Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Interdisziplinäre Perspektiven
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 2, S. 392-398
ISSN: 2365-9890
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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 2, S. 392-398
ISSN: 2365-9890
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 30, Heft 1, S. 27-51
ISSN: 2366-2638
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: ZeFKo = ZeFKo studies in peace and conflict, Band 8, Heft 1, S. 71-78
ISSN: 2524-6976
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Band 8, Heft 1, S. 71-78
ISSN: 2192-1741
World Affairs Online
In: Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft, S. 247-260
In: Emotionen und Politik, S. 317-332
In: Weltregionen im Wandel 13
In: Nichtwestliches politisches Denken: zwischen kultureller Differenz und Hybridisierung, S. 213-228
In: Nichtwestliches politisches Denken, S. 213-228
In: Weltregionen im Wandel 13
Wer von Transformationen spricht, redet üblicherweise von Regimeübergängen; einem kollektiven Übertreten von einem hinfälligen zu einem als innovativ empfunden Herrschaftstypus. Die Pole sind bekannt und als Idealtypen auch operationalisierbar. Allein über die Ursachen und Verlaufsmuster lässt sich streiten. Dass Transformationen aber produktive und zugleich höchst ambivalente Vorgänge sind, die zur Etablierung völlig neuer Ordnungskonstellationen und Regimelogiken führen können, ist bisher kaum systematisch erforscht worden. Zwar hat die Vergleichende Politikwissenschaft diesem Phänomen einen Namen geben können: hybride Regime. Es ist ihr aber nicht gelungen, eine theoretisch tragfähige Differenzierung zwischen bloßen Übergangsdefiziten und neuen Ordnungsmustern vorzulegen. Der Band will mit Hilfe eines praxeologischen Vokabulars und einer materialreichen Aufarbeitung der türkischen Staatsentwicklung einen Beitrag für ein adäquates Verständnis von Regime-Hybridität leisten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 62, Heft 2, S. 253-279
ISSN: 1862-2860
ZusammenfassungDie Untersuchung leistet einen Beitrag zur metaphorologischen Analyse des Neuen Autoritarismus. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Autokratisierungsprozesse unter der Schwelle rationaler Bewegungsmomente durch die Erneuerung politischer Verkörperungsmythen gekennzeichnet sind. Am Beispiel der Türkei wird gezeigt, dass ihr zentraler Mechanismus eine unter Krisenbedingungen vollzogene Aktivierung der häuslichen Ordnungsmetaphorik und ihre Übersetzung in eine foucaultsche Pastoralmacht ist. Schien dieser Mechanismus mit wachsendem Abstand zur kemalistischen Revolution abgenutzt, hat er mit der Bewältigung des gescheiterten Putschversuchs eine transformative Aktualität erfahren. Der Beitrag schließt mit allgemeinen Überlegungen zu den elementaren Operationen, die den Erneuerungsprozess des autoritären Mythos vorantreiben.
Die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung sind immer wieder Anlass für kontroverse Diskussionen über die soziale Lage in Deutschland. Die vorliegende Publikation analysiert die Entstehungsgeschichte, den Prozesses seiner Abfassung und die begleitenden Debatten. Es zeigt sich, dass der Bericht zwar eine wichtige Rolle in der Institutionalisierung eines erfahrungsbasierten Ungleichheitsdiskurses spielt. Das zentrale Problem besteht aber darin, dass ihm ein statistischer Erfahrungsbegriff zugrunde liegt und so die subjektive Seite der Ungleichheitsproblematik bislang noch zu wenig Beachtung findet.
BASE
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 26, Heft 2, S. 199-209
ISSN: 2366-2638
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 32, Heft 1, S. 3-14
ISSN: 2366-2638
ZusammenfassungDer Band versammelt neuere Beiträge der sozialwissenschaftlichen Ungleichheitsdiskussion. Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass Ungleichheit nicht nur einensozialen Zustanddarstellt, den es quantitativ zu erklären gilt, sondern auch einenErfahrungsgegenstandmarkiert, der verstanden werden muss. Dieses Motiv zentriert sich um den Begriff des Narrativs, der neuerdings auch in der Ökonomie immer mehr dazu genutzt wird, die wirklichkeitskonstruierende Kraft der Sprache in den Blick zu bekommen. Der Band ist in drei Teile gegliedert. Zunächst wird das Problem der Validität des Erzählens aus der Perspektive der Datenforschung behandelt. Im zweiten Teil kommen Beiträge zu Wort, die sich mit erzählerischer Legitimitätsbildung auseinandersetzen, bevor der abschließende Teil dann mit empirischen Untersuchungen in diesem Feld abschließt.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 46, Heft 1, S. 135-162
ISSN: 1861-8588