Internationale Autorität: zwei Perspektiven
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 23, Heft 1, S. 38-70
ISSN: 0946-7165
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In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 23, Heft 1, S. 38-70
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 39, Heft 1, S. 3-14
ISSN: 0720-5120
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 20, Heft 2, S. 141-154
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Strategies for peace: contributions of international organizations, states, and non-state actors, S. 271-287
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 13, Heft 2, S. 247-254
ISSN: 0946-7165
This theory has certain limitations. It is a term difficult to define. Cosmopolitanism was once used in the Greek-Hellenic world of ideas & was more of an individual philosophy of life. In the seventeenth & eighteenth century it became more of an international claim of validity. Cosmopolitanism seeks the truth, usefulness, beauty & nobility. The danger here is that this grand theory can be idealized. This article analyses each of the above concepts within the realm of our modern day world & the end result is that in a post-ideological era they cannot be packed into one grand theory. References. S. Block
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and european policy, Band 4, Heft 4, S. 597
ISSN: 1610-7780
In: Europas Osterweiterung: Das Ende der Vertiefung?, S. 391-412
"Die Autoren fragen in ihrem Beitrag nach dem jüngsten Stand der europäisch-amerikanischen Beziehungen und weisen sowohl die pessimistische These vom 'Ende des Westens' wie die optimistische These einer nur vorübergehenden Klimaverschlechterung zurück. Sie sehen das europäisch-amerikanische Verhältnis vielmehr in einer entscheidenden neuen und ergebnisoffenen Phase, in der sie für die erfolgreiche Rekonstruktion der Beziehungen durchaus günstige Voraussetzungen erkennen, zumal sie das transatlantische Bündnis in einer im Weltmaßstab einzigartig starken Wertegemeinschaft verwurzelt sehen und überdies auch wieder eine Annäherung der Bedrohungswahrnehmungen konstatieren. Die Osterweiterung hat nach ihrer Einschätzung die transatlantischen Gemeinsamkeiten verstärkt, weil die lange im Schatten der Sowjetmacht gestandenen neuen Mitglieder zum Teil sogar stärker an der gemeinsamen Wertidee des Westens orientiert sind als einige alte Mitgliedsländer. Die größte Bedrohung der europäisch-amerikanischen Beziehungen sehen sie im Rückgang kommunikativer Verflechtungen, denn während sich die USA zunehmend am hispanisch-asiatischen Raum orientieren, haben die außenpolitischen Eliten einiger westeuropäischer Länder, die traditionell mit den akademischen Eliten der Ostküste vernetzt sind, den Kontakt zur Regierung Bush und deren intellektuellem Umfeld verloren. In einer ausgewogeneren Balance der militärischen und ökonomischen Beiträge zum Aufbau einer neuen weltpolitischen Ordnung und in der gezielten Verbreiterung der kommunikativen Beziehungen sehen die Autoren die wesentlichen Voraussetzungen für eine neue Vertiefung der europäisch-amerikanischen Beziehungen, für die sie nach der Osterweiterung bessere Chancen erkennen als zuvor." (Autorenreferat)
In: Transformationen des Staates?, S. 19-65
Der Beitrag rekonstruiert zunächst die westliche Geschichte der Verschmelzung von Staat und Nation im 19. Jahrhundert und beschreibt, wie sich die "nationale Konstellation" des modernen Nationalstaats herausbildet. Anschließend wird eine umfassende, aber integrierte Sichtweise der Entwicklung moderner Staatlichkeit vorgestellt. Damit werden einige der Herausforderungen umrissen, denen der Nationalstaat gegenwärtig gegenübersteht. Beschrieben werden die Transformationen des Staates in vier einander ergänzenden Dimensionen: Ressourcen, also die Kontrolle über die Gewaltmittel und die Steuern; Recht, also das Zuständigkeitsgefüge, die Normsetzung und das Gerichtssystem; Legitimität, also die demokratische Akzeptanz politischer Herrschaft durch die Beherrschten; und Wohlfahrt, also die Intervention zur Regelung von Märkten sowie die Umverteilung zum Erreichen sozialer Sicherheit. Im "Goldenen Zeitalter" des Staates war die vorherrschende Konfiguration der demokratischen Rechts- und Interventionsstaat (DRIS). In den vergangenen drei Jahrzehnten haben Globalisierung, Privatisierung und Individualisierung eine neue Dynamik in Gang gesetzt. Die Arbeitshypothese lautet: Die Staatskonstellation des Goldenen Zeitalters löst sich nicht einfach auf, sie zerfasert vielmehr. Vor uns liegt demnach ein Zeitalter der strukturellen Unsicherheit. Wandel mag zwar überall stattfinden, er ist jedoch nicht gleichgerichtet, sondern fällt zentrifugal und asymmetrisch aus. Die strukturellen Veränderungen von Staatlichkeit führen weder zu einem großen europäischen Regionalstaat noch zum Zerfall in viele Kleinstaaten und auch nicht zum Siegeszug des Minimalstaates bei weitgehend unregulierten Marktbeziehungen. (ICA2)
In: Verrechtlichung - Baustein für Global Governance?, S. 239-262
Wie stellt sich die Verrechtlichung als ein Baustein von Global Governance - also eines umfassenden Regierens jenseits des Nationalstaates - dar? Was sind Ursachen und Wirkungen der internationalen und transnationalen Verrechtlichung? Diesen Leitfragen gehen die Beiträge des vorliegenden Sammelbands nach. Die Autoren versuchen die Befunde der einzelnen Beiträge zusammentragen, um den Beitrag der Verrechtlichung zu einem legitimen und effektiven Regieren jenseits des Staates besser abschätzen zu können. Die wichtigsten Befunde werden in folgenden Thesen zusammengefasst: (1) Verrechtlichungsprozesse - internationale wie transnationale - finden in zahlreichen Politikfeldern statt. (2) Verrechtlichungsprozesse übersetzen sich je nach Beschaffenheit des Politikfeldes in unterschiedliche Verrechtlichungsprofile. (3) Die transnationale Verrechtlichung ist mindestens so weit fortgeschritten wie die internationale Verrechtlichung. (4) Verrechtlichungsprozesse können die Beachtung internationaler bzw. transnationaler Rechtsnormen erheblich befördern. (5) Verrechtlichungsprozesse, bei denen die erzwingenden und die legitimierenden Elemente des Rechts nicht im Gleichgewicht sind, können neuartige Probleme der Regelbeachtung erzeugen. (6) Verrechtlichungsprozesse werden durch hegemoniale Machtstrukturen innerhalb eines Politikfeldes eher behindert. (7) Verrechtlichung wird durch Globalisierung innerhalb eines Politikfeldes begünstigt. (ICA2)
In: Verrechtlichung - Baustein für Global Governance?, S. 12-45
Der Beitrag geht der Frage nach, welche Rolle Verrechtlichung heute im Kontext von Globalisierung und Global Governance spielt. Welche Ursachen liegen der internationalen bzw. transnationalen Verrechtlichung zugrunde und welche Wirkungen gehen davon aus? Der Beitrag versucht in einem ersten Schritt, internationale und transnationale Verrechtlichung als ein Element von Global Governance systematisch zu verorten. Eine solche Verrechtlichung jenseits des Nationalstaates ist Ausdruck eines Prozesses, bei dem vom traditionellen internationalen Regieren zu einem umfassenderen Regieren jenseits des Nationalstaates - Global Governance - fortgeschritten wird. Dieser konzeptionelle Kontext verdeutlicht, warum das vormals als eher träge angesehene Völkerrecht inzwischen so attraktiv erscheint. Allerdings ist der Begriff der Verrechtlichung recht schillernd. Deshalb wird in einem zweiten Schritt der Begriff der Verrechtlichung jenseits des Nationalstaates genauer bestimmt. Auf dieser Grundlage werden dann internationale und transnationale Verrechtlichungsprozesse vergleichend beschrieben. (ICA2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 8, S. 17-24
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 9, Heft 3, S. 923-950
ISSN: 1430-6387
World Affairs Online
In: Neue soziale Bewegungen: Impulse, Bilanzen und Perspektiven, S. 306-319
"Globalisierung" ist das Schlagwort, das für viele gegenwärtige Veränderungsprozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik steht. Der Beitrag stellt zunächst eine präzisere konzeptionelle Erfassung dieser Globalisierungsprozesse vor, um vor diesem Hintergrund die Frage zu diskutieren, ob und inwiefern transnationale Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) eine Antwort auf diese Entwicklungen sein können. Insbesondere transnationale Netzwerk-NGOs, die aufgrund ihrer spezifischen Strukturen alle Ebenen - lokal, national und transnational - organisatorisch abdecken, scheinen unter dieser Perspektive besonders geeignet, mit denationalisierten Problemlagen umzugehen. (pre)
In: Global society: journal of interdisciplinary international relations, Band 13, Heft 2, S. 139-161
ISSN: 1360-0826
Argues that globalization has had significant consequences for democratic legitimization of security policies in most OECD countries. Effect of denationalization on ability of the nation-state to provide security.
In: Sicherheit in der unsicheren Gesellschaft, S. 157-187
Der Beitrag untersucht die Frage, welche Auswirkungen der jüngste, Mitte der 70er Jahre einsetzende Globalisierungsschub auf die Sicherheit in den westlichen Industrieländern, bzw. auf die Sicherheit in der OECD-Welt hat. Dabei sind zwei sozialwissenschaftliche Diskussionszusammenhänge von besonderer Bedeutung: 1) die Diskussion über die Folgen der wachsenden Interdependenz zwischen Staaten und Gesellschaften und 2) die Diskussion über die Folgen industrieller Großtechnologien. Forschungsbefunde besagen, dass die durch Globalisierung hervorgerufenen Interdependenzbeziehungen die Sicherheit der Staaten in der OECD-Welt steigern, jedoch als Folge industrieller Großtechnologien eine Abnahme der Sicherheit der modernen Gesellschaften konstatiert wird. Diese scheinbar widersprüchlichen Befunde werden im Beitrag zusammengeführt und präzisiert. Dabei wird festgestellt, dass staatlich induzierte Sicherheitsbedrohungen vom modernen Nationalstaat erfolgreich gelindert werden, während nicht-staatliche Quellen der Unsicherheit die nationalstaatlichen Fähigkeiten zunehmend überfordern. (ICH)