Berufswechsel - Chancen und Risiken: Ausmaß, Motive, Gestaltungserfordernisse
In: Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen Ausgabe 22 (Dezember 2017)
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In: Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen Ausgabe 22 (Dezember 2017)
In: Beschäftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau 20.2011
In: Schriftenreihe 11
In: Beschäftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau 23.2014
In: Schriftenreihe 19
In: Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 25 (August 2018)
Hintergrund der Untersuchung ist die zunehmend angespannte Lage des städtischen Wohnungsmarktes und die damit verbundene Frage, ob und auf welche Weise die Studierenden im Land Bremen mit ihren Präferenzen und Wohnentscheidungen vor allem in den Segmenten, die Studierenden zugänglich sind, reagieren. Mittels einer repräsentativen Umfrage wurde untersucht, welche Probleme den Studierenden im Land Bremen bei der Wohnungssuche begegnen, welche Wohnformen und Wohnlagen von ihnen bevorzugt werden und wie ihre Wohnentscheidungen mit dem verfügbaren Budget zusammenhängen. Eine generelle Verschiebung bezüglich bevorzugter Wohnformen und Wohnstandorte ist dabei in Bremen trotz erheblich gestiegener Mietausgaben nicht zu erkennen. Auffällig ist aber ein wachsender Anteil von Studierenden, die auf das Wohnen bei Eltern oder Verwandten ausweichen. Aus dem steigenden Druck auf den Wohnungsmarkt ergibt sich ein erkennbarer Handlungsbedarf zur Schaffung studentischen Wohnraums. Reaktionen auf diesen Handlungsbedarf haben einige nach wie vor wirkmächtige Besonderheiten der studentischen Präferenzen und des studentischen Wohnverhaltens zu berücksichtigen.
In: Arbeit und Wirtschaft in Bremen Ausgabe 30 (September 2019)
Das ehemals auf dauerhafte Vollzeitbeschäftigung zugeschnittene Erwerbssystem hat dazu beigetragen, in Deutschland das Ausmaß sozialer Ungleichheit zu begrenzen; Ausbildung und Beruf sorgten in der Regel für verlässliche Positionen in der gesellschaftlichen Sozialstruktur und waren mit erwartbaren Niveaus dauerhafter Einkommen und typischen Karriereverläufen unterlegt. Mit vielschichtigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft durch Globalisierung, Tertiarisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeit haben sich in den letzten Jahrzehnten die Strukturen der Erwerbsarbeit jedoch grundlegend gewandelt. Arbeitsmarkt und Erwerbssystem reagieren darauf, indem Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für alle Erwerbstätigen vielfältiger und heterogener werden, Berufsbiographien sich instabiler und weniger planbar gestalten und prekäre Beschäftigungsformen anhaltend ausgeweitet werden. In dem Maße, in dem staatliche Institutionen und Unternehmen sich aus der Verantwortung für dauerhaft stabile Beschäftigung zurückgezogen haben, erfordert die Bewältigung von Risiken in Arbeit, Beschäftigung und Berufsverlauf neue und zusätzliche Anstrengungen der Individuen, Haushalte und Familien. Wie diese Tendenzen sich auf die Struktur des Erwerbssystems im Lande Bremen insgesamt, für einzelne Gruppen von Arbeitnehmer*innen oder für einzelne Branchen auswirken, wird im Bremer Erwerbstätigkeitsatlas analysiert.