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This book examines what we can gain from a critical reading of Marx's final manuscript and his conclusion of the "systematic presentation" of his critique, which was the basis for Engels's construction of the third volume of his infamous 'Capital'. The text introduces the reader to a key problemþof Marx's largely implicit epistemology, by exploring the systematic character of his exposition and the difference of this kind of 'systematicity' from Hegelian philosophical system construction. The volume contributes to establishing a new understanding of the critique of political economy, as it has been articulated in various debates since the 1960s - especially in France, Germany, and Italy - and as it had already been initiated by Marx and some of his followers, with Rosa Luxemburg in a key role. All the chapters are transdisciplinary in nature, and explore the modern day relevance of Marx's and Luxemburg's theoretical analysis of the dominance of the capitalist mode of production.--

"Konvergenz" dient in der Diskussion um die Entwicklung der Informationsgesellschaft als Metapher für die zunehmende Interdependenz und Interpenetration der früher getrennten Bereiche Fernsehen, Radio, Internet, Telekommunikation und Publikationsmedien. Der Konvergenzprozess dieser Bereiche wird nach Einschätzung der von der Generaldirektion XIII der Europäischen Kommission mit einem Gutachten beauftragten Unternehmensberatung KPMG mit dem Verlauf einer objektiven, technologisch bestimmten Entwicklungslogik begründet. Das auf der Basis dieses Gutachtens formulierte "Grünbuch zur Konvergenz der Branchen Telekommunikation, Medien und Informationstechnologie und ihren ordnungspolitischen Auswirkungen" präsentiert aufgrund eines Konflikts innerhalb der Europäischen Kommission das ursprünglich von Bangemann intendierte Deregulierungsprogramm in Sachen Konvergenz jedoch nur noch in abgeschwächter Form. Der einschlägige Resolutionsentwurf des Europäischen Parlaments fühlt sich eher einer wohlfahrtsstaatlichen Antwort auf den Konvergenzprozess verpflichtet. (ICE)

Die Verfasser diskutieren kritisch die Grundzüge einiger Ökosteuermodelle, die im Sommer 1995 die Debatte um die Einführung von Ökoabgaben aufleben ließen. Zur Sprache kommen in diesem Zusammenhang Vorstellungen des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung, der Fraktion der Bündnisgrünen im Bundestag, des SPD-Abgeordneten Müller, des Wirtschaftsministers Rexrodt sowie des Fördervereins Ökologische Steuerreform. Gemeinsamer Kern dieser Konzepte ist die Erhebung von Energiesteuern, die Erhöhung der Mineralölsteuer und die Abschaffung umweltschädlicher Subventionen und Steuerprivilegien. Über die Verwendung der Steuern bestehen unterschiedliche Vorstellungen. Die Autoren haben folgende Einwände: (1) Je erfolgreicher Umweltbelastungen zurückgedrängt werden, desto geringer sind die Einnahmen durch die Ökosteuern; (2) Bei einer allgemeinen Verminderung der Lohnnebenkosten als Ziel der Ökosteuerreform wird sich nicht eine Bevorzugung der Öko-Industrien einstellen; (3) Die Finanzierung einer allgemeinen Senkung von Körperschafts- und Einkommenssteuern durch die Ökosteuer-Einnahmen vergrößert letztlich die Einkommens- und Vermögensschere; (4) Die bisherigen Konzepte für eine Ökosteuer richten sich zu sehr nach der Vorstellung des "homo oeconomicus" und sind zu wenig international ausgerichtet. (ICC)

Der Beitrag versucht den gesellschaftspolitischen Stellenwert der Diskussion um die Arbeitszeitpolitik zu bestimmen. Er untersucht deshalb zunächst die Grundlagen der Vorstellungen einer neuen Arbeitszeitpolitik, um dann die "klassische" Problematik einer Politik der Arbeitszeitverkürzung zu thematisieren. Abschließend werden einige Konsequenzen der Untersuchung für den Stellenwert von Arbeitszeitforderungen im Rahmen gewerkschaftlicher Strategien formuliert. (IAB)