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In: Völkerrecht und Außenpolitik Band 88
In: Völkerrecht und Außenpolitik Band 88
In: Nomos eLibrary
In: Internationales Recht, Völkerrecht
Die Bush-Doktrin war seit ihrer Veröffentlichung als US-amerikanische Sicherheitsstrategie nach dem 11. September 2001 völkerrechtlich umstritten. Mehr als ein Jahrzehnt später geht diese Arbeit der Frage nach, ob die Bush-Doktrin zu einem Wandel des Völkerrechts geführt hat.Einzelne Elemente der Bush-Doktrin – wie ihr Anspruch auf präemptive Selbstverteidigung und neue Zurechnungskriterien bei Gewaltausübungen von privaten Akteuren – gehörten nicht zum damals geltenden Völkerrecht. Bei ihrer Untersuchung der Staatenpraxis vor und nach dem 11. September 2001 weist die Autorin auch nach, dass die Bush-Doktrin nicht als "Erfindung" der Bush-Administration gelten kann, sondern dass auch andere US-Administrationen und weitere Staaten ähnliche Argumente verwendet haben.Peggy Wittke gehört seit 1998 dem Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin an und leitet die Model United Nations/Model European Union Programme der FU
In: UN-Forum 1998,2
In: Mitteilungen des Landesverbandes Berlin e.V.
In: UN-Forum 1998,3
In: Mitteilungen des Landesverbandes Berlin e.V.
In: UN-Forum 1996,2
In: Mitteilungen des Landesverbandes Berlin e.V.