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17 results
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In: Historical social research 30.2005,1 = Nr.111
In: Sonderheft
In: Historical social research 89 = Vol. 24,3 = Sonderh.
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Volume 20
In: Datenhandbücher für die historische Sozialforschung 1
In: Datenbanken und Datenverwaltungssysteme als Werkzeuge historischer Forschung, p. 9-30
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Volume 11
Inhaltsverzeichnis: Wilhelm H. Schröder, Reinhard Spree: Historische Konjunkturforschung: Aufriß und Desiderata (7-17); Richard Tilly: Konjunkturgeschichte und Wirtschaftsgeschichte (Summary: Business Cycle History and Economic History) (18-28). B) Wachstum und Konjunktur in der Gesamtwirtschaft - Frank B. Tipton, Jr.: National Growth Cycies and Regional Economic Structures in Nineteenth Century Germany (Zusammenfassung: Nationale Wachstumszyklen und regionale Wirtschaftsstrukturen in Deutschland im 19. Jahrhundert (29-46); Hans Kernbauer, Eduard März: Das Wirtschaftswachstum in Deutschland und Österreich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg - eine vergleichende Darstellung (Summary: Growth Cycles in Austria and Germany from 1850 to 1913: A Study in Comparative Economic History) (47-59); Gerhard Mensch, Reinhard Schnopp: Stalemate in Technology, 1925-1935: The Interplay of Stagnation and Innovation (Zusammenfassung: Das technologische Patt, 1925-1935: der Zusammenhang von Stagnation und Innovation (60-74); Werner Abelshauser, Dietmar Petzina: Krise und Rekonstruktion: zur Interpretation der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands im 20. Jahrhundert (Summary: Crisis and Reconstruction: Towards a New Interpretation of German Economic Development in the Twentieth Century (75-114); Philip A. Klein: Postwar Growth Cycles in the German Economy (Zusammenfassung: Wachstumszyklen in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) (115-140). C) Wachstum und Konjunktur in Regionen und Sektoren - Rainer Fremdling: Die Eisenindustrien Großbritanniens und Deutschlands als Indikator für Konjunkturschwankungen, 1821-1870 (Summary: The Iron Industries of Great Britain and Germany as Indicator for Cyclical Fluctuations, 1821-1870) (141-159); Gottfried Plumpe: Technischer Fortschritt, Innovationen und Wachstum in der deutschen Eisen- und Stahlindustrie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Summary: Technical Progress, Innovations and the Growth of the German Iron and Steel Industry in the Second Half of the Nineteenth Century (160-185); Jochen Krengel: Zur Berechnung von Wachstumswirkungen konjunkturell bedingter Nachfrageschwankungen nachgelagerter Industrien auf die Produktionsentwicklung der deutschen Roheisenindustrie während der Jahre 1871-1882 (Summary: The Output Fluctuation of the German Pig Iron Industry as a Result of Demand Variations 1871-1882 (186-207); Alexander J. Field: The Relative Stability of German and American Industrial Growth, 1880-1913: A Comparative Analysis (Zusammenfassung: Vergleichende Analyse der relativen Stabilität des industriellen Wachstums in Deutschland und den USA, 1880-1913 (208-233); Gerd Hohorst: Nationale und regionale Konjunkturen - Probleme der Aggregation (Summary: National and Regional Cycies - Some Problems of Aggregation (234-254); Rainer Metz: Agrarpreiszyklen und Wirtschaftskonjunktur. Spektralanalytische Untersuchungen zu Kölner Agrarpreisreihen des 19. Jahrhunderts (Summary: Price Cycles in the Agrarian Sector and Business Cycles. A Spectralanalytic Investigation into the Cyclical Behavior of Price Series for Agrarian Products in 19th Century Cologne (255-288); Christos Ioannidis, W. Robert Lee: Demographic Fluctuations and the Pattern of Economic Development in Prussia, 1816-1873 (Zusammenfassung: Demographische Fluktuationen und ökonomische Entwicklung in Preußen, 1816-1873 (289-304). D) "Lange Wellen" des Wirtschaftswachstums - Reinhard Spree: Was kommt nach den "langen Wellen" der Konjunktur? (Summary: What Comes after the Long Cycle? (304-315); Alfred Kleinknecht: Überlegungen zur Renaissance der "langen Wellen" der Konjunktur ("Kondratieff-Zyklen") (Summary: Reflections upon the Renaissance of the "Long Waves" ("Kondratieff-Cycles") (316-338); Adolf Wagner: Demographische Ursachen langfristiger Wachstumszyklen? Fragen zur Konzeption ökonomischer Zyklustheorien (Summary: Demographic Causes of Long-Term Growth Cycles? Questions Regarding the Conception of Theories of Business Cycles (339-358). E) Theoretische Ansätze zur Erklärung zyklischen Wirtschaftswachstums - Hansjörg Siegenthaler: Ansätze zur Interpretation des Zusammenhangs von langfristigen Wachstumsschwankungen und sozio-politischem Strukturwandel (Summary: Elements of an Interpretation of the Interrelation Between Long-Term Fluctuations in Economic Growth and Socio-political Change (359-371); Elmar Altvater, Jürgen Hoffmann: Marxistische Ansätze zur Interpretation historischer Wachstumszyklen (Summary: Marxist Approaches towards an Interpretation of Historical Growth Cycles) (372-403); Peter Kalmbach: Anmerkungen zur Interpretation der Instabilität wirtschaftlichen Wachstums (Summary: Instability in the Process of Economic Growth: Some Reflections (404-416).
Stichworte:
historische Zeitreihen; historische Statistik; histat / HISTAT .
Inhalt:
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des von Franz Irsigler ab
1980 an der Universität Trier geleiteten - und von der Stiftung
Volkswagenwerk fünf Jahre geförderten -Forschungsprojektes "Geld- und
Währungsgeschichte Mitteleuropas im Spätmittelalter und der frühen
Neuzeit", in dem der Autor als Wiss. Mitarbeiter tätig war. Ziel des
Projektes war eine möglichst vollständige Rekonstruktion der Geld- und
Währungsverhältnisse in Mitteleuropa von ca. 1300 bis 1800.
Erforderlich hierfür war nicht nur eine möglichst lückenlose
Aufarbeitung von Geldkursen, Währungsmünzen und Rechengeldsystemen,
sondern auch eine Darstellung und Erläuterung der Struktur und
Wirkungsweise funktionaler Münzwährungssysteme. Die in allen
frühneuzeitlichen Währungssystemen bestehende Dichotomie zwischen dem
Rechengeld, das in seiner Funktion Zähl- und Messeinheit und dem
umlaufenden Münzgeld als Wertaufbewahrungs- und Zahlungsmittel ist ein
wesentliches Charakteristikum dieser Systeme. Die zuverlässige
Rekonstruktion eines Rechengeldsystems erfordert sowohl eine
Darstellung der 'offiziellen' als auch der meist davon abweichenden
'inoffiziellen' Währungsverhältnisse. Die Bedeutung dieses Dualismus
zeigt sich vor allem dann, wenn sich aus den beiden Quellentypen
unterschiedliche und nicht miteinander vergleichbare Münz- und
Rechengeldwerte ableiten lassen. Die vorliegende Arbeit, die in
konsequenter Fortsetzung des Trierer Forschungsprojektes entstanden
ist, gibt zunächst einen Überblick über Daten, Struktur und Entwicklung
europäischer Geld- und Währungssystemen, die mit entsprechenden, teils
vorliegenden, teils neu zu erarbeitenden preisgeschichtlichen
Informationen verknüpft werden, wobei sich die Erweiterung der
Materialbasis vornehmlich auf den niederrheinischen/niederländischen
Raum konzentriert. Als entscheidend für seine Untersuchung sieht der
Autor die Herstellung der Verbindungen zwischen einerseits dem
monetären und dem realwirtschaftlichern Bereich, andererseits zwischen
Theorie und Empirie. "Ziel der Arbeit war es, die Rechengeldsysteme des
Niederrheinraumes und deren Wertentwicklung für einen möglichst langen
Zeitraum quantitativ darzustellen. Die spezielle Ausrichtung auf die
Preis- und Lohngeschichte erforderliche Rekonstruktion konsistenter
Zeitreihen zu den Gold- und Silbergewichtsäquivalenten der
Rechenmünzen, bei der möglichst viele geldgeschichtlichen Quellen
berücksichtigt werden sollten. Die Darstellung dieser
Feingewichtsäquivalente sollte nicht nur das Basismaterial für die
Umrechnung nomineller Preisangaben in Gramm Edelmetall bereitstellen,
sonder auch die empirische Datenbasis für die Analyse der langfristigen
Entwicklung des Münzgeldwertes im niederrheinischen Raum schaffen. Der
Vergleich und die Analyse der niederrheinischen Rechengeldsysteme im
Rahmen europäischer Rechengeldsysteme verfolgte vor allem drei
Zielsetzungen: (1) Eine genaue Beschreibung der
Rechengeldwertentwicklung im Hinblick auf regionale Besonderheiten und
allgemeine Tendenzen. Hierbei erschien sowohl das absolute Silber- und
Goldgewicht der Rechenmünzen als auch deren relative Entwertung von
Interesse. Der Vergleich sollte monetäre Verflechtungen und die
Existenz von Währungsräumen sichtbar machen, um so die Stellung des
Niederrheinraumes im übergeordneten europäischen Gefüge beurteilen und
analysieren zu können (2) Ein Vergleich der durch die Rechensysteme
geprägten monetären Struktur mit der Struktur der Nominalpreise sollte
es ermöglichen, die Repräsentativität der verwendeten
Feingewichtäquivalente zu prüfen, und außerdem Anhaltspunkte für die
Beurteilung der Abhängigkeit der Nominalpreise von Veränderungen des
Rechengeldwerts geben. (3) Auf der Grundlage theoretischer Überlegungen
sollte ein Vergleich der monetären Struktur mit der Preisstruktur
Aufschluss darüber geben, inwieweit die Weiterentwicklung eines
Rechengeldsystems als Indikator allgemeiner ökonomischer Prozesse
fungieren kann" (Metz, R., a.a.O., S. 329). "In den ersten Abschnitten
der Arbeit werden neben einigen begrifflichen Grundlagen das Entstehen
und die Wirkungsweise funktionaler Münzwährungssysteme beschrieben. Von
zentralem Interesse sind dabei die verschiedenen Möglichkeiten der
Wertbestimmung des Rechengeldes. Im Abschnitt "Münzprägung, Münzkurse
und Rechengeldwerte niederrheinischer Städte" wird versucht, möglichst
lange Reihen zu Kursen und Feingewichtswerten umlaufender und geprägter
Münzen zusammenzustellen, um damit für den Niederrheinraum sowohl die
Struktur als auch die Feingewichtsäquivalente der Rechengeldsysteme
sowie das Wertverhältnis zwischen Gold und Silber zu rekonstruieren.
Diese Kurse und Feingewichtsäquivalente sind die empirische Basis für
die im Abschnitt "Epochen rheinischer Geldgeschichte" versuchte
Charakterisierung der Entwicklung des Rechengeldwerts und der
Währungsverhältnisse. Das Interesse konzentriert sich dabei, auf den
lang¬fristigen Wertverfall des Rechengeldes sowie auf den Dualismus
zwischen norma-tiven und realen Werten. Sowohl der Vergleich der für
den Niederrheinraum festgestellten Verhältnisse mit anderen
Währungssystemen Europas als auch die Notwendigkeit, die
Repräsentativität der dargestellten Entwicklungen zu überprüfen,
erfordert eine umfassende Darstellung der durch die bisherige Forschung
aufgearbeiteten Rechengeldsysteme. Im Abschnitt "Rechengeldsysteme
europäischer Räume und Städte" werden zuerst die von Elsas
dargestellten Rechengeldsysteme erläutert - und in weiten Bereichen
auch revidiert -, um dann abschließend noch zahlreiche andere
europäische Rechengeldsysteme darzustellen. Die Intention besteht vor
allem darin, die Qualität des Materials abzuschätzen, um damit
bestehende Unterschiede und Vergleichsmöglichkeiten deutlicher benennen
zu können. Die theoretischen Beziehungen zwischen
Feingewichtsäquivalenten, Geldwert, Geldmenge und Preisniveau werden im
Abschnitt "Über den Zusammenhang zwischen Geld und Preisen" ausführlich
erörtert. Darüber hinaus wird im Abschnitt "Zur Struktur und
makroökonomischen Relevanz der Rechengeldsysteme" versucht, die
Bedeutung und Aussagekraft der Wertentwicklung der Rechengeldsysteme in
einem sowohl die Preise als auch die Währungsverhältnisse
berücksichtigenden, makroökonomisch orientierten Modells zu skizzieren.
Die hierbei thematisierten, vorwiegend theoretischen Zusammenhänge
dienen als Interpretationsgerüst für die vergleichende Darstellung und
Analyse sowohl der Rechengeldsysteme als auch der Preise. Die Frage, ob
sich monetäre Strukturen darstellen lassen, ob sich die Bedeutung
dieser monetären Strukturen für die ökonomische Entwicklung empirisch
feststellen lässt und nicht zuletzt die Frage, wie repräsentativ das
verwendete Datenmaterial überhaupt ist, stehen im Mittelpunkt des
Abschnitts "Zur Struktur europäischer Rechengeldsysteme" (Metz, R.,
a.a.O., S. 10f).
Zu den Daten: Die Datentabellen stellen eine
Datenauswahl aus dem archivierten Gesamtdatenbestand der Studie dar.
Der Gesamtbestand steht auf Anfrage unter der Studiennummer ZA8055 im
GESIS Datenarchiv zur Verfügung.
Zeitreihen aus dem Textteil (zu den wiedergegebenen Grafiken: Tab. 01
Geld- und Wechselkurse ausgewählter Städte (1300-1815) Ausgewählte
Tabellen aus dem Anhang der Publikation: A.3.a Inoffizielle Kurse,
Rechengeldwerte und Gold/Silberverhältnis in Köln (1399-1455) A.3.b
Inoffizielle Kurse, Rechengeldwerte und Gold/Silberverhältnis in Köln
(1464-1527) A.3.c Inoffizielle Kurse, Rechengeldwerte und
Gold/Silberverhältnis in Köln (1528-1559) A.3.d Inoffizielle Kurse,
Rechengeldwerte und Gold/Silberverhältnis in Köln (1560-1591) A.3.e
Inoffizielle Kurse, Rechengeldwerte und Gold/Silberverhältnis in Köln
(1592-1651) A.5 Kurse des Goldgulden in Düren, Jülich, Koblenz, Wesel,
Köln (1453-1619) A.6 Kurse des Raderalbus in Düren, Jülich, Koblenz und
Köln (1453-1620) A.8 Silberfeingewicht der Rechenmark in Aachen und
Köln sowie die verschiedenen Wertverhältnisse der Aachener und Kölner
Mark (1372-1781)$
GESIS
Interregional vergleichende empirische Analyse der
Landtagsabgeordneten der Weimarer Republik 1918-1933 auf der Basis
der Methode der kollektiven Biographik.
Themen: a) sozialstrukturelle Analyse der Landtagsabgeordneten:
Rekrutierung, berufliche und politische Karriereverläufe,
positionelle Verflechtungen, Geschlechtsverteilung, regionale
Determinanten;
b) Analyse parlamentarischer Aktivitäten: Mandatsdauer, Fraktionsverteilung, Kontinuitäten und
Diskontinuitäten, Formierung von Koalitions- und Konfliktstrukturen.
GESIS
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Volume 16
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Volume 14
In: Historisch-Sozialwissenschaftliche Forschungen : quantitative sozialwissenschaftliche Analysen von historischen und prozeß-produzierten Daten, Volume 12