Die Optionsregelung im Staatsangehörigkeitsrecht aus der Sicht von Betroffenen: qualitative Studie
In: Forschungsbericht 16
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In: Forschungsbericht 16
In: Working paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes 34
In: Integrationsreport Teil 8
In: Working paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes 17
In: Integrationsreport 3
In: Working papers / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 2005,2
World Affairs Online
In: Beiträge zu Migration und Integration Band 7
In: Beiträge zu Migration und Integration Band 7
Die Studie ist der Frage gewidmet, welche Einstellungen die deutschstämmige Mehrheitsbevölkerung, aber auch Ausländer bzw. Migranten selbst gegenüber dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit haben. Wer soll Deutscher werden dürfen, bzw. an welche Kriterien soll die Vergabe des deutschen Passes geknüpft werden? Empirische Grundlage der Studie sind Ergebnisse der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS), in deren Rahmen 1996 und 2006 diesbezügliche Einstellungen erhoben worden sind. In den Analysen zeigen sich, mit Ausnahme des Themas 'Doppelpass', relativ geringe Differenzen zwischen Deutschen und Migranten in den Einstellungen zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit, sowohl was die Wertigkeit einzelner Kriterien als auch die Entwicklung zwischen 1996 und 2006 angeht. Offenbar haben sich - trotz Unterschieden im absoluten Niveau der Zustimmung - in diesem Zeitraum ähnliche Einstellungsveränderungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen vollzogen. Erkennbar ist eine Entwicklung weg von angeborenen oder 'ethnischen' Kriterien (Abstammung, Geburt) hin zu verhaltensorientierten bzw. 'leistungsbezogenen' Kriterien (Straffreiheit, Sprachbeherrschung, Lebensstilanpassung, Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung). In diesen Einstellungsverschiebungen dürfte sich die politische und öffentliche Diskussion über Staatsangehörigkeitsfragen und die Integration von Migranten in Deutschland im betrachteten Zeitraum widerspiegeln.
BASE
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 42, S. 11-14
ISSN: 2199-9082
Die Studie ist der Frage gewidmet, welche Einstellungen die deutschstämmige Mehrheitsbevölkerung, aber auch Ausländer bzw. Migranten selbst gegenüber dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit haben. Wer soll Deutscher werden dürfen, bzw. an welche Kriterien soll die Vergabe des deutschen Passes geknüpft werden? Empirische Grundlage der Studie sind Ergebnisse der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS), in deren Rahmen 1996 und 2006 diesbezügliche Einstellungen erhoben worden sind. In den Analysen zeigen sich, mit Ausnahme des Themas 'Doppelpass', relativ geringe Differenzen zwischen Deutschen und Migranten in den Einstellungen zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit, sowohl was die Wertigkeit einzelner Kriterien als auch die Entwicklung zwischen 1996 und 2006 angeht. Offenbar haben sich - trotz Unterschieden im absoluten Niveau der Zustimmung - in diesem Zeitraum ähnliche Einstellungsveränderungen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen vollzogen. Erkennbar ist eine Entwicklung weg von angeborenen oder 'ethnischen' Kriterien (Abstammung, Geburt) hin zu verhaltensorientierten bzw. 'leistungsbezogenen' Kriterien (Straffreiheit, Sprachbeherrschung, Lebensstilanpassung, Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung). In diesen Einstellungsverschiebungen dürfte sich die politische und öffentliche Diskussion über Staatsangehörigkeitsfragen und die Integration von Migranten in Deutschland im betrachteten Zeitraum widerspiegeln. (ICF2)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst, Band 1, S. 7-30
"Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Diskussion über 'Parallelgesellschaften' von Zuwanderern in Deutschland auseinander. Ziel ist dabei, die oft undifferenzierte Verwendung dieses Begriffes zu hinterfragen und das verfügbare Wissen aus theoretischen Diskursen und empirischen Arbeiten für ausgewählte Bereiche zusammenzutragen. Dazu werden zunächst die vorliegenden Definitionsansätze für 'Parallelgesellschaften' vorgestellt und diskutiert, ebenso wie verwandte Begriffe und Konzepte. Nach einem Blick auf frühere Epochen und in andere Länder erfolgt die Darstellung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes zu verschiedenen Aspekten von 'Parallelgesellschaften' (Rolle von ethnischen Kolonien im Integrationsprozess, Mediennutzung und räumliche Segregation von Zuwanderern, Mehrindikatorenstudien). Im Fazit erfolgt eine Einschätzung, wie real die Gefahr von 'Parallelgesellschaften' in Deutschland ist, und inwieweit das Konzept für weitere Analysen geeignet erscheint." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Migration und ethnische Minderheiten 2007/1, S. 7-30
'Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Diskussion über 'Parallelgesellschaften' von Zuwanderern in Deutschland auseinander. Ziel ist dabei, die oft undifferenzierte Verwendung dieses Begriffes zu hinterfragen und das verfügbare Wissen aus theoretischen Diskursen und empirischen Arbeiten für ausgewählte Bereiche zusammenzutragen. Dazu werden zunächst die vorliegenden Definitionsansätze für 'Parallelgesellschaften' vorgestellt und diskutiert, ebenso wie verwandte Begriffe und Konzepte. Nach einem Blick auf frühere Epochen und in andere Länder erfolgt die Darstellung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes zu verschiedenen Aspekten von 'Parallelgesellschaften' (Rolle von ethnischen Kolonien im Integrationsprozess, Mediennutzung und räumliche Segregation von Zuwanderern, Mehrindikatorenstudien). Im Fazit erfolgt eine Einschätzung, wie real die Gefahr von 'Parallelgesellschaften' in Deutschland ist, und inwieweit das Konzept für weitere Analysen geeignet erscheint.' (Autorenreferat)
In: International migration review: IMR, Band 37, Heft 4, S. 1011-1038
ISSN: 1747-7379, 0197-9183
The German "mode of integration" after World War II has been to include migrants and their offspring into general societal institutions. This can be stated despite differences between federal states in some aspects of migrant integration {e.g., the educational sector). Migrant children normally attend the same schools and classes as their German age peers, they participate in the dual system of vocational training, and there are only a few limitations in labor market access. The second generation in Germany consists mainly of children of the "guestworkers" recruited in southern and southeastern European countries from the 1950s onwards. It is not easy to obtain information about their numbers and their socioeconomic position, as most statistical data distinguish only between foreigners and Germans. The achieved integration status of the second generation varies between areas: obvious problems in the educational system go along with considerable progress in the vocational training system and in the labor market. Children of Turkish migrants are the most disadvantaged group among the second generation.
In: International migration review: IMR, Band 37, Heft 4, S. 1011-1038
ISSN: 0197-9183
In: Beiträge zu Migration und Integration 7
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 72, Heft 2, S. 193-204
ISSN: 2196-1654
Der Beitrag beschäftigt sich mit den aktuellen Reformplänen der Bundesregierung für das Staatsangehörigkeitsrecht. Zunächst wird mittels statistischer Daten die aktuelle Einbürgerungssituation beschrieben. Sodann wird im Lichte der vergleichenden Forschung das Phänomen Mehrstaatigkeit und der Zusammenhang des Staatsangehörigkeitserwerbs mit Integration und Zugehörigkeit behandelt. Abschließend wird gefragt, ob erleichterte Einbürgerungen tatsächlich die Attraktivität Deutschlands für ausländische Fachkräfte steigern könnten.
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 35, Heft 10, S. 325-331
ISSN: 0721-5746
World Affairs Online