Fetischismus, Transvestitismus, Transsexualität, Homosexualität: Überlegungen aus klin. u. sozialhistor. Sicht
In: Pahl-Rugenstein-Hochschulschriften Gesellschafts- und Naturwissenschaften 145
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In: Pahl-Rugenstein-Hochschulschriften Gesellschafts- und Naturwissenschaften 145
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 33, Heft 1/2, S. 91-100
"'Das Psychologische' existiert auch im Diskurs über Religion und Religiosität nicht 'für sich', sondern es ist unabtrennbarer Bestandteil des 'gesellschaftlichen Ensembles', steht in dialektischem Verhältnis zu Geschichte, Ökonomie, Kunst- und Kulturproduktion. Angst, Not und Unwissenheit begünstigen Entdifferenzierung und fördern Entstehung von Religion und ihrer Praktik. Auch ohne Angst, Not und Unwissenheit kann religiös empfunden und praktiziert werden, weil die religiöse Prägung in unserer Kultur bereits mit der Geburt einsetzt. Ist die religiöse Erziehung frei von Repression, kann angstfreie Religiosität gelingen." (Autorenreferat)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 27, Heft 1, S. 45-56
Der Autor versucht auf dem Hintergrund eines psychiatriezeitgeschichtlichen Exkurses, Entwicklungslinien klinischer Psychologie im Anwendungsfeld Psychiatrie aufzuzeigen. Er tut dies als selbst in diese Entwicklung involviertes, professionelles Subjekt. In diesem Zusammenhang diskutiert er akademische wie institutionelle Sozialisation von Psychologen ebenso wie Aspekte psychologischer Theorie- und Handlungsansätze im Unterschied zu medizinisch-psychiatrischen. Der Beitrag findet seinen Abschluss in sechs zusammenfassenden Thesen.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 21, Heft 2, S. 29-43
'Psychosoziale Praxis hat ihr Gesicht in den letzten 21 Jahren sehr verändert. Gab es psychosoziale Praxis, wie wir sie heute verstehen, bis 1970 nur vereinzelt, änderte sich dies mit der Psychiatrie-Enquete 1975 in entscheidendem Maße: Die Zeit des Aufbrechens und der Reform verkrusteter und inhumaner psychiatrischer Systeme sollte bis Ende der 80er Jahre dauern. Danach setzte die Phase der Konsolidierung des Erreichten einerseits und die Verwaltung des Notstands durch knapper werdende Mittel andererseits ein. In der letztgenannten Situation befinden wir uns auch heute noch. Meine Reflexionen beginnen mit den Ereignissen, die der Reform vorangingen, dem Mai 68, und werden dann überleiten zu Ihren Folgen, u.a. die Psychiatrie-Enquete 1975. Dann werde ich zeigen, daß Psychologen im Reformprozeß eine besondere Rolle gespielt haben. Resümierendes und Perspektivisches werden den Aufsatz abschließen.' (Autorenreferat)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 15, Heft 1, S. 101-103
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 13, Heft 4, S. 41-48