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AbstractThe global Covid‐19 pandemic has strongly impacted social practices, relocating communications and social networks into the digital space. Contextualized in such impact of the Covid‐19 pandemic, the local LGBT* activism in Japan achieved a special momentum: both the acceleration of the socio‐spatial relocation of LGBT* activism to the digital space and the postponement of the Tokyo Olympics 2020 by 1 year enabled activists to mobilize people domestically and globally. The pandemic was not the actual cause or driver of the local LGBT* activism, yet it has been an important catalyst for the transnationalization of the local movement in Japan, pushing evidently the spatial boundaries to achieve broader public outreach but in turn also receiving stronger support from the global community through transnational networks. This study explores novel dynamics of spatiality and temporality of social transformations through the Covid‐19‐induced increase in global digital connectedness as well as transnationalization of local actions.

AbstractContextual entrepreneurship and mixed embeddedness approach alike emphasize the importance of the political‐institutional embeddedness next to social embeddedness along with further contexts for migrant entrepreneurship, yet the aspect of international migration policies as an important institutional framework has been somewhat neglected. This paper introduces the case of political‐institutional embeddedness of migrant entrepreneurship in Japan from an international migration policy perspective, discussing embeddedness of migrant entrepreneurs and their support institutions from a multi‐scalar perspective. By analysing the migration policy context of migrant entrepreneurship at different policy levels, that is, national, regional and urban scales, it demonstrates the analytical value of differentiating policies along these scales and also their inter‐connectedness, conceptually proposing the inter‐ and trans‐scalarity of these policy contexts. By bringing issues of migration regimes and particularly the East Asian developmental state as a lens to analyse migrant entrepreneurship, it brings further approaches in comparatively analysing different entrepreneurial contexts for future research.

The interplays of different types of proximities are crucial to the emergence of new industries, including entrepreneurial ecosystems as pillar of the competitive advantage in regions. Though proximities can be advantageous, negative aspects on the economic development have also been discussed, leading to the discussion of the so-called proximity paradox. To better understand the effective functioning of these proximities, it must be concretized which institutional actors play a role, and how their collaboration and thus their proximity constellations contribute to the regional development. Based on empirical evidence of Malta, this paper operationalizes the different proximities types and conceptually investigates the different proximities between institutional actors in building a new regional industry, i.e. the gaming industry. The case of the Maltese gaming industry illustrates how regions with limited size and resource-scarcity, thus high proximities between actors (also prevalent in city-states and peripheral regions), can still defy the odds of the liability of smallness and, thus the proximity paradox. Results of this in-depth study shows how collaborative endeavour of proximate institutional actors can contribute to developing an effective entrepreneurial environment and the emergence of a new regional industry.

Zuzüge zum Zweck des Studiums in Deutschland haben in den letzten Jahren zugenommen und machen die drittgrößte Gruppe aller Zuzüge von Ausländern nach Deutschland aus. Die Studie bietet eine Übersicht der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der praktischen Maßnahmen zur Gewinnung von Studierenden aus Drittstaaten. Zudem analysiert sie statistische Daten über erteilte Aufenthaltstitel zu Studienzwecken sowie zu Studienanfängern, Studierenden und Absolventen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für internationale Studierende wurden in den letzten Jahren kontinuierlich liberalisiert, um so die internationale Attraktivität Deutschlands als Hochschulstandort zu steigern. Die rechtlichen Bestimmungen der Zuwanderung von Studierenden aus Drittstaaten werden durch Länder, Hochschulen und Mittlerorganisationen mit praktischen Maßnahmen ergänzt. Der Bestand an Drittstaatsangehörigen mit einer Aufenthaltserlaubnis zum Zweck des Studiums lag zwischen 2007 und 2010 konstant bei ungefähr 120.000 und ging im Jahr 2011 auf rund 112.000 zurück. Die häufigsten Herkunftsländer sind China (mit großem Abstand), Russland, Südkorea und die Türkei. Die politischen Bemühungen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und internationale Studierende als Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, verzeichnen Erfolge, d.h. internationale Studierende machen von den entsprechenden rechtlichen Zuwanderungsmöglichkeiten Gebrauch: Im Jahr 2011 erhielten rund 4.000 Personen einen Aufenthaltstitel zu Erwerbszwecken im Anschluss an eine Aufenthaltserlaubnis zu Studienzwecken und ungefähr 3.500 eine Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitssuche nach Studienabschluss. Seit dem Wintersemester 2010/2011 ist es auch Bildungsausländern aus Drittstaaten erlaubt, an EU-Mobilitätsprogrammen, z.B. den Erasmus-Programmen, teilzunehmen; jedoch nimmt nur eine geringe Zahl von Drittstaatsangehörigen diese Möglichkeiten wahr. Das Working Paper 47 wurde von der deutschen EMN-Kontaktstelle im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Teilbericht zu einer europäisch-vergleichend angelegten Studie erarbeitet und aus EU-Mitteln kofinanziert.

Zuzüge zum Zweck des Studiums in Deutschland haben in den letzten Jahren zugenommen und machen die drittgrößte Gruppe aller Zuzüge von Ausländern nach Deutschland aus. Die Studie bietet eine Übersicht der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der praktischen Maßnahmen zur Gewinnung von Studierenden aus Drittstaaten. Zudem analysiert sie statistische Daten über erteilte Aufenthaltstitel zu Studienzwecken sowie zu Studienanfängern, Studierenden und Absolventen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für internationale Studierende wurden in den letzten Jahren kontinuierlich liberalisiert, um so die internationale Attraktivität Deutschlands als Hochschulstandort zu steigern. Die rechtlichen Bestimmungen der Zuwanderung von Studierenden aus Drittstaaten werden durch Länder, Hochschulen und Mittlerorganisationen mit praktischen Maßnahmen ergänzt. Der Bestand an Drittstaatsangehörigen mit einer Aufenthaltserlaubnis zum Zweck des Studiums lag zwischen 2007 und 2010 konstant bei ungefähr 120.000 und ging im Jahr 2011 auf rund 112.000 zurück. Die häufigsten Herkunftsländer sind China (mit großem Abstand), Russland, Südkorea und die Türkei. Die politischen Bemühungen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und internationale Studierende als Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen, verzeichnen Erfolge, d.h. internationale Studierende machen von den entsprechenden rechtlichen Zuwanderungsmöglichkeiten Gebrauch: Im Jahr 2011 erhielten rund 4.000 Personen einen Aufenthaltstitel zu Erwerbszwecken im Anschluss an eine Aufenthaltserlaubnis zu Studienzwecken und ungefähr 3.500 eine Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitssuche nach Studienabschluss. Seit dem Wintersemester 2010/2011 ist es auch Bildungsausländern aus Drittstaaten erlaubt, an EU-Mobilitätsprogrammen, z.B. den Erasmus-Programmen, teilzunehmen; jedoch nimmt nur eine geringe Zahl von Drittstaatsangehörigen diese Möglichkeiten wahr. Das Working Paper 47 wurde von der deutschen EMN-Kontaktstelle im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als Teilbericht zu einer europäisch-vergleichend angelegten Studie erarbeitet und aus EU-Mitteln kofinanziert.