"Yeterince otantik değilsiniz padişahım": modernlik, dindarlık ve özgürlük ; on altı deneme
In: İletişim yayınları 1761
In: Bugünün kitapları 136
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In: İletişim yayınları 1761
In: Bugünün kitapları 136
Deutsche Archäologen haben im 19./20. Jahrhundert Grabungen im Osmanischen Reich durchgeführt (Pergamon, Milet, Assur, Babylon, Ägypten). Die deutsche Politik spielte dabei eine wichtige Rolle. Die Funde wurden oft mit unlauteren Methoden und "Unterlaufen" der gesetzlichen Regelungen nach Deutschland gebracht, und als Repräsentationsobjekte in Berliner Museen ausgestellt. Die Autoren beleuchten den geschichtlichen Hintergrund und zeigen auf, wie europäische Grossmächte das Osmanische Reich "ausgeplündert" haben. Sie widersprechen dem Klischee, die Funde hätten vor Zerstörung gerettet werden müssen. Es existierten bereits Antikenverordnungen, die von der Teilung der Funde bis zum Ausfuhrverbot reichten. Beide Autoren stützen ihre Ausführungen auf türkische und deutsche Archive und befürworten eine Rückgabe der Artefakte. Mit einem umfangreichen Anhang. - Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur gegenwärtigen Restitutionsdebatte und der Frage nach einer Legitimität von archäologischen Funden. Zur Instrumentalisierung der Archäologie siehe auch "Das grosse Spiel" (ID-G 3/09). (2-3) Udo Weber
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"gekommen und geblieben" ist eine Hommage an die erste Generation türkischer Einwanderer. Ohne dass die Studenten, Kaufleute, Handwerker oder politischen Flüchtlinge es geplant hätten, blieben sie schließlich über 30 Jahre in Hamburg. Sie berichten von harten Jahren in der Fremde, von schleichenden Gewöhnungsprozessen, von der Heimat ihrer Kinder und Enkel. Ihre Erfahrungen in Deutschland verknüpfen sie mit ihren Wurzeln in der Türkei. Der Journalist und Filmemacher Michael Richter hat diese bewegenden Erzählungen der türkischen Arbeitsmigranten aufgezeichnet. Er rückt damit ein Stück bundesdeutscher Geschichte in den Vordergrund, deren Akteure Beachtung und Würdigung verdienen.