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Umweltschutz durch Bundeswehr?: - Meinungsspiegel in Truppe und Bevölkerung -
In: Berichte
In: Kurzfassung 47
Konflikt und Herrschaft im Luftverkehr: organisationssoziologische Erinnerungen an die antiquierte Flugsicherung
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 22, Soziologie = Sociologie = Sociology 53
Präferenzen sozialwissenschaftlicher Militärforschung in der Bundesrepublik Deutschland: ein inhaltsanalytisches Modell zur Forschungsplanung
In: Europäische Hochschulschriften / Reihe 22 : Soziologie, 39
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Zum Selbstverständnis der Soziologie in der Verkehrssicherheitsforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26, Heft 4, S. 743-760
ISSN: 0023-2653
Die zunehmende Zahl von Opfern des Straßenverkehrs läßt die Soziologie als Hilfswissenschaft der Straßenverkehrssicherheitsforschung als geboten erscheinen. Neben einer vorausgehenden Effizienzkontrolle bisheriger straßenbaulicher und verkehrstechnischer Intentionen und der Erstellung eines begrifflichen Schemas für Systeme wie "Stadtverkehr", bieten sich alle bekannten Techniken der empirischen Sozialforschung an. Als Endziel wäre eine allgemeine soziologische Theorie des Verkehrs anzustreben, die allgemeingültige Schlüsse zur Aufhellung des sozialen Gefüges im Straßenverkehr sowie die Erarbeitung neuer Struktur- und Trendanalysen ermöglicht. - Das System "Verkehr" und die (normierte) Straßenverkehrssicherheit als System koordinierten sozialen Handelns bilden Institutionen, die sich in der Integration eines bestimmten Rollenverhaltens wiederspiegeln. - Die reine Verkehrstechnik hat die Verkehrsphänomene bewußt aus ihrer sozialen Einbettung herausgelöst und den "Verkehrsmechanismus" im Hinblick auf Leichtigkeit, Flüssigkeit und Sicherheit erforscht, den Menschen dabei aber als bloße Sache behandelt. Die hiermit verbundenen steigenden Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit des Verkehrsteilnehmers bewirken eine psychische und physische Überforderung und schließlich ein kontinuierliches Ansteigen der Unfallhäufigkeit. Nur der Druck einer Politisierung der Verkehrssicherheit, verstanden als Institution der sozialen Kontrolle und nicht als Überwachungsfunktion und zwangsweise Durchsetzung, scheint eine Bewußtseins- und Verhaltensänderung bewirken zu können. Konfliktsituationen, die sich aus der Gegensätzlichkeit der informellen Bedingungen des sozialen verkehrlichen Handelns, die auf der Institution der sozialen Kontrolle gründen, und solchen, die sich aus der sozialen Koordination formal ableiten, sollten sich vermindern oder ganz vermeiden lassen. Hierbei gilt es die (zwanghafte, bürokratische) soziale Koordination in die Institution der sozialen Kontrollen zu integrieren. (TN)
Zum Selbstverständnis in der Verkehrssicherheitsforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26
ISSN: 0023-2653
Politische Bildung in der Bundeswehr: 1958 bis 1980; eine inhaltsanalytische Längsschnittbetrachtung der Monatszeitschrift "Information für die Truppe"
In: Berichte / Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr, 29
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Sicherheitspolitik in den Schulen : das Lehrstoffangebot in den Sozialkundebüchern der Bundesrepublik Deutschland
Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Analyse westdeutscher Schulbücher für den Sozialkundeunterricht hinsichtlich der Aussagen zur Sicherheitspolitik und zur Bundeswehr.
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Bundeswehr im Presseaufwind : neue Sachlichkeit statt Jubeljournalismus in der ostdeutschen Presse nach der Wende
Wie informiert die Presse der neuen Bundesländer über Sicherheitspolitik und Bundeswehr? Das ist das Thema einer einjährigen Inhaltsanalyse der auflagenstärksten ostdeutschen Zeitungen, ergänzt und vervollständigt durch Interviews mit Journalisten und Redakteuren. Das Ergebnis: Sicherheitspolitik und Bundeswehr sind Randthemen. Das rare Medieninteresse konzentriert sich auf die Person des amtierenden Verteidigungsministers und auf das Schicksal der ehemaligen NVA-Soldaten. Berichte über den Kasernenalltag sind selten. Dennoch wird die Bundeswehr in der veröffentlichten Meinung akzeptiert und respektiert. Die Tage der "Hofberichterstattung" sind vorbei.
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Bundeswehr und Umweltschutz : Analyse eines vermeintlichen Widerspruchs
Ausgehend von der Auffassung, daß Umweltschutz heute eine der bedeutendsten Aufgaben des Staates geworden ist, wird im ersten Untersuchungsschritt dieser Studie der Umweltschutz in seinen gesellschaftlichen und politischen Bezügen beschrieben. Der zweite Untersuchungsabschnitt hat zentral die Problembetrachtung Bundeswehr und Umweltschutz zum Inhalt.Es folgt die Betrachtung der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland zum Thema Bundeswehr und Umweltschutz. Im vierten Schritt wird zur Bewertung der Ausbildung und ihrer Umsetzung im Dienstbetrieb auf die Meinung der Soldaten zum Thema Umweltschutz eingegangen. Abschließend werden einige herausragende Resultate vorgestellt, interpretiert und mögliche Schlußfolgerungen für Ausbildung und Dienstbetrieb in der Bundeswehr gezogen.
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