We can do much better! Aber muß es auf amerikanisch sein?
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1, S. 91-114
ISSN: 0946-7165
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In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1, S. 91-114
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Wozu Politikwissenschaft?: über das Neue in der Politik, S. 77-88
Das Kernproblem, mit dem die Wissenschaft von den Internationalen Beziehungen konfrontiert wird, ist nicht mehr das Sicherheitsdilemma zwischen souveränen Staaten, sondern ein "generelles Governancedilemma". Der Verfasser verknüpft die "Krise des Regierens" mit den verschiedenen Dimensionen der "Globalisierung". Dabei wird erläutert, wie und warum politische Projekte heute auf der Ebene der internationalen Beziehungen geführt werden müssen: Politische Orientierungslosigkeit kann nicht mehr durch nationale Projekte überwunden werden; dazu bedarf es der Bewältigung des Governancedilemmas. (pbb)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1, S. 91-114
ISSN: 2942-1233
"Der Aufsatz ist eine Reaktion auf den Beitrag von Hellmann (ZIB 1/1994). Der Situationsbeschreibung, dass die 'Hegemonie' der amerikanischen Forschung über internationale Politik ungebrochen ist und die deutschsprachige IB-Forschung auch heute noch im Ganzen unter ihren Möglichkeiten bleibt, ist nicht zu widersprechen. Dieser wenig befriedigende Tatbestand kann aber nicht dadurch überwunden werden, dass wir uns an die amerikanische Diskussion ankoppeln oder einen Re-Import der Realistischen Schule vornehmen. Dafür gibt es sowohl wissenschaftstheoretische als auch substantielle Gründe. Zum einen beruht die scheinbar 'vorbildhafte' Theorienkonkurrenz zwischen Neorealismus und neoliberalem Institutionalismus auf einigen Konfusionen und ist auch überholt. Die (internationale) Diskussion ist längst komplexer und differenzierter. Zum zweiten stellt sich eine Fixierung auf 'Theorienkonkurrenz' und 'harte Tests' als problematisch dar. Angesichts des Stands unserer Disziplin sind empirisch informierte Auseinandersetzungen über die theoretischen Prämissen unserer Disziplin mindestens ebenso wichtig. In der Summe komme ich mithin zu einer etwas 'selbstbewussteren' Einschätzung des Verhältnisses der Disziplin 'Internationale Beziehungen' in den USA und in Deutschland." (Autorenreferat)
In: Neue politische Literatur : Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 38, Heft 1, S. 112-113
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 34, Heft 3, S. 553-554
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 1, S. 186
ISSN: 0032-3470
In: Wozu Politikwissenschaft?: über das Neue in der Politik, S. 77-88
In: Lexikon der Politik. Bd. 6, Internationale Beziehungen, S. 309-322
In: Lexikon der Politik. Band 6: Internationale Beziehungen, S. 502-510
In: Internationale Verrechtlichung der Sozialpolitik, S. 11-28
Thema des vorliegenden Beitrags ist die internationale Verrechtlichung. In einem ersten Abschnitt wird zunächst das Verständnis von Verrechtlichung im Kontext der internationalen Beziehungen präzisiert. Erörtert wird, ob Verrechtlichung in den internationalen Beziehungen eine im Vergleich zu der innerstaatlichen Verrechtlichung spezifische Qualität aufweist und ob es Indikatoren gibt, die es erlauben, Verrechtlichung im Bereich der internationalen Beziehungen von "einfacher" Verrechtlichung zu unterscheiden. Unterstellt, daß diese Differenzierung von Belang ist, werden dabei die Funktionen von verrechtlichten Vereinbarungen im Gegensatz zu anderen Formen internationaler Verregelung diskutiert. Auf der Grundlage dieser Funktionen erfolgt im zweiten Abschnitt eine Auswertung einiger Beiträge zum Thema internationaler Verrechtlichung (im gleichen Band wie der vorliegende Aufsatz versammelt) unter der Frage, wann die starke Form der internationalen Verregelung, die internationale Verrechtlichung gewählt wird. Die Hypothesen der einzelnen Beiträge werden zusammengetragen. (psz)
In: International relations and Pan-Europe: theoretical approaches and empirical findings; publication of the proceedings of the Inaugural Pan-European Conference in International Relations, Heidelberg, Germany, September 16-22, 1992, S. 63-84
In: Konfliktsteuerung durch Vereinte Nationen und KSZE, S. 21-41
In: Umweltpolitik als Modernisierungsprozeß: politikwissenschaftliche Umweltforschung und -lehre in der Bundesrepublik, S. 163-191
Die Autoren gehen institutionellen Modernisierungsmöglichkeiten der internationalen Umweltpolitik durch internationale Regime nach. Anhand der Analyse von Umweltregimen in den Problembereichen Gewässer und Luft/Atmosphäre kommen sie zu einer im ganzen optimistischen Einschätzung der Wirkung internationaler Umweltregime. Diese stellen einen Beitrag zur Modernisierung der internationalen Beziehungen dar, da sie, insbesondere als Mechanismen flexibler Steuerung, die Voraussetzungen für Kooperation verbessern. Internationale Umweltregime haben auch indirekte Modernisierungswirkungen, so im Sinne einer Etablierung und Stärkung umweltpolitisch orientierter Teile nationalstaatlicher Verwaltungen. Von international gesetzten Standards kann, so ein Fazit, innovationsfördernder Druck auf die Industrie beteiligter Länder ausgehen. (rk)