme; Zeitpunkt und Schwierigkeit der Wahlentscheidung des Wählers; Zeitpunkt und Schwierigkeit der Entscheidung nicht wählen zu gehen; Interesse am Ausgang der Bundestagswahl; Einstellung zu ausgewählten Koalitions-Konstellationen (Skalometer); Wahrnehmung der Koalitionsbereitschaft der Parteien; Koalitionspräferenz des Wählers; erwartete Koalitionsbildung nach der Bundestagswahl; wichtigstes politisches Problem in Deutschland; Einschätzung zur Problemlösungskompetenz der Parteien; Positionsissues (Parteien, Ego): sozioökonomische Dimension (weniger Steuern und weniger sozialstaatliche Leistungen versus mehr sozialstaatliche Leistungen und mehr Steuern), Ausbau der Kernenergie versus sofortige Abschaltung aller Kraftwerke (Skalometer); Links-Rechts-Kontinuum (Links-Rechts-Selbsteinstufung, Skalometer); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer); Zufriedenheit mit den Leistungen der einzelnen Regierungsparteien CDU, SPD und CSU (Skalometer); aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung für die eigene wirtschaftliche Lage sowie für die wirtschaftliche Lage Deutschlands; Angst vor der Wirtschaftskrise (Skalometer); Beurteilung der Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier bezüglich ihrer Durchsetzungsfähigkeit und Führungsstärke, Vertrauenswürdigkeit, Sympathie und ihrer Vorstellungen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise; Sympathie-Skalometer für die Bundestagsparteien und ausgewählte Spitzenpolitiker (Skalometer: Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Karl-Theodor zu Guttenberg, Guido Westerwelle, Renate Künast, Oskar Lafontaine); Ausmaß der Parteiunterschiede; Bundeskanzlerpräferenz; Beurteilung der Glaubwürdigkeit der Koalitionsaussage der SPD bezüglich der Partei Die Linke; Einschätzung des eigenen Wissens über Überhangmandate; Einstellung zu einer Mehrheit durch Überhangmandate; Einstellung zum Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan; inhaltlich nahestehendste Partei zu diesem Thema; Aufmerksamkeit bei Verfolgen des Bundestagswahlkampfes; Beurteilung des Nutzens des Wahlkampfes und bestimmter Informationsquellen (Media Reliance: Wahlwerbung, Nachrichtensendungen, Printmedien, Internet, Verbände. Gespräche im sozialen Umfeld) hinsichtlich der Herausbildung der eigenen Wahlentscheidung; Nutzung politischer Berichte in ausgewählten Medien (Rezeptionshäufigkeit der BILD-Zeitung und überregionaler Tageszeitungen, Rezeption am Vortag der Befragung, Parteienbias in der Berichterstattung und Einschätzung der persönlichen Aufmerksamkeit bei der Rezeption der Berichterstattung in Printmedien und TV-Nachrichten (Tagesschau/Tagesthemen (ARD), heute/heute journal (ZDF), RTL Aktuell (RTL), Sat.1 Nachrichten (SAT1)); Lesen von Nachrichtenmagazinen (SPIEGEL, Focus, DIE ZEIT); Internetnutzung zur politischen Information; Wahrnehmung von Meinungsumfragen; Häufigkeit politischer Gespräche im sozialen Umfeld und Beziehung zu den Gesprächspartnern; Einschätzung der politischen Kompetenz des Gesprächspartners; Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheiten; vermutete Parteipräferenz (Wahlabsicht) der Gesprächspartner für die kommende Bundestagswahl; Rezeption des TV-Duells zwischen den Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier; Einschätzung der persönlichen Aufmerksamkeit bei der Rezeption des TV-Duells; Beurteilung des Abschneidens der Kanzlerkandidaten; Rezeption der Sendung ´TV total Bundestagswahl 2009´; Rezeption von Medienberichten über den Ausgang des TV-Duells und wahrgenommenes Medienurteil; Gespräche über den Ausgang des TV-Duells im sozialen Umfeld sowie wahrgenommenes Urteil des sozialen Umfelds; Rezeption von Parteiwerbung bestimmter Parteien in Presse, TV und Radio; Besuch von Wahlveranstaltungen oder Kundgebungen von bestimmten Parteien; persönliche Gespräche mit einem Parteivertreter im Wahlkampf; Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2005 (Recall); Lesen von Informationsmaterial bestimmter Parteien; Besuch der Parteihomepages während des Wahlkampfes; Need to Evaluate; Need for Cognition; Need for Cognitive Closure; politisches Wissen: Kenntnistest der Arbeitslosenzahl in Deutschland; Parteiidentifikation (Parteineigung) und Stärke der Parteiidentifikation; Wiederbefragungsbereitschaft.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster allgemeinbildender Schulabschluss; derzeitiger bzw. früherer Erwerbsstatus; derzeitiger bzw. früherer Beruf; beruflicher Status; Angst vor Stellenverlust oder Arbeitslosigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbsstatus des Partners; Angst vor Stellenverlust oder Arbeitslosigkeit des Partners; eigene Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeit im sozialen Umfeld; Dauer der Arbeitslosigkeit; Einschätzung der Gefährdung des eigenen Arbeitsplatzes und des Arbeitsplatzes einer nahestehenden Person; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren; Studiennummer (ZA-Nr.); GESIS Archiv Version; GLES-Komponente; laufende Nummer; Teilnahme an Vorwahl/Nachwahl; Kennung der Tagesstichprobe (Replikatenr.); Scheibennummer je Replikat; Hauptstichprobe vs. Ueberziehung vs. nachgezogene Stichprobe; Interviewdatum; Interviewbeginn; Erhebungswoche (Kalenderwoche); Feldtag; Interviewdauer in Sekunden; Interview innerhalb oder ausserhalb der Clearingperiode realisiert; aus Terminvereinbarung realisiert; Verweigerungskonversion; Intervieweridentifikation Vorwahl (anonymisiert); Response-Latency Messung; Gültigkeit der Response-Latency Messung; Bundesland; Kennung alte/neue Bundesländer; Ortsgröße (rekodierte Gemeindegrößenklassen BIK); Wahlkreisnummer.
Beurteilung von Parteien und Politikern nach der Bundestagswahl. Wahlverhalten und politische Kenntnisse.
Themen: Demokratiezufriedenheit; korrekte Durchführung der Bundestagswahl; Parteiidentifikation (Rangfolge); Notwendigkeit von Parteien; Erinnerung an Direktwahlkandidaten im Wahlkreis und Kenntnis der Namen; Sympathie-Skalometer für die Parteien und führende Politiker; Einschätzung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands und empfundene Veränderung im Verlaufe des letzten Jahres; Bürgernähe von Bundestagsabgeordneten und Parteien; Kontakt zu einem Bundestagsabgeordneten; Bedeutung Regierungspartei für den Befragten; empfundene politische Wirksamkeit durch die eigene Wahlentscheidung; Äußerung der persönlichen politischen Meinung tabu; Selbsteinschätzung und Einschätzung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; politischer Kenntnistest (Name des Außenministers, Anzahl der Bundesländer in Deutschland und der Mitgliedsländer in der EU); wichtigste Themen in den Medien in den letzten Tagen; kompetenteste Partei zur Lösung der aktuellen Probleme in der Bundesrepublik; eigene Wechselwählerschaft; Politikinteresse; erwartete Entwicklung des eigenen Lebensstandards; wichtigste Wahlkampfthemen für den Befragten und Zuordnung von Wahlkampfthemen zu den Parteien; Issue-Kompetenz unterschiedlicher Regierungen und Koalitionen; Vergleich der persönlichen Charaktereigenschaften und der politischen Fähigkeiten der beiden Kanzlerkandidaten Kohl und Schröder (Split); Präferenz für repräsentative oder direkte Demokratie (Split: Vertauschung der Reihenfolge der vorgegebenen Antwortalternativen); eigene Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl und Wahlverhalten bezüglich Erststimme und Zweitstimme; aktuelle Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Schulabschluss; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Umfang der Erwerbstätigkeit; Beruf; Haushaltsgröße und Anzahl der erwachsenen Personen im Haushalt; Erwerbstätigkeit, Branche und berufliche Stellung des Partners sowie des Haushaltsvorstands; Haushaltseinkommen; Religiosität; Konfession; Charakterisierung der Wohngegend; Bundesland; Regierungsbezirk; Ortsgröße; Befragungsdatum.
Beurteilung von Parteien und Politikern nach der Bundestagswahl. Wahlverhalten und politische Kenntnisse.
Zusammengefasster Datensatz aus zwei unterschiedlichen Erhebungen mit verschiedenen Erhebungsverfahren. Bis auf einzelne Ausnahmen wurden in beiden Studien die gleichen Fragen gestellt.
Themen: Eigene Meinungsführerschaft bei der Wahl; politische Partizipation: Wahlhelfer im Wahlkampf; eigene Meinungsgefolgschaft: Versuche von Parteimitgliedern, die eigene Wahlentscheidung zu beeinflussen; eigene Wahlbeteiligung; Parteipräferenz: Erststimme und Zweitstimme (Stimmzettel-Simulation); wichtigste politische Probleme der vergangenen vier Jahre und Beurteilung der Problemlösungskompetenz der Regierung; Beurteilung der Leistung der Bundesregierung allgemein; Demokratiezufriedenheit; Bedeutung der Partei, die die Regierung stellt, für den Befragten und für die eigene Wahlentscheidung; Demokratie als beste Regierungsform; Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl 1998 und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme); Beurteilung der politischen Arbeit der vom Befragten gewählten Partei in den letzten vier Jahren; Beurteilung der Wählervertretung durch die Abgeordneten; Spitzenkandidat sowie Partei, die die politische Ansicht des Befragten am ehesten vertritt; Parteineigung; Rangordnung der Parteiidentifikation; Sympathie-Skalometer für die Parteien (CDU, CSU, SPD, FDP, B90/Grüne, PDS, Partei Rechtsstaatliche Offensive/Schill-Partei, Die Republikaner); politische Partizipation durch Briefe schreiben, Teilnahme an einer Demonstration oder an einer Initiative; Beurteilung der individuellen Freiheits- und Menschenrechte in Deutschland; Einschätzung der Verbreitung von Korruption in Deutschland; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum sowie Links-Rechts-Einstufung der Parteien; Kenntnistest: amtierender Innenminister, Anzahl der Bundesländer und der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
Demographie: Wahlkreisnummer; Alter: Geburtsjahr; Geschlecht; Schulabschluss; Familienstand; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Mitgliedschaft in einem Unternehmer- oder Arbeitgeberverband; Mitgliedschaft in einem Landwirtschafts- oder Bauernverband; Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Umfang der Erwerbstätigkeit; Beruf (ISCO88); berufliche Stellung; Sektorenzugehörigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung des Partners; Beruf des Partners (ISCO88); Beschäftigung des Partners im öffentlichen Dienst; Sektorenzugehörigkeit des Partners; Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinstufung der Religiosität; Konfession; Sprache im Haushalt; Bundesland; Urbanisierungsgrad.
Einstellung zu politischen Aufgaben (Position und Wertigkeit) von Kandidaten zur Wahl des Europaparlaments. Wertorientierung. Wahlkampf, Kontakt zu den Parteien. Einstellung zur Europäischen Integration. Parteidisziplin. Politische Biographie und Karriereverlauf. Politische Erfahrung. Beziehung zu den Parteien. Nominierungsverfahren.
Themen: Wichtigste Probleme im Land; Problemebene und geeignetste Ebene zur Lösung dieser Probleme (Substitution: regional, national oder europäisch); Parteizugehörigkeit; Jahr des Parteieintritts; Ereignisse und deren Zeitpunkt vor der Wahl zum Europäischen Parlament: Nominierung durch die eigene Partei, Organisation der Wahlkampagne und Beginn der Vollzeit-Wahlkampagne; genutzte Wahlkampfmittel: persönliche, von der Partei bzw. vom Kandidaten selbst gestaltete Internetseite, Flyer, Wahlplakate, lokale Anzeigen, Werbespots in den Medien, Podcasts, Weblog, soziale Netzwerke, Online Chat mit Wählern); zeitlicher Gesamtzeitaufwand für die Wahlkampagne im letzten Monat vor den Wahlen; persönlicher sowie durch das Wahlkampfteam geleisteter Zeitaufwand pro Woche für ausgewählte Wahlkampfaktivitäten im letzten Monat vor den Wahlen (Wählerkontakte per E-Mail bzw. Brief; Aktualisierung des Internetauftritts, Telefonate mit Wählern, Hausbesuche, Informationsgespräche mit Menschen auf der Straße, Teilnahme an Spendenaktionen, öffentliche Debatten, Firmenbesuche, Besuch von Vereinen und Clubs, Radio- und TV-Interviews, Presseinterviews, Treffen mit Parteimitgliedern und der Parteiführung); Wichtigkeit ausgewählter Medien für die Wahlkampagne auf Landesebene (regionale Fernsehprogramme bzw. Zeitungen, Radio, Internet, Webseiten mit Hinweisen zur Wahl, zusätzlicher Medienanschluss); wichtigste politische Streitfragen in der eigenen Kampagne; Schwerpunkt des Wahlkampfes (persönliche Qualifikation des Kandidaten, lokale bzw. regionale Gesichtspunkte, Partei-Wahlprogramm, Ausrichtung des Kandidaten auf spezifische Themen); Wahlkampfbudget; prozentualer Anteil von Parteimitteln, Spenden und privaten Mitteln; Personenanzahl des Wahlkampfteams; Wahlkampf auf die eigene Person oder die Partei konzentriert (10-stufiges-Skalometer); Selbsteinstufung und Einstufung der eigenen Partei sowie der Parteiwähler auf einem Links-Rechts-Skalometer; Einstellung zum Europäischen Parlament und zur Europäischen Union (Skala: Berücksichtigung der Belange der europäischen Bürger durch das Europäische Parlament, Vertrauen in die Institutionen der Europäischen Union, Wichtigkeit der Besetzung eines Sitzes im Europäischen Parlament durch einen bestimmten Kandidaten, Wichtigkeit einer Sitzmehrheit für eine Partei im Europäischen Parlament sowie im nationalen Parlament); Einstellung zu ausgewählten politischen Streitfragen (Skala: Assimilierung von Einwanderern, Marktwirtschaft als bester Weg zur Lösung nationaler Wirtschaftsprobleme, gesetzliches Verbot von gleichgeschlechtlichen Ehen, Wichtigkeit öffentlicher Versorgungseinrichtungen und Industriezweige im Staatseigentum, freie Entscheidung von Frauen für Abtreibung, keine Einmischung der Politik in die Wirtschaft, strengere Bestrafung für Straftäter, Umverteilung von Einkommen und Vermögen auf sozial Schwache, Schule sollte zum Autoritätsgehorsam erziehen, Änderungen von EU-Verträgen durch Referendum, Reduzierung der Berufstätigkeit von Frauen zugunsten der Familie, Reduzierung von Einwanderung ins Befragungsland); Einstellung zu den Machtbefugnissen des Europäischen Parlaments (Skala: Recht zu Gesetzesinitiativen, gleiche Machtbefugnisse wie der Rat in allen Bereichen der EU-Gesetzgebung und bei Budgetänderungen, Nominierung des Kommissions-Präsidenten durch das Europäische Parlament statt durch den Rat, Ermächtigung zur Entlassung von EU-Kommissaren, sämtliche Plenarsitzungen in Brüssel); Präferenz für Entscheidungen auf nationaler versus europäischer Ebene hinsichtlich ausgewählter politischer Bereiche (11-Punkte-Skala: Landwirtschaft und Fischerei, Arbeitslosenpolitik, Wirtschaftspolitik, Verbrechensbekämpfung, regionale Entwicklung, Sicherheit und Verteidigung, Umweltschutz, Finanzpolitik, Gesundheit, Sozialpolitik, Erziehung, Mediengesetze, wissenschaftliche und technologische Forschung, Außenpolitik, Steuerpolitik, Entwicklungshilfepolitik und Einwanderungspolitik); persönliche Identifikation (national und europäisch, europäisch und national bzw. nur als Europäer); Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache; Erweiterung und Stärkung der EU als konfligierende Ziele; Präferenz für die Erweiterung oder die Stärkung der EU; Beurteilung der EU-Erweiterung und der Stärkung der EU; persönliche Position und Position der Kandidaten-Partei sowie der Parteiwähler zum Europäischen Einigungsprozess (11-stufiges Skalometer); Vertrauen auf EU-Entscheidungen im nationalen Interesse; Einstellung zu Europa und zur europäischen Identität (Skala: geringere Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen den europäischen Ländern, Stolz, Europäer zu sein, europäische Einheit gefährdet die nationale kulturelle Identität, Stärkung der Demokratie durch die EU, zu viele Regulierungen für die Mitgliedsländer, Schädigung der nationalen Wirtschaft durch die EU, gleiche Rechte fremder EU-Bürger im eigenen Land, Forderung nach stärkeren Maßnahmen zur Einschränkung von Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten, zu hohe Abgaben des eigenen Landes an die EU im Vergleich mit anderen Mitgliedsländern); persönliche Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in Europa; Wichtigkeit der Repräsentation ausgewählter Gruppen im Europäischen Parlament (gesamte Bevölkerung in Europa, nationale Bevölkerung, die eigenen Parteiwähler, Bevölkerung in der Region, nationale Partei, die eigene Europäische Parlamentsgruppe, Frauen, Alte, Arbeiter, Junge, sozial Benachteiligte, Minderheiten); präferiertes Entscheidungsverhalten von Abgeordneten des Europäischen Parlaments: Parteimeinung versus Wählermeinung bzw. persönliche Meinung versus Wählermeinung, persönliche Meinung versus Parteimeinung, nationale Interessen versus Position der Europäischen Parteigruppe; erfahrene Unterstützung für die eigene Kandidatur als MEP durch Parteivertreter oder die Familie; Nominierungsebene für die eigene Kandidatur (national, regional oder lokal) und offizielle Nominierung; weitere Alternativkandidaten im Wahlkreis für die Nominierung; Voraussetzungen für die offizielle Nominierung (Stimmenanteil); Wichtigkeit ausgewählter Gruppen bei Kandidatenauswahl für das Europäische Parlament in der eigenen Partei (Europa-Parlamentarier der eigenen Partei, nationale, regionale bzw. lokale Parteiführung, einzelne Parteimitglieder, Nicht-Parteimitglieder, Minderheitenorganisationen, Interessengruppen); präferiertes Entscheidungsgremium für die Nominierung von Kandidaten für das Europäische Parlament (nationale, lokale bzw. regionale Parteiführung, gewählte Delegierte, Parteimitglieder oder Wähler); Wahlbiographie: eigene politische Karriere (Mitgliedschaft in einer lokalen, regionalen bzw. nationalen Volksvertretung, Abgeordneter des Europäischen Parlaments bzw. über die kommunale, regionale oder nationale Regierung); Mitgliedschaft bzw. Funktion bei Organisationen oder Gruppen (regionale bzw. nationale Parteiorganisation, Lobbyist in Brüssel, Berufsverband, Gewerkschaft, Unternehmensorganisation, Frauenorganisation, Umweltgruppe, religiöse Organisation); angestrebte politisch-beruflich Ziele und Karrierevorstellungen; in Belgien zusätzlich: Mitglied des regionalen Parlaments bzw. des regionalen geschäftsführenden Vorstands).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Alter kategorisiert; Herkunftsland, derzeitige Staatsangehörigkeit bzw. zum Zeitpunkt der Geburt; Herkunftsland der Mutter und des Vaters; Identifikation mit der eigenen Nationalität, einer anderen Gruppe (Nennung) oder beidem; Familienstand; höchster Schulabschluss (ISCED); derzeitige Beschäftigungssituation bzw. unmittelbar vor der Wahl bei einem Vollzeitmandat); Branche; letzte berufliche Stellung; Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Urbanisierungsgrad; Wohndauer am Wohnort; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität (11-stufiges Skalometer); Einschätzung des Lebensstandards der Herkunftsfamilie (7-stufiges Skalometer).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Erhebungsmethode (Internet oder postalisch); ISO-Code; Land; Parteikennung; Parteiname; Parteifamilie; Wahlbezirk; erfolgreiche Wahl des Kandidaten als MEP; Parteigruppe im Europäischen Parlament; Wahrscheinlichkeit einer Wahl des Kandidaten; Gewichtungsfaktoren; Index: politische Erfahrung.
Einstellung zu politischen Aufgaben (Position und Wertigkeit) von Kandidaten zur Wahl des Europaparlaments. Wertorientierung. Wahlkampf, Kontakt zu den Parteien. Einstellung zur Europäischen Integration. Parteidisziplin. Politische Biographie und Karriereverlauf. Politische Erfahrung. Beziehung zu den Parteien. Nominierungsverfahren.
Themen: Wichtigste Probleme im Land; Problemebene und geeignetste Ebene zur Lösung dieser Probleme (Substitution: regional, national oder europäisch); Parteizugehörigkeit; Jahr des Parteieintritts; Ereignisse und deren Zeitpunkt vor der Wahl zum Europäischen Parlament: Nominierung durch die eigene Partei, Organisation der Wahlkampagne und Beginn der Vollzeit-Wahlkampagne; genutzte Wahlkampfmittel: persönliche, von der Partei bzw. vom Kandidaten selbst gestaltete Internetseite, Flyer, Wahlplakate, lokale Anzeigen, Werbespots in den Medien, Podcasts, Weblog, soziale Netzwerke, Online Chat mit Wählern); zeitlicher Gesamtzeitaufwand für die Wahlkampagne im letzten Monat vor den Wahlen; persönlicher sowie durch das Wahlkampfteam geleisteter Zeitaufwand pro Woche für ausgewählte Wahlkampfaktivitäten im letzten Monat vor den Wahlen (Wählerkontakte per E-Mail bzw. Brief; Aktualisierung des Internetauftritts, Telefonate mit Wählern, Hausbesuche, Informationsgespräche mit Menschen auf der Straße, Teilnahme an Spendenaktionen, öffentliche Debatten, Firmenbesuche, Besuch von Vereinen und Clubs, Radio- und TV-Interviews, Presseinterviews, Treffen mit Parteimitgliedern und der Parteiführung); Wichtigkeit ausgewählter Medien für die Wahlkampagne auf Landesebene (regionale Fernsehprogramme bzw. Zeitungen, Radio, Internet, Webseiten mit Hinweisen zur Wahl); wichtigste politische Streitfragen in der eigenen Kampagne; Schwerpunkt des Wahlkampfes (persönliche Qualifikation des Kandidaten, lokale bzw. regionale Gesichtspunkte, Partei-Wahlprogramm, Ausrichtung des Kandidaten auf spezifische Themen); Wahlkampfbudget; prozentualer Anteil von Parteimitteln, Spenden und privaten Mitteln; Personenanzahl des Wahlkampfteams; Wahlkampf auf die eigene Person oder die Partei konzentriert (10-stufiges-Skalometer); Selbsteinstufung und Einstufung der eigenen Partei sowie der Parteiwähler auf einem Links-Rechts-Skalometer; Einstellung zum Europäischen Parlament und zur Europäischen Union (Skala: Berücksichtigung der Belange der europäischen Bürger durch das Europäische Parlament, Vertrauen in die Institutionen der Europäischen Union, Wichtigkeit der Besetzung eines Sitzes im Europäischen Parlament durch einen bestimmten Kandidaten, Wichtigkeit einer Sitzmehrheit für eine Partei im Europäischen Parlament sowie im nationalen Parlament); Einstellung zu ausgewählten politischen Streitfragen (Skala: Assimilierung von Einwanderern, Marktwirtschaft als bester Weg zur Lösung nationaler Wirtschaftsprobleme, gesetzliches Verbot von gleichgeschlechtlichen Ehen, Wichtigkeit öffentlicher Versorgungseinrichtungen und Industriezweige im Staatseigentum, freie Entscheidung von Frauen für Abtreibung, keine Einmischung der Politik in die Wirtschaft, strengere Bestrafung für Straftäter, Umverteilung von Einkommen und Vermögen auf sozial Schwache, Schule sollte zum Autoritätsgehorsam erziehen, Änderungen von EU-Verträgen durch Referendum, Reduzierung der Berufstätigkeit von Frauen zugunsten der Familie, Reduzierung von Einwanderung ins Befragungsland); Einstellung zu den Machtbefugnissen des Europäischen Parlaments (Skala: Recht zu Gesetzesinitiativen, gleiche Machtbefugnisse wie der Rat in allen Bereichen der EU-Gesetzgebung und bei Budgetänderungen, Nominierung des Kommissions-Präsidenten durch das Europäische Parlament statt durch den Rat, Ermächtigung zur Entlassung von EU-Kommissaren, sämtliche Plenarsitzungen in Brüssel); Präferenz für Entscheidungen auf nationaler versus europäischer Ebene hinsichtlich ausgewählter politischer Bereiche (11-Punkte-Skala: Landwirtschaft und Fischerei, Arbeitslosenpolitik, Wirtschaftspolitik, Verbrechensbekämpfung, regionale Entwicklung, Sicherheit und Verteidigung, Umweltschutz, Finanzpolitik, Gesundheit, Sozialpolitik, Erziehung, Mediengesetze, wissenschaftliche und technologische Forschung, Außenpolitik, Steuerpolitik, Entwicklungshilfepolitik und Einwanderungspolitik); persönliche Identifikation (national und europäisch, europäisch und national bzw. nur als Europäer); Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache; Erweiterung und Stärkung der EU als konfligierende Ziele; Präferenz für die Erweiterung oder die Stärkung der EU; Beurteilung der EU-Erweiterung und der Stärkung der EU; persönliche Position und Position der Kandidaten-Partei sowie der Parteiwähler zum Europäischen Einigungsprozess (11-stufiges Skalometer); Vertrauen auf EU-Entscheidungen im nationalen Interesse; Einstellung zu Europa und zur europäischen Identität (Skala: geringere Unterschiede als Gemeinsamkeiten zwischen den europäischen Ländern, Stolz, Europäer zu sein, europäische Einheit gefährdet die nationale kulturelle Identität, Stärkung der Demokratie durch die EU, zu viele Regulierungen für die Mitgliedsländer, Schädigung der nationalen Wirtschaft durch die EU, gleiche Rechte fremder EU-Bürger im eigenen Land, Forderung nach stärkeren Maßnahmen zur Einschränkung von Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten, zu hohe Abgaben des eigenen Landes an die EU im Vergleich mit anderen Mitgliedsländern); persönliche Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in Europa; Wichtigkeit der Repräsentation ausgewählter Gruppen im Europäischen Parlament (gesamte Bevölkerung in Europa, nationale Bevölkerung, die eigenen Parteiwähler, Bevölkerung in der Region, nationale Partei, die eigene Europäische Parlamentsgruppe, Frauen, Alte, Arbeiter, Junge, sozial Benachteiligte, Minderheiten); präferiertes Entscheidungsverhalten von Abgeordneten des Europäischen Parlaments: Parteimeinung versus Wählermeinung bzw. persönliche Meinung versus Wählermeinung, persönliche Meinung versus Parteimeinung, nationale Interessen versus Position der Europäischen Parteigruppe; erfahrene Unterstützung für die eigene Kandidatur als MEP durch Parteivertreter oder die Familie; Nominierungsebene für die eigene Kandidatur (national, regional oder lokal) und offizielle Nominierung; weitere Alternativkandidaten im Wahlkreis für die Nominierung; Voraussetzungen für die offizielle Nominierung (Stimmenanteil); Wichtigkeit ausgewählter Gruppen bei Kandidatenauswahl für das Europäische Parlament in der eigenen Partei (Europa-Parlamentarier der eigenen Partei, nationale, regionale bzw. lokale Parteiführung, einzelne Parteimitglieder, Nicht-Parteimitglieder, Minderheitenorganisationen, Interessengruppen); präferiertes Entscheidungsgremium für die Nominierung von Kandidaten für das Europäische Parlament (nationale, lokale bzw. regionale Parteiführung, gewählte Delegierte, Parteimitglieder oder Wähler); Wahlbiographie: eigene politische Karriere (Mitgliedschaft in einer lokalen, regionalen bzw. nationalen Volksvertretung, Abgeordneter des Europäischen Parlaments bzw. über die kommunale, regionale oder nationale Regierung); Mitgliedschaft bzw. Funktion bei Organisationen oder Gruppen (regionale bzw. nationale Parteiorganisation, Gewerkschaft, Frauenorganisation, Umweltgruppe, religiöse Organisation); angestrebte politisch-beruflich Ziele und Karrierevorstellungen.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Herkunftsland; derzeitige Staatsangehörigkeit bzw. zum Zeitpunkt der Geburt; Herkunftsland der Mutter und des Vaters; Identifikation mit der eigenen Nationalität, einer anderen Gruppe oder beidem; Familienstand; derzeitige Beschäftigungssituation bzw. unmittelbar vor der Wahl bei einem Vollzeitmandat); Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Urbanisierungsgrad; Wohndauer am Wohnort (kategorisiert); Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität (11-stufiges Skalometer); Einschätzung des Lebensstandards der Herkunftsfamilie (7-stufiges Skalometer).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Erhebungsmethode (Internet oder postalisch); Parteifamilie; Gewichtungsfaktoren; Index: politische Erfahrung.