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Asche aufs Haupt!: vom Kampf gegen das kollektive Verdrängen der DDR-Vergangenheit von Prora auf Rügen
In: Schriftenreihe Denk-MAL-Prora 3
KdF und Kaserne: (un)sichtbare DDR-Geschichte in der Jugendherberge Prora ; Spurensuche am Standort
In: Schriftenreihe Denk-MAL-Prora 1
Für die Kranken ist das Beste gerade gut genug: Klinikum Dorothea Christiane Erxleben [Quedlinburg] gGmbH ; 100 Jahre Standort Ditfurter Weg
Dr. Stefan Wolter, fachkundiger Autor zur deutschen Krankenhausgeschichte, lädt ein zu einem Streifzug durch das Werden und Wachsen des Klinikums Quedlinburg in seiner hundertjährigen Geschichte am Standort Ditfurter Weg. Von Anfang an besaß das Krankenhaus einen besonderen Stellenwert in der Region, wiederholt setzte es Maßstäbe. Dargestellt wird das Klinikum unten den sich verändernden politischen Rahmenbedingungen als ein komplexes, vielschichtiges Gebilde: als Baukörper, der den Bedürfnissen immer wieder angepasst werden musste, als wirtschaftliche Einheit und vor allem als soziale Einrichtung von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung. Das Klinikum als "Mikrokosmos" begriffen ist ein Stück Stadtgeschichte, wie sie unterhaltsamer nicht geschildert werden kann.
Purpose and Limits of a National Monitoring of the Education System Through Indicators
In: Governance and Performance of Education Systems.
Rates of return to education: the view of students in Switzerland
In: Discussion paper series No. 371
Wage expectations are important determinants for individual schooling decisions. However, research on individual expectations of students is scarce. The paper presents the Swiss results of a survey that was conducted in 10 European countries. Its main findings are that point estimates of wages after graduation are close to actual wages, whereas the expectations of the wage gain in the first ten years of professional experience exceed the actual wage gains significantly. While most of the deviation of individual expectations from actual wages can not be explained, we find that rates of return to education that are calculated on the base of individual wage and cost expectations as well as individual time preferences can be explained partially by the seniority of students, the self-perception of their academic performance and their subjective job perspectives. The high degree of unexplained heterogeneity in individual expectations and the differences between groups of students show the necessity to analyse the question further with bigger and more representative samples.
Der intergenerationelle Konflikt bei Bildungsausgaben
Der demografische Wandel in den Industrieländern wird die Bildungsausgaben potenziell zweifach beeinflussen. Einerseits wird der Rückgang der Schülerzahlen zu einer Entlastung der Bildungsausgaben führen. Diese würde allerdings wegen der traditionell inelastischen Anpassung der Bildungsinfrastruktur an Schwankungen in den Schülerzahlen nur gering ausfallen. Andererseits ist aus der theoretisch-empirischen Literatur bekannt, dass das gleichzeitige Ansteigen des Anteils älterer Bürger die Ausgabenbereitschaft der Politik für Bildung negativ beeinflussen könnte. Der vorliegende Aufsatz fasst Ergebnisse aus zwei verschiedenen empirischen Studien in der Schweiz zusammen. Die erste zeigt, dass die Bildungsausgaben für den obligatorischen Schulbereich schon in der Vergangenheit negativ und signifikant auf ein Wachstum der älteren Bevölkerung reagiert haben. Die zweite Untersuchung zeigt, dass wenn man altersabhängige Präferenzen und Motive untersucht, davon auszugehen ist, dass der Zusammenhang von Altersstrukturen in einem Land und den Bildungsausgaben als kausal zu deuten ist und nicht lediglich ein statistisches Artefakt darstellt. Die Untersuchungen zeigen, dass der Kampf der Generationen um öffentliche Mittel der demografische Faktor sein wird, welcher die Bildungsbudgets am stärksten unter Druck setzen wird. (DIPF/Orig.) ; In the industrial countries, the demographic changes will potentially have a two-fold influence on educational expenditures. On the one hand, the decrease in the number of students will lead to a reduction in educational costs. This would, however, not amount to much because, traditionally, the adjustment of the educational infrastructure to the fluctuation in the number of students is rather inflexible. On the other hand, we do know from theoretical-empirical literature that the simultaneous increase in the proportion of older citizens may have a negative influence on the expenditure policy in the educational sector. The present article summarizes the results of two empirical studies carried out in Switzerland. The first of these shows that, even in the past, educational expenditures within the obligatory educational sector have reacted negatively and significantly to a growth of the older population. The second study indicates that, on the basis of an analysis of age related preferences and motives, the relation between age structures within a specific country and the educational expenditures has to be considered a causal relation and not a mere artefact of statistics. Both studies show that the different generations fight for public funds will be that demographic factor which will exert the strongest pressure on the educational budgets. (DIPF/Orig.)
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Werden die Alten noch die Bildung bezahlen?
In: Bildung Schweiz: Zeitschrift des LCH, Heft 2, S. 12-13
ISSN: 1424-6880
Editorial
Die Analyse bildungspolitischer Fragestellungen hat in den letzten Jahrzehnten immer deutlicher gezeigt, dass es zur Beantwortung der meisten Fragen zunehmend Kenntnisse der individuellen Bildungsbiographien und meist auch der daran anschliessenden Erwerbsbiographien bedarf. Die Beschränkung auf einzelne Abschnitte oder Sequenzen einer Bildungslaufbahn reicht in der Regel nicht aus, um kausale Zusammenhänge zu belegen oder nur schon um einzelne Aspekte im Bildungswesen richtig bewerten zu können. Fragestellungen oder Probleme, wie die Beteiligungsquote an nachobligatorischer Ausbildung, Jugendarbeitslosigkeit oder die Beteiligung an Weiterbildung und Erwachsenenbildung können nur richtig verstanden werden, wenn man diese in den Werdegang einer Person einbettet und vor diesem Hintergrund analysiert. (DIPF/Orig.)
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