Jugend in Ostdeutschland: Wertorientierungen, Zukunftserwartungen, Familienbeziehungen und Freizeitcliquen
In: Jugend in Ostdeutschland: Lebenssituationen und Delinquenz, p. 33-84
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In: Jugend in Ostdeutschland: Lebenssituationen und Delinquenz, p. 33-84
In: Jugend in Ostdeutschland: Lebenssituationen und Delinquenz, p. 33-84
Die Studie fragt nach der Entwicklung Heranwachsender in der Familie unter den Bedingungen sozialen Wandels in den neuen Bundesländern (Brandenburg), um Ansatzpunkte für effektive Förderstrategien in den verschiedenen Lebensreichen (Familie, Schule, Jugendhilfe) zu markieren. Dazu werden die Verbreitung und die Ursachen der Jugendgewalt, des politischen Extremismus, der Ausländerfeindlichkeit und des Antisemitismus analysiert, um zielgruppenspezifische Präventionsprogramme zu erarbeiten und auf diese Weise an der Minderung der Problembelastung mitzuwirken. Im Zentrum der Studie steht der Zusammenhang zwischen Wertorientierungen, Selbstkonzepten, Familie und peer groups mit der Delinquenz von Jugendlichen. Die Studie kommt zu folgendem Fazit: eine "gelingende" Entwicklung ist in der gegenwärtigen Gesellschaft mit ihrer Pluralisierung von Lebensstilen und Werthaltungen generell schwierig. Zum Vergleich dieser Sozialisationsprozesse werden Daten einer Jugendstudie von 1997 in Nordrhein-Westfalen herangezogen. (ICA)
In: Jugend in Ostdeutschland. Lebenssituationen und Delinquenz., p. 33-84
Die Studie fragt nach der Entwicklung Heranwachsender in der Familie unter den Bedingungen sozialen Wandels in den neuen Bundesländern (Brandenburg), um Ansatzpunkte für effektive Förderstrategien in den verschiedenen Lebensreichen (Familie, Schule, Jugendhilfe) zu markieren. Dazu werden die Verbreitung und die Ursachen der Jugendgewalt, des politischen Extremismus, der Ausländerfeindlichkeit und des Antisemitismus analysiert, um zielgruppenspezifische Präventionsprogramme zu erarbeiten und auf diese Weise an der Minderung der Problembelastung mitzuwirken. Im Zentrum der Studie steht der Zusammenhang zwischen Wertorientierungen, Selbstkonzepten, Familie und peer groups mit der Delinquenz von Jugendlichen. Die Studie kommt zu folgendem Fazit: eine "gelingende" Entwicklung ist in der gegenwärtigen Gesellschaft mit ihrer Pluralisierung von Lebensstilen und Werthaltungen generell schwierig. Zum Vergleich dieser Sozialisationsprozesse werden Daten einer Jugendstudie von 1997 in Nordrhein-Westfalen herangezogen. (ICA).
In: Lange Leben leben
In: Altern gestalten
Wenn nur die Biologie zählte, würden wir alle ungefähr auf die gleiche Weise altern. Doch so ist das nicht! Das Buch räumt mit gängigen Mythen und Klischees auf, die zum Beispiel zu Krankheiten, Vulnerabilität und Einsamkeit im Alter bestehen. Darüber hinaus beleuchtet das Buch Fragen wie: Welche Bedeutung kommt der Bildung für das gesunde Älterwerden zu? Welche Rolle spielen unsere Vorstellungen vom Älterwerden? Können später geborene Jahrgänge erwarten, gesünder ins Alter zu kommen? Warum ist es für Prävention nie zu spät? Und: Was kann man konkret tun, um gut für das Alter und im Alter vorzusorgen? Entlang dieser und weiterer Fragen liefert das Buch überraschende Fakten aus der Forschung und zeigt, wie aus unserem sehnlichen Wunsch, gesund zu altern, Wirklichkeit werden kann
In: Bürger & Staat, Volume 65, Issue 2/3, p. 60-67
ISSN: 0007-3121
Geht mit dem Alter gesundheitlich alles bergab? Der Beitrag [...] liefert zunächst anhand von epidemiologischen Daten Informationen darüber, wie gesund oder krank ältere Menschen sind. Neben diesen "objektiven" Maßzahlen wird die große Bedeutung der subjektiven Gesundheit hervorgehoben. Verbesserungen in der medizinischen Versorgung, eine immer besser werdende Bildung, höhere Einkommen und ein gesunder Lebensstil legen die Vermutung nahe, dass eine älter werdende Gesellschaft mit einer guten Gesundheit einhergeht. Die Frage, ob der Gewinn an Lebensjahren mehr Jahre in Gesundheit oder in Krankheit mit sich bringt, wird durchaus kontrovers diskutiert. Unstrittig ist hingegen der Einfluss der subjektiven Gesundheit. Subjektive Einschätzungen der Gesundheit und positive Altersbilder korrelieren mit einer besseren körperlichen Funktionsfähigkeit sowie einer längeren selbst-ständigen Lebensführung. Wie gesund sich eine Person fühlt, ist zentral für ihre Lebensqualität und ihre Lebenserwartung. Der zweite Teil des Beitrags beleuchtet, was wir dazu beitragen können, das Alter bei guter Gesundheit zu erleben. Obwohl das Älterwerden von gesundheitlichen Einbußen begleitet wird, können wir diese Entwicklung selbst in vielfältiger Weise beeinflussen (Original übernommen).
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Volume 21, Issue 1, p. 2-4
ISSN: 2190-6289
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 63, Issue 4/5, p. 3-8
ISSN: 2194-3621
"Neben dem Wandel gesellschaftlicher Altersbilder werden aktuelle Befunde zum bürgerschaftlichen Engagement älterer Menschen vorgestellt und die Frage gestellt, warum manchmal der Übergang in die neue Lebensphase nicht einfach fällt." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Volume 16, Issue 3, p. 161-163
ISSN: 2190-6289
Abstract. With increasing life expectancy in industrialised countries, more and more individuals can expect to reach high age. However, aging is often associated with increasing morbidity and decreasing quality of life (QoL). A central question therefore is, which resources determine whether these additional years are healthy years with high QoL. Data from a representative, population-wide survey (German Ageing Survey) suggest that age-related decreases in QoL are mediated by multimorbidity. Older individuals with little morbidity enjoy good QoL. To further explore these complex relations, we present a research agenda for resources fostering health and QoL despite multimorbidity. This article is an overview of research at the German Centre of Gerontology in the domain of aging and health. The German Centre of Gerontology is a multidisciplinary research institute which examines age-related phenomena from psychological and sociological perspectives. Research questions related to Health Psychology are examined in the context of representative surveys and theory-based studies.
Wie Menschen älter werden, wie lange sie leben und wie sich ihr Leben im Alter gestaltet, wird durch soziale und gesellschaftliche Bedingungen beeinflusst. Diese Bedingungen ändern sich über die Zeit und bilden den Hintergrund für einen Wandel der späteren Lebensphasen. Zu den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zählen eine gestiegene Lebenserwartung, Veränderungen in der Erwerbswelt, neue Lebenslaufmuster und Familienformen sowie ein Wandel in den gesellschaftlichen Werten und Normen und den Versorgungs- und Sicherungssystemen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Lebensphase Alter und zeigt auf der Grundlage des Deutschen Alterssurveys (DEAS), welcher Wandel sich vollzieht. Dadurch werden Chancen, Risiken und Gestaltungsoptionen für eine Gesellschaft des langen Lebens deutlich. Der DEAS wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. PD Dr. Andreas Motel-Klingebiel ist stellvertretender Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA), Berlin, sowie Privatdozent an der Universität Vechta. Dr. Susanne Wurm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA), Berlin. Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer ist Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA), Berlin, und lehrt Psychologie an der Freien Universität Berlin.
Wie Menschen älter werden, wie lange sie leben und wie sich ihr Leben im Alter gestaltet, wird durch soziale und gesellschaftliche Bedingungen beeinflusst. Diese Bedingungen ändern sich über die Zeit und bilden den Hintergrund für einen Wandel der späteren Lebensphasen. Zu den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zählen eine gestiegene Lebenserwartung, Veränderungen in der Erwerbswelt, neue Lebenslaufmuster und Familienformen sowie ein Wandel in den gesellschaftlichen Werten und Normen und den Versorgungs- und Sicherungssystemen. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Lebensphase Alter und zeigt auf der Grundlage des Deutschen Alterssurveys (DEAS), welcher Wandel sich vollzieht. Dadurch werden Chancen, Risiken und Gestaltungsoptionen für eine Gesellschaft des langen Lebens deutlich. Der DEAS wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. (Verlag)
Dokumentation des Erhebungsdesigns und der Instrumente (CAPI und Drop-Off-Fragebogen) der DEAS-Erhebung 2002. Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine Langzeitstudie zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS survey year 2002. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
BASE