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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 31/32, S. 3-6
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 31/32, S. 3-6
ISSN: 2194-3621
"Vielen erwerbstätigen Eltern fehlt es an Zeit für private Sorge, insbesondere für Kinder. Ökonomische Notwendigkeiten nehmen Zeit für Sorgearbeit, setzen das Sorgen unter Rationalisierungsdruck, machen es durch Outsourcing zu Erwerbsarbeit und beeinflussen die Definition des Sorgebedarfs. Ziel sollte nicht nur - reaktiv - die konfliktfreie Zeitkoordination sein, sondern eine neue Gewichtung des Sorgens für andere." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 31-32/2004
ISSN: 0479-611X
Rezension von: Geulen, Dieter: Politische Sozialisation in der DDR. Autobiographische Gruppengespräche mit Angehörigen der Intelligenz. Opladen: Leske + Budrich 1998, 351 S.
BASE
In: Childhood in Europe: approaches - trends - findings, S. 139-159
In: Childhood in Europe : approaches - trends - findings., S. 139-159
Der Beitrag untersucht, in welcher Weise die Möglichkeiten von Kindern, autonomes und selbstbestimmtes Verhalten zu entwickeln, durch die neuen Alltagszusammenhänge in der modernisierten Gesellschaft beeinflusst werden. Ergebnisse eines Forschungsprojektes (Zeiher und Zeiher 1994) über die täglichen Aktionen von Kindern nach Raum und Zeit gegliedert dienen zur Erklärung, in welcher Weise Modernisierungsprozesse die räumlichen und zeitlichen Strukturen der Welt verändert haben. In einem zweiten Schritt wurden auf der Grundlage von Fallstudien von 10jährigen Kindern aus der Bundesrepublik Deutschland die eigentlichen Aktivitäten und Interaktionen von Kindern aus deren eigener Sicht ermittelt. Dabei wird deutlich, wie sehr die individuellen Entscheidungen der Kinder abhängig sind von ihrer gegenwärtigen Lebenssituation und Lebensgeschichte und wie sehr sich Kinder größere Autonomie und Entscheidungsfreiheit in ihren Aktivitäten und sozialen Beziehungen wünschen. (ICH).
In: Spannungsfeld Familienkindheit: neue Anforderungen, Risiken und Chancen, S. 121-135
Gegenstand der Untersuchung ist die Kindheitskonstruktion im Familienalltag. Zur Untersuchung der durch Teilung familialer Arbeit konstituierten Beziehungen zwischen den Generationen unterscheidet die Verfasserin aus der Perspektive des Kindes folgende soziale Formen häuslicher Arbeit: (1) elterliche Sorgearbeit, (2) Selbstversorgungsarbeit des Kindes, (3) Haushaltsarbeit für gemeinsame Belange, (4) Sorgearbeit für andere. Die Position der Kinder in der häuslichen Arbeitsteilung wird anhand von drei Fallstudien dargestellt. Es werden unterschiedliche kulturelle Muster häuslicher Arbeitsteilung zwischen den Generationen sichtbar, die unterschiedliche Konstellationen von Abhängigkeit von elterlicher Sorge, Unabhängigkeit des Selbstversorgens und familialer Interdependenz repräsentieren. In diese Muster gehen historisch gewachsene Vorstellungen ebenso ein wie praktische Notwendigkeiten. (ICE)
In: Spannungsfeld Familienkindheit, S. 121-135
In: Spannungsfeld Familienkindheit : neue Anforderungen, Risiken und Chancen., S. 121-135
Gegenstand der Untersuchung ist die Kindheitskonstruktion im Familienalltag. Zur Untersuchung der durch Teilung familialer Arbeit konstituierten Beziehungen zwischen den Generationen unterscheidet die Verfasserin aus der Perspektive des Kindes folgende soziale Formen häuslicher Arbeit: (1) elterliche Sorgearbeit, (2) Selbstversorgungsarbeit des Kindes, (3) Haushaltsarbeit für gemeinsame Belange, (4) Sorgearbeit für andere. Die Position der Kinder in der häuslichen Arbeitsteilung wird anhand von drei Fallstudien dargestellt. Es werden unterschiedliche kulturelle Muster häuslicher Arbeitsteilung zwischen den Generationen sichtbar, die unterschiedliche Konstellationen von Abhängigkeit von elterlicher Sorge, Unabhängigkeit des Selbstversorgens und familialer Interdependenz repräsentieren. In diese Muster gehen historisch gewachsene Vorstellungen ebenso ein wie praktische Notwendigkeiten. (ICE).
In: Kindheit: neue Realitäten und Aspekte, S. 68-85
Die Autorin analysiert die Bedeutung der Familie für die Alltagsorganisation von Kindern in der gewandelten Situation des familiären, nachbarschaftlichen und institutionellen Zusammenhangs von Freizeitaktivitäten sowie Konsequenzen für das spätere soziale Leben der Kinder. Der Beitrag basiert auf Beobachtung von und Interviews mit acht neun- bis zehnjährigen Kindern der Arbeiter- und Mittelschicht in Berlin, mit ihren Eltern und Betreuern sowie auf einer Literaturstudie. Die Funktion der Familie für die Kinder besteht in der Koordination der institutionellen Freizeitangebote und der Integration von nachbarschaftlichen, privaten Beziehungen, die sich aus den institutionellen Kollektiven nicht ergeben, um den Kindern Voraussetzungen für das soziale Leben und das Erlernen der Alltagsorganisation zu schaffen. Diese Aufgabe wird von Arbeiterfamilien im Gegensatz zu Mittelschichtfamilien kaum geleistet. (HD)
Das Buch gibt einen Überblick über die jüngste Entwicklung der Kindheitssoziologie. Es führt ein in die Konzepte der neueren soziologischen Kindheitsforschung, diskutiert die gesellschaftliche Positionierung von Kindern und den gegenwärtigen Wandel von Kindheit. Repräsentanten der neuen Forschungsrichtungen aus Dänemark, Finnland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich und der Bundesrepublik stellen exemplarisch sozialstrukturelle, kulturanalytische und konstruktivistische Perspektiven der Kindheitsforschung vor. In allen Beiträgen wird Kindheit als Ausdruck eines konkret-gesellschaftlichen Generationenverhältnisses diskutiert. Das Themenspektrum reicht von der generationalen Arbeitsteilung über den Mediengebrauch und die alltägliche Lebensführung, Peer- und Familienbeziehungen bis zur Neuorganisation von Lernformen
In: Kindheiten 17
In: Lebenslage, Lebensalter, Lebenszeit: ausgewählte Beiträge aus den ersten fünf Jahrgängen der "Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie", S. 24-38
Die Verfasserinnen gehen der widersprüchlichen Entwicklung kindlicher Lebensbedingungen am Problem der Zeitorganisation nach und stellen ausgehend von einem Überblick über wichtige Aspekte modernen Zeitprinzips dar, an welchen Stellen des Alltags der Kinder heute Zeitbedingungen anzutreffen sind, die dem Konzept moderner Zeit entsprechen. Es wird u. a. festgestellt, daß es gerade neuartige Lebensbedingungen (moderne Formen städtischer Lebensweise, neue Medien, reformierte Schulen, wissenschaftlich angeleitete Vorstellungen über Kinder und Erziehung) sind, die Kinder mit Bedingungen moderner Zeit konfrontieren. In der Gesamtheit der kindlichen Lebensbedingungen sind verschiedenartige Prinzipien der Zeitorganisation wirksam. Wenn moderne Zeitorganisation jedoch vermehrt in das Leben der Kinder eindringt, so verändert sich dadurch das Mischungsverhältnis zwischen dem Anteil der Lebenszeit, in dem Kinder vorab und von außen disponierter Zeit handeln und dem Lebenszeitanteil, in dem freier Zeitgebrauch möglich ist. Es könnte ein Zustand erreicht werden, in dem quantitative Veränderungen zu einer neuen Qualität werden. In diesem Kontext ist es wichtig, den quantitativen Anteil abschätzen zu können, den Bedingungen rationaler, linearer und ökonomisierter Zeit in der Gesamtheit kindlicher Lebensbedingungen haben. (TR)