Strategisches Management der industriellen Beziehungen: zur Empirie und Theorie des Verhältnisses zwischen Management und Betriebsrat
In: Schriftenreihe industrielle Beziehungen 17
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In: Schriftenreihe industrielle Beziehungen 17
Gewalt ist wohl eines der größten Probleme des 21. Jahrhunderts. Überall auf dieser Welt werden jeden Tag tausenden Menschen ermordet, angegriffen und leiden unter den abscheulichsten Eigenschaften der Menschheit. Gewalt ist allgegenwärtig, weswegen es niemanden wundern dürfte, dass sich Politiker, Gelehrte, Künstler und Autoren in jedem nur erdenklichem Weg mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen Einblick die Repräsentation von Gewalt in T.C. Boyles Buch The Harder They Come zu geben und davon ausgehend Schlussfolgerungen über den Umgang mit Gewalt in der amerikanischen Kultur zu ziehen. Die grundlegende Prämisse dabei ist, dass das respektive Buch als ein Kaleidoskop verwendet werden kann, von dem aus man einen Einblick in die vielseitigen und unterschiedlichen Meinungen, Werte und Einstellungen, die einer Gesellschaft inne wohnen, gewinnen kann in diesem Fall, die amerikanische Gesellschaft. Die Arbeit selbst ist in drei Kapitel unterteilt. Während sich das erste Kapitel mit der Interpretation der Vorkommnisse von Gewalt im Buch auseinandersetzt, liegt im zweiten und dritten Kapitel der Fokus auf den theoretischen Schlussfolgerungen, die aus Kapitel Eins gezogen werden können. Anhand dieser Schlussfolgerungen wird argumentiert, dass das Potential der amerikanischen Kultur zu Gewalt größtenteils von Legenden und Mythen herrührt, welche ein essentieller Teil der amerikanischen Geschichte sind. ; Violence is arguably one of the great issues of the 21st century. In all parts of the world thousands of people are murdered, assaulted and suffer from the worst treats of mankind on a day to day basis. Given the pervasive nature of violence it should be to no ones surprise that politicians, scholars, artists and authors have concerned themselves with violence in every imaginable way. The aim of this diploma thesis is to look into the representation of violence in T.C. Boyles The Harder They Comeand thereupon draw conclusions about the treatment of violence in American culture. The basic premise of this thesis is that the respective book acts as a kaleidoscope from which the various and vast believes, values and attitudes a society collectively holds about violence can be discovered and studied in this case the American. The thesis itself is divided into three different chapters. While the first chapter deals with the interpretation of the vast incidents of violence as they are depicted in the book chapter two and three are designed to provide theoretical input upon the findings of chapter one. Upon these findings it will be argued that the potential of American culture to be violent stems mostly from legends and myths which are an essential part of American history. ; vorgelegt von Matthias Georg Wolf ; Zusammenfassung in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)2118039
BASE
Bei ihren Recherchen zu einer Biografie über den Maler Henri Matisse stieß die Schriftstellerin Hilary Spurling zufällig auf die Spur des Bauernmädchens Thérèse Daurignac (1856 geboren) aus der Nähe von Toulouse und fand deren Geschichte so interessant, dass sie daraus ein eigenes Buch machte. Von klein auf lebt Thérèse in einer Fantasiewelt, die sie als Erwachsene weiterlebt. Sie leiht sich Geld auf Schlösser und Ländereien, die gar nicht existieren und gelangt so zu einem auf Lug und Trug gebauten Reichtum, der ihr in Paris alle Türen zu den höchsten Kreisen der Gesellschaft öffnet. Durch ihre Heirat mit Frédéric Humbert, dessen Vater Justizminister ist, wird ihre finanzielle Glaubwürdigkeit noch größer. Nach Jahren des Prassens und Protzens stürzt letzlich das von ihr und ihrer Familie gebaute Kartenhaus in sich zusammen. Thérèse wird zu 5 Jahren Haft verurteilt. Danach verschwindet sie und niemand kennt ihr weiteres Schicksal. Das liebevoll gestaltete Bändchen, das sich mit dem heute völlig in Vergessenheit geratenen Riesenschwindel befasst, gehört in die Kategorie "Ergänzungsbestand". (3)
In diesem klar und anregend geschriebenen Buch führt Peter Burke als Cicerone durch den Bildersaal der Geschichte und erweitert so den Fundus historischer Quellen. Bilder sind, fern aller Kunstbetrachtung, auch als Materialien zur historischen Erkenntnis zu lesen und bieten dem Historiker eine bisher ungenutzte Chance, Geschichte zu schreiben.&Anhand vieler Beispiele von der Antike bis heute, vom römischen Reiterstandbild bis zum modernen Werbephoto, erprobt Peter Burke seine Theorie des historischen, kritisch interpretierenden Sehens, dem ein Pluralismus von Forschungsansätzen zugrunde liegt. Und er vermittelt das besondere Werkzeug einer visuellen Quellenkritik, zeigt, was "zwischen den Zeilen" eines Bildes steht, und fragt nach dem Kontext: Für wen, unter welchen Umständen und zu welchem Zweck ist ein Bild entstanden?
In: Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek 18
In: Wagenbachs andere Taschenbücher 555
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 36, Heft 2, S. 231-248
ISSN: 1467-6435
In: Edition Politik Band 93
Die Energiewende findet gesellschaftlich nicht im "luftleeren Raum" statt: Sie kann sich nur im Kontext anderer tiefgreifender Prozesse sozialen Wandels vollziehen. Digitalisierung, Mobilität, Urbanisierung – diese und andere gesellschaftliche Großentwicklungen werden als "Megatrends" bezeichnet. Sie gelten als Wegweiser und gesellschaftliche Dimensionen, die berücksichtigt werden müssen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. Doch was macht eine Entwicklung eigentlich zu einem solchen Megatrend? Und welchen Einfluss haben diese Megatrends auf die Energiewende?
Die Energiewende findet gesellschaftlich nicht im »luftleeren Raum« statt: Sie kann sich nur im Kontext anderer tiefgreifender Prozesse sozialen Wandels vollziehen. Digitalisierung, Mobilität, Urbanisierung - diese und andere gesellschaftliche Großentwicklungen werden als »Megatrends« bezeichnet. Sie gelten als Wegweiser und gesellschaftliche Dimensionen, die berücksichtigt werden müssen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. Doch was macht eine Entwicklung eigentlich zu einem solchen Megatrend? Und welchen Einfluss haben diese Megatrends auf die Energiewende?
Die Beiträger*innen des Bandes diskutieren die Bedingungen von Megatrends sowie die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich angesichts dieser Großentwicklungen für die Energiewende stellen.