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Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Netzwerke und der Konflikt in der DRK -- 3 Soziale Netzwerkanalyse -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Historischer Abriss der SNA -- 3.3 Die Soziale Netzwerkanalyse und der Netzwerkbegriff -- 3.3.1 Definition Netzwerk -- 3.4 Beziehungen in Netzwerken -- 3.5 Soziales Kapital -- 3.6 Messung von sozialem Kapital -- 3.6.1 Degree-Zentralität -- 3.6.2 Betweenness-Zentralität -- 3.6.3 Netzwerkdichte -- 3.6.4 Berechnung der Werte für Degree-Zentralität, Betweenness-Zentralität und Visualisierung -- 3.6.5 Positionale Modelle zur Identifikation von Sozialem Kapital: Die Modelle von Ronald Burt und David Krackhardt -- 3.7 Process-tracing -- 4 Moderne Bürgerkriege seit Ende des Ost-West Konfliktes -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Charakteristika I: Globaler Kontext, Ursachen und Dauer moderner Bürgerkriege -- 4.2.1 Globaler Kontext moderner Bürgerkriege -- 4.2.2 Ursachen und Scheinursachen moderner Bürgerkriege -- 4.2.2.1 Ethnische Konflikte -- 4.2.2.1.1 Definition ethnischer Gruppen -- 4.2.2.1.2 Entstehung, Konstruktion und Politisierung von Ethnizität in Afrika südlich der Sahara -- 4.2.2.2 Ökonomische Erklärungsansätze bewaffneter Konflikte -- 4.2.2.3 Was bleibt? -- 4.2.2.4 Zur Dauer von Konflikten -- 4.3 Charakteristika II: Asymmetrie, Gewaltökonomie, Akteure und Gewaltstrategie moderner Bürgerkriege -- 4.3.1 Asymmetrie in modernen Bürgerkriegen -- 4.3.2 Gewaltökonomie -- 4.3.3 Akteure und Gewaltstrategie in modernen Bürgerkriegen -- 5 Synthese: SNA und moderne Bürgerkriege -- 5.1 Exkurs: Keine Theorie des Netzwerkes ohne eine Theorie der Kooperation -- 6 Der Konflikt in der DR Kongo -- 6.1 Die Vorgeschichte: Völkermord in Ruanda und der Spill-Over in die DR Kongo -- 6.1.1 Der erste Kongokrieg 1996-97 -- 6.1.2 Der zweite Kongokrieg 1998-2003

Konstantin Witschel untersucht am Beispiel des Konfliktes im Osten der Demokratischen Republik Kongo die Diskrepanz zwischen akteursinhärenten Attributen und Erfolg in bewaffneten Konflikten. Mittels einer Sozialen Netzwerkanalyse und einer Prozessanalyse soll herausgearbeitet werden, warum es der FDLR, die als schlecht ausgestattet und schlecht motiviert beschrieben wird, trotz allem gelang, die Region des Ost-Kongo im Untersuchungszeitraum von 2002 bis 2009 im Bürgerkrieg versinken zu lassen. Es wird im Rahmen der Untersuchung gezeigt, dass die Integration in soziale Strukturen entscheidend für die Durchsetzungsfähigkeit in bewaffneten Konflikten sein kann. Der Inhalt Netzwerke und der Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo Soziale Netzwerkanalyse Moderne Bürgerkriege seit Ende des Ost-West Konfliktes Das Konfliktnetzwerk 2002-2008/09 Zentralität und kriege risches Verhalten Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie, Afrikanistik und Friedens- und Konfliktforschung Spezialisten der Außen- und Entwicklungspolitik, Policy-Consulting sowie Szenarienplanung Der Autor Dr. Konstantin Witschel studierte Politikwissenschaft sowie Mittlere und Neuere Geschichte in Heidelberg und wurde an der Universität zu Köln promoviert. Er war Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Heute arbeitet er im Bereich humanitäre Hilfe.